Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Robert Reimer

Robert Reimer

DIRIGENT

Robert Reimer wurde 1967 geboren und bereits während des Studiums (in Luxemburg, Köln und Düsseldorf) an das Hessische Staatstheater Darmstadt (1991-1995) engagiert. Dort war er Assistent von GMD Prof. H. Drewanz und konnte als Kapellmeister erste Erfahrungen als Dirigent machen.

Danach arbeitete er als Assistent herausragender Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Sylvain Cambreling, Michael Schönwandt, Rafael Frühbeck de Burgos, Michael Boder, Bertrand de Billy, Daniele Callegari und Marc Albrecht u.a. bei den Salzburger Festspielen, sowie den Opernhäusern von Paris, Brüssel, Barcelona , Genf, Kopenhagen, Santiago de Chile oder auch Antwerpen/Gent. Hierbei hatte er schon früh in seiner Laufbahn die Gelegenheit, sich den Interpretationen der bedeutenden Werke der Literatur in Oper, Konzert und Ballett zu widmen und diese auch in der Praxis umzusetzen.

Insbesondere die Opernhäuser wurden schnell auf das Talent aufmerksam, und neben der Oper wurde das Ballett zu einer seiner großen Leidenschaften. Es folgten Einladungen nach Köln, Essen, Wuppertal, zur Königlichen Oper Kopenhagen, wo er das Ballett "Et Folkesagn" von Auguste Bournonville dirigierte und zum Norwegischen Nationalballett nach Oslo, wo er zuerst John Crankos "Der Widerspenstigen Zähmung" und später dann "Romeo und Julia" dirigierte.

An der Oper Leipzig debütierte er im Herbst 2003 mit dem Scholz-Ballett "Die Ballettsymphonien", mit der Siebten Sinfonie von Beethoven und der "Symphonie Fantastique" von Berlioz. Daraus ergab sich eine kurze, aber engere Zusammenarbeit mit Uwe Scholz, dessen letzte Premiere "Scholz-Notizen-1" er dirigierte. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch noch die ARTE-Produktion des Ballettes "Dornröschen" an der Oper Leipzig, die er kurz vor dem Tod von Uwe Scholz Ende 2004 dirigierte, sowie Mozarts "Die große Messe", die er bei der offiziellen Trauerfeier für den verstorbenen Uwe Scholz in der Oper Leipzig dirigierte.

An der Deutschen Oper am Rhein dirigierte er als 1. Kapellmeister viele Opern und Ballette, z.B. "Carmina Burana" von Youri Vámos, das er auch bei dessen großer Abschiedsgala in Düsseldorf dirigierte. Außerdem gastierte er mit dem Leipziger Ballett (Uwe Scholz' "Rachmaninow-Drittes-Klavierkonzert", "Mozart-Jeunehomme-Klavierkonzert", "Beethoven-Siebte-Sinfonie" und "Schumann-Zweite-Sinfonie"), und er gastierte bei der Temporada de Ballet in Palma de Mallorca (2007-2010), den St. Pöltener Festspielen (2009) und beim Bodensee-Festival (2010).

Robert Reimer debütierte zuletzt am Gran Teatro del Liceu Barcelona mit Carl Maria von Webers "Freischütz" in der Inszenierung von Peter Konwitschy. Dabei sangen u.a. Christopher Ventris, Petra Maria Schnitzer, Albert Dohmen und Matti Salminen die Hauptrollen. Weitere Debüts waren Anfang 2011 an der Deutschen Oper Berlin mit der großen Ballett-Gala "Malakhov & Friends", sowie im März/April 2011 an der Stuttgarter Staatsoper mit "Katja Kabanowa" in der Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito.

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