Ensemble - Deutsche Oper Berlin

geräuschmusik (Daniela Fromberg & Stefan Roigk)

geräuschmusik (Daniela Fromberg & Stefan Roigk)

Daniela Fromberg (* 1969) hat Bildende Kunst mit den Schwerpunkten Skulptur im öffentlichen Raum und Klangkunst in Hannover und Mexiko studiert. Ihr Werk umfasst eine Vielzahl plastischer Arbeitsformen mit einem Schwerpunkt auf abformenden und verbindenden Mischtechniken mit Naturmaterialien, Fundobjekten und variationsreichen Materialien. Durch ihr Interesse am menschlichen Körper in räumlich-architektonischen Zusammenhängen reichen ihre künstlerischen Strategien von kleinen Objekten über performative Arbeiten bis hin zu großen Skulpturen im Außenraum. Ihrem interdisziplinären Ansatz entsprechend, bezieht sie Klang, Film, Fotografie und Performance als plastisch-räumliche Ausdrucksmittel in ihren Werkbegriff ein und verbindet sie mit skulpturalen Elementen zu bühnenartigen Situationen.

Stefan Roigk (* 1974) studierte Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Klangkunst bei Prof. Ulrich Eller und Dietrich Klakow von 1998 bis 2002 in Hannover. Roigk verwischt in seinen Werken die Grenzen zwischen abstrakter Klangcollage, Skulptur, Installation, Performance und grafischer Partitur. Sein künstlerischer Fokus ist die dynamische und intermediale Inszenierung von Alltagsfragmenten. Der synästhetische Ansatz seiner Werke liegt in der Übertragung der klanglichen Parameter und Bearbeitungstechniken auf andere künstlerische Ausdrucksformen. Er nutzt die kompositorischen wie dekonstruktivistischen Prinzipien der Musique Concrète, der Assemblage, der Skulptur, der visuellen Musik und des Produktdesigns zur Entwicklung von Kompositionen in Form von narrativ anmutenden, theaterhaften Installationen.


Zusammen arbeiten sie seit 2009 als geräusch[mu’si:k], mit welchem sie bisher über 30 interdisziplinäre, musikpädagogische Vermittlungsprojekte zu experimenteller Musik mit über 1500 Teilnehmern in Kindertagesstätten, Schulen, Museen und anderen Bildungseinrichtungen erfolgreich durchgeführt haben.
In ihren altersspezifischen Projekten stellen sie den Klang als musikalische Ausdrucksform und das Hören als komplexe Wahrnehmung in den Mittelpunkt. Durch diesen unmittelbaren Umgang mit Alltagsgeräuschen und die Erkundung unserer klanglichen Umwelt bieten sie einen unbefangenen Zugang zu experimenteller Musik, zu Aufführungen, graphischen Kompositionstechniken und zur Wertschätzung von nicht-rhythmischen Materialklängen, um so zur ästhetischen Geschmacksbildung beizutragen. Kinder und Jugendlichen werden auf vielfältige und altersgerechte Weise für das Geräusch sensibilisiert.
geräusch[mu’si:k] ist Preisträger von "Kinder zum Olymp" (2014, Sparte Musik/Grundschule) sowie "Mixed Up" (2018, Sparte Kita).

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