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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Patrick Guetti

Patrick Guetti

Der Bass Patrick Guetti, der von Anne Midgette in der Washington Post als „standout whose sound was warm and rich“ bezeichnet wurde, kehrte in der Spielzeit 2021/2022 als festes Ensemblemitglied an die Deutsche Oper Berlin zurück. Zu seinen Rollendebüts gehören Bottom in A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM, Procida in einer Neuproduktion von LES VÊPRES SICILIENNES und König / AIDA, darüber hinaus Basilio / IL BARBIERE DI SIVIGLIA, Osmin / DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, Zweiter Geharnischter in DIE ZAUBERFLÖTE und Sciarrone in TOSCA.

In der Spielzeit 2020/2021 gab Guetti sein Rollendebüt als Fafner in der Jonathan-Dove-Adaption von DAS RHEINGOLD und sein Hausdebüt an der Bayerischen Staatsoper als Montano in OTELLO. An der Opera Philadelphia war Guetti für sein Rollendebüt als Banquo in Paul Currans neuer Produktion von MACBETH vorgesehen. Zu den Orchesterengagements gehörte ein geplantes Debüt mit dem Boston Symphony Orchestra als The Sergeant und The Sentry in LADY MACBETH OF MSTENSK sowohl in der Bostoner Symphony Hall als auch in der New Yorker Carnegie Hall, das von der Deutschen Grammophon aufgenommen werden sollte.

Opernhighlights waren Guettis Debüt an der Metropolitan Opera als Sarastro in der Julie Taymor-Produktion der ZAUBERFLÖTE, sein Rollendebüt als Fafner in der David Pountney-Produktion von SIEGFRIED an der Lyric Opera of Chicago unter der Leitung von Sir Andrew Davis und sein Hausdebüt an der Oper Stuttgart als Basilio in IL BARBIERE DI SIVIGLIA. An der Deutschen Oper Berlin war Guetti als Il Principe di Bouillon in einer konzertanten Fassung von ADRIANA LECOUVREUR mit Anna Netrebko in der Hauptrolle, Osmin in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, Snug in einer Neuproduktion von A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM, Basilio in IL BARBIERE DI SIVIGLIA, König in AIDA und Graf Horn in UN BALLO IN MASCHERA zu sehen.

Zu den weiteren Opernhighlights an der Lyric Opera of Chicago zählen Der Polizeikomissar in DER ROSENKAVALIER unter der Leitung von Edward Gardner, Second Armed Man in DIE ZAUBERFLÖTE, Zaretsky in der Robert Carsen-Produktion von EUGEN ONEGIN, der Mandarin in TURANDOT und ein griechischer Hauptmann in LES TROYENS. Weitere Opernhighlights sind die Rolle des Snug in Brittens A MIDSUMMER NIGHT'S DREAM an der Opera Philadelphia, sein Debüt beim Glyndebourne Festival als Nachtwächter in einer Wiederaufnahme von Sir David McVicars Inszenierung von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG und die Rolle des Don Basilio in einer neuen Produktion VON IL BARBIERE DI SIVIGLIA, sein Debüt an der Opera Philadelphia als José Tripaldi in Golijovs AINADAMAR, sein Debüt an der Dallas Opera in Francesca Zambellos Inszenierung von SALOME als Fünfter Jude und Commendatore in DON GIOVANNI in Martina Arroyos Prelude to Performance-Programm.

Auf der Konzertbühne trat Guetti mit dem Los Angeles Philharmonic für eine konzertante Aufführung von TOSCA als Sciarrone unter der Leitung von Gustavo Dudamel in der Hollywood Bowl, Verdis „Messa da Requiem“ mit der New Choral Society unter der Leitung von John King und Beethovens Messe in C-Dur mit dem Santa Cruz Symphony unter der Leitung von Music Director Daniel Stewart auf. Außerdem trat er mit dem National Symphony Orchestra bei Bernsteins Songfest auf, das live aufgenommen und bei Naxos veröffentlicht wurde.

Während seines Studiums an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia sang Guetti die Titelrolle in DON QUICHOTTE, Fürst Gremin und Zaretsky in EUGEN ONEGIN, Don Basilio in IL BARBIERE DI SIVIGLIA, Tom in UN BALLO IN MASCHERA, Arkel in PELLÉAS ET MÉLISANDE sowie Crespel und Wilhelm in LES CONTES D'HOFFMANN. Als Mitglied des Filene Artist Program an der Wolf Trap Opera trat Guetti als Sparafucile in RIGOLETTO unter der Leitung von Grant Gershon auf, der das National Symphony Orchestra dirigierte. Als Praktikant an der Santa Fe Opera war Guetti als Leggatt in der Weltpremiere von Theodore Morrisons OSCAR und der amerikanischen Erstaufführung von DR. SUN YAT-SEN zu erleben.

Zu seinen Ehrungen und Auszeichnungen gehören die Vertretung der Vereinigten Staaten in der Endrunde des BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerbs in Wales, ein Hauptpreis 2014 bei den Metropolitan Opera National Council Auditions, ein Sarah Tucker Grant 2014 von der Richard Tucker Foundation, der erste Preis beim Gerda Lissner Wettbewerb 2015, der Preis des Publikumslieblings beim Giargiri Bel Canto Wettbewerb 2013 und der erste Preis beim Prémio "Verdi" Wettbewerb.

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Advents-Verlosung: Das 15. Fensterchen

Seit beinahe zwei Jahrzehnten kuratieren die beiden kreativen Köpfe hinter unserer BigBand –Sebastian „Sese“ Krol und Rüdiger „Rübe“ Ruppert – brillante Abende des Jazz: Einen strahlenden Höhepunkt fand diese Arbeit am 19. September 2022, als Charles Mingus‘ „Epitaph“ in der ausverkauften Philharmonie erklang. Dieses Konzert war eine Hommage zu Mingus‘ 100. Geburtstag und wurde eine Sensation, die nun auch als CD im Label EuroArts vorliegt und die wir in unserem heutigen Advents-Fensterchen verlosen.

Gewinnen Sie heute eine von zwei CDs von Charles Mingus‘ live in der Philharmonie aufgezeichnetem „Epitaph“. Wenn Sie zu den Gewinner*innen gehören möchte, senden Sie heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 15. Fensterchen“.

Charles Mingus machte im Jahr 1959 mit seinem Album „Ah Um“ Furore und katapultierte sich damit in den Olymp des Jazz. Direkt danach widmete er sich einer noch kühneren Vision: Einer Suite für Orchester, teils improvisiert, teils komponiert – geschrieben für eine Besetzung aus zwei kompletten Big Bands sowie weiteren Orchesterinstrumenten. Es sollte ein Werk des „dritten Wegs“ werden, das den Jazz mit der klassischen Moderne eines Bartók und Strawinsky verbindet, zugleich aber auch sein persönliches Opus summum. Die Rede ist von „Epitaph“. In Berlin brachte es 2022 Dirigent Titus Engel auf die Bühne: Zusammen mit Charles Mingus‘ Weggefährten Randy Brecker, mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin.

Charles Mingus selbst hat „Epitaph“ nie vollständig gehört. Denn die Uraufführung 1962 geriet zum Fiasko, vielleicht zum größten der Jazzgeschichte. Es passierte in der Town Hall in New York: Was schiefgehen konnte, ging schief. Mingus schrieb eine hochkomplexe Musik, hatte aber nur drei Proben angesetzt. Posaunist Jimmy Knepper wurde Kopist, schrieb täglich Noten ab, die Mingus produzierte. Der fand kein Ende, änderte ständig, erweiterte, ergänzte. Knepper kam nicht nach. Mingus wurde übellaunig, dann wütend, dann hasste er die Welt. Der Druck war hoch, die Plattenfirma wollte live aufnehmen – damals äußerst unüblich. Schließlich kam es zum Konzert, die Noten waren nicht fertig, die Spannungen zwischen den Musikern unüberhörbar, das Publikum mochte die schlecht gespielte Musik nicht. Das Konzert ging unter in einem Polizeieinsatz. Der zweite Teil wurde nicht mehr gespielt. Mingus starb 1979, ohne sein Hauptwerk je gehört zu haben. Die 500 Seiten Noten wurden Jahre später in einem alten Koffer bei seiner Witwe Sue entdeckt.

„Die Musik ist sehr abwechslungsreich, sehr dicht, kraftvoll, ein einzigartiges Werk zwischen den Genres“, sagt Titus Engel im Jahr 2022. Der Dirigent dieser CD-Aufnahme ist – genau wie Mingus – in den Welten von Klassik, Neuer Musik und Jazz gleichermaßen zu Hause, und er spielt Kontrabass wie der Meister. Und so erwachte das selten gehörte Werk in diesem Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin zu neuem Leben: Für das Konzert in Berlin wurde nicht nur ausreichend geprobt und die Atmosphäre zwischen den Musiker*innen war enthusiastisch, sondern auch das Notenmaterial basierend auf der kritischen Neuausgabe wurde neu erstellt.

Hören Sie Charles Mingus‘ „Epitaph“ unter Leitung von Titus Engel mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin, mit Jorge Puerta (Sprecher / Tenor) und Randy Brecker (Trompete). Die CD erschien im Label EuroArts.



Einsendeschluss: 15. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 16. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen jeweils auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.