Newsletter

News about the schedule Personal recommendations Special offers ... Stay well informed!

Subscribe to our newsletter

Subscribe to our Newsletter and receive 25% off your next ticket purchase.

* Mandatory field





Newsletter

Ensemble - Deutsche Oper Berlin

John Fiore

John Fiore

John Fiore ist ein erfahrener, auf den internationalen Opernbühnen hochgeschätzter Dirigent, der für seine Musikalität und Ausdruckskraft am Pult gefeiert wird. Zusammen mit namhaften Orchestern in der ganzen Welt erarbeitete er denkwürdige Aufführungen aus dem weiten Spektrum der sinfonischen Musik wie des Opernrepertoires. Er gastiert regelmäßig an den führenden Opernbühnen in Europa und den Vereinigten Staaten.

Maestro Fiore war Musikalischer Leiter mehrerer bedeutender Opernhäuser. So war er mehr als zehn Jahre lang, von 2009 bis 2015, Musikalischer Direktor der Norwegischen Oper in Oslo und kehrt auch heute noch regelmäßig hierher zurück, zuletzt für eine TOSCA-Produktion. Zwischen 1998 und 2009 war er Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein. Er leitete dort die Aufführungen in den beiden Spielstätten in Düsseldorf und Duisburg. Zeitgleich bekleidete er in Düsseldorf das Amt des Generalmusikdirektors der Düsseldorfer Symphoniker und verantwortete das gesamte symphonische Programm der Spielzeiten.

Als regelmäßiger Gastdirigent arbeitet John Fiore weiterhin an den wichtigsten internationalen Opernhäusern. In Europa etwa gastierte er an der Bayerischen Staatsoper (UN BALLO IN MASCHERA, AIDA, NABUCCO, DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, TOSCA, CARMEN) und an der Semperoper Dresden (DIE WALKÜRE, ARABELLA, DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, NABUCCO, AIDA, LA TRAVIATA, LA CENERENTOLA). Das Publikum der Deutschen Oper Berlin konnte ihn nicht nur in LA FORZA DEL DESTINO, sondern auch in TURANDOT erleben. Er stand in Rom für Aufführungen von LA TRAVIATA, am Teatro San Carlo von RUSALKA, in Zürich von TRISTAN UND ISOLDE, in Genf von PARSIFAL, ANDREA CHENIER und NABUCCO und im Nationaltheater Prag für Dirigate von PARSIFAL, EUGEN ONEGIN und LA BOHEME am Pult. Auch am Opernhaus in Köln hat er zahlreiche Aufführungen geleitet und eine Vielzahl symphonischer Programme mit dem renommierten Gürzenich-Orchester gestaltet.

In den Vereinigten Staaten hat John Fiore, der aus New York stammt, mehr als hundert Aufführungen an der Metropolitan Opera dirigiert, darunter Premieren von Neuproduktionen wie RUSALKA (1993 und 1997), außerdem AIDA, LA TRAVIATA, MADAMA BUTTERFLY, LA BOHEME, UN BALLO IN MASCHERA, CARMEN und TOSCA. Mit der Chicago Lyric Opera, den Opernhäusern von San Francisco und Santa Fe verbinden ihn langjährige Arbeitsbeziehungen, an der Houston Grand Opera dirigierte er TANNHÄUSER.

Schedule

In performances like

Videos

Giacomo Puccini: Il trittico
Video – 02:47 min.

Giacomo Puccini: Il trittico

Enter Onepager
1

slide_title_1

slide_description_1

slide_headline_2
2

slide_title_2

slide_description_2

slide_headline_3
3

slide_title_3

slide_description_3

slide_headline_4
4

slide_title_4

slide_description_4

Create / edit OnePager
15
DEC

Advents-Verlosung: Das 15. Fensterchen

Seit beinahe zwei Jahrzehnten kuratieren die beiden kreativen Köpfe hinter unserer BigBand –Sebastian „Sese“ Krol und Rüdiger „Rübe“ Ruppert – brillante Abende des Jazz: Einen strahlenden Höhepunkt fand diese Arbeit am 19. September 2022, als Charles Mingus‘ „Epitaph“ in der ausverkauften Philharmonie erklang. Dieses Konzert war eine Hommage zu Mingus‘ 100. Geburtstag und wurde eine Sensation, die nun auch als CD im Label EuroArts vorliegt und die wir in unserem heutigen Advents-Fensterchen verlosen.

Gewinnen Sie heute eine von zwei CDs von Charles Mingus‘ live in der Philharmonie aufgezeichnetem „Epitaph“. Wenn Sie zu den Gewinner*innen gehören möchte, senden Sie heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 15. Fensterchen“.

Charles Mingus machte im Jahr 1959 mit seinem Album „Ah Um“ Furore und katapultierte sich damit in den Olymp des Jazz. Direkt danach widmete er sich einer noch kühneren Vision: Einer Suite für Orchester, teils improvisiert, teils komponiert – geschrieben für eine Besetzung aus zwei kompletten Big Bands sowie weiteren Orchesterinstrumenten. Es sollte ein Werk des „dritten Wegs“ werden, das den Jazz mit der klassischen Moderne eines Bartók und Strawinsky verbindet, zugleich aber auch sein persönliches Opus summum. Die Rede ist von „Epitaph“. In Berlin brachte es 2022 Dirigent Titus Engel auf die Bühne: Zusammen mit Charles Mingus‘ Weggefährten Randy Brecker, mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin.

Charles Mingus selbst hat „Epitaph“ nie vollständig gehört. Denn die Uraufführung 1962 geriet zum Fiasko, vielleicht zum größten der Jazzgeschichte. Es passierte in der Town Hall in New York: Was schiefgehen konnte, ging schief. Mingus schrieb eine hochkomplexe Musik, hatte aber nur drei Proben angesetzt. Posaunist Jimmy Knepper wurde Kopist, schrieb täglich Noten ab, die Mingus produzierte. Der fand kein Ende, änderte ständig, erweiterte, ergänzte. Knepper kam nicht nach. Mingus wurde übellaunig, dann wütend, dann hasste er die Welt. Der Druck war hoch, die Plattenfirma wollte live aufnehmen – damals äußerst unüblich. Schließlich kam es zum Konzert, die Noten waren nicht fertig, die Spannungen zwischen den Musikern unüberhörbar, das Publikum mochte die schlecht gespielte Musik nicht. Das Konzert ging unter in einem Polizeieinsatz. Der zweite Teil wurde nicht mehr gespielt. Mingus starb 1979, ohne sein Hauptwerk je gehört zu haben. Die 500 Seiten Noten wurden Jahre später in einem alten Koffer bei seiner Witwe Sue entdeckt.

„Die Musik ist sehr abwechslungsreich, sehr dicht, kraftvoll, ein einzigartiges Werk zwischen den Genres“, sagt Titus Engel im Jahr 2022. Der Dirigent dieser CD-Aufnahme ist – genau wie Mingus – in den Welten von Klassik, Neuer Musik und Jazz gleichermaßen zu Hause, und er spielt Kontrabass wie der Meister. Und so erwachte das selten gehörte Werk in diesem Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin zu neuem Leben: Für das Konzert in Berlin wurde nicht nur ausreichend geprobt und die Atmosphäre zwischen den Musiker*innen war enthusiastisch, sondern auch das Notenmaterial basierend auf der kritischen Neuausgabe wurde neu erstellt.

Hören Sie Charles Mingus‘ „Epitaph“ unter Leitung von Titus Engel mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin, mit Jorge Puerta (Sprecher / Tenor) und Randy Brecker (Trompete). Die CD erschien im Label EuroArts.



Einsendeschluss: 15. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 16. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen jeweils auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.