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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Valentin Thill

Valentin Thill

Der aufstrebende französische Tenor Valentin Thill kann auf einige außergewöhnliche Debüts in jüngster Zeit zurückblicken: So Chevalier de la Force für die Glyndebourne Festival Opera in Barrie Koskys neuer Produktion von DIALOGUES DES CARMÉLITES unter Robin Ticciati, Tamino in Pierre Rigals neuer Produktion von DIE ZAUBERFLÖTE für das Théâtre du Capitole de Toulouse unter Frank Beermann, Pong in Christophe Coppens' neuer Produktion von TURANDOT für La Monnaie unter Ouri Bronchti und Joe in Tatjana Gürbacas neuer Produktion von LA FANCIULLA DEL WEST für die Opéra national de Lyon unter Daniele Rustioni.

In der aktuellen Spielzeit gibt Valentin Thill sein Debüt als Chevalier de la Force in Robert Carsens Produktion von DIALOGUES DES CARMÉLITES unter Riccardo Minasi am Palau de les Arts Reina Sofía. Außerdem kehrt er an die Opéra de Nice zurück, wo er die Hauptrolle des Michel in Martinůs JULIETTE OU LA CLÉ DES SONGES unter Anthony Hermus übernimmt, und an das Théâtre du Capitole de Toulouse, wo er als Steuermann in Michel Faus Neuproduktion von DER FLIEGENDE HOLLÄNDER unter Frank Beermann zu sehen sein wird.

Thill wurde immer wieder für die Schönheit seines Timbres und seine nuancierten Charakterisierungen hervorgehoben. Zu seinen von der Kritik gefeierten Debüts an anderen Häusern gehörten Jaquino / FIDELIO an der Opéra de Nice unter der Leitung von Marko Letonja, Pylade / IPHIGÉNIE EN TAURIDE an der Opéra national de Montpellier unter Pierre Dumoussaud, Spalanzani / LES CONTES D' HOFFMANN an der Opéra Royal de Wallonie-Liège unter Giampaolo Bisanti, Tavannes / LES HUGUENOTS für La Monnaie unter der Leitung von Evelino Pidò, Seeman und der Hirt / TRISTAN UND ISOLDE am Théâtre du Capitole de Toulouse und Alfred in / DIE FLEDERMAUS für die Opéra de Toulon.

Auf der Konzertbühne trat Valentin Thill kürzlich in Puccinis „Messa di Gloria“ mit der Opéra de Limoges, Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit dem Orchestre national du Capitole de Toulouse unter Jordi Savall, Beethovens Symphonie Nr. 9 mit dem Orchestre national de Lyon unter Ben Glassberg und Dvořáks „Stabat Mater“ mit dem Lahti Symphony Orchestra unter Anja Bihlmaier auf. Bei konzertanten Opernaufführungen trat Thill beim Festival d'Aix-en-Provence als Barbarigo in Verdis I DUE FOSCARI unter der Leitung von Daniele Rustioni, als Nadir in Bizets LES PÊCHEURS DES PERLES an der Opéra Royal de Wallonie, als Roggiero in Rossinis TANCREDI unter Jérémie Rhorer beim Festival de Beaune und im Rahmen der BBC Proms 2023 mit der Glyndebourne Festival Opera und Robin Ticciati als Chevalier de la Force in der Londoner Royal Albert Hall, live übertragen auf BBC Radio 3.

Als ehemaliger Artist in Residence an der Brüsseler Chapelle Musicale Reine Elisabeth studierte Valentin Thill bei José van Dam und Sophie Koch und wurde mit mehreren Preisen bei Nachwuchswettbewerben ausgezeichnet, darunter der Erste Preis beim Concours International de la Mélodie de Gordes, der Gabriel-Dussurget-Preis beim Festival d'Aix-en-Provence und der Zweite Preis beim 52. Concours International de Chant de Toulouse.

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Sinfoniekonzert: Rimski-Korsakow und Ravel

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DEC

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.