Der fliegende Holländer

Richard Wagner (1813 – 1883)

02
Thu
November
18:00 - 20:15
C-Prices: € 100,00 / € 82,00 / € 58,00 / € 34,00 / € 24,00
Information about the work

Romantische Oper in drei Aufzügen
Musik und Dichtung von Richard Wagner
Uraufführung am 2. Januar 1843 in Dresden
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 7. Mai 2017

ca. 2 Stunden 15 Minuten / Keine Pause

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Pre-performance lecture (in German): 45 minutes prior to each performance

empfohlen ab 13 Jahren
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Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

02
Thu
November
18:00 - 20:15
C-Prices: € 100,00 / € 82,00 / € 58,00 / € 34,00 / € 24,00
the content

About the work
The Dutchman is a cursed man, an outsider, a driven individual. Richard Wagner came upon the character of the famous drifter via Heinrich Heine, who lent the Romantic material his typically ironic touch. Wagner’s interest was tweaked not by Heine’s packaging of the story, which relegated the Dutchman-based action to the margins, but by the tale of the enigmatic mariner, which led to him writing his first opera about the man’s quest for a woman who could offer him redemption. The Dutchman, restlessly plying the borderlands between life and death, encounters Senta, who appears equally ill-at-ease and rootless and yearns for a masculine character, the Dutchman, a figment of her imagination.

Written in 1841 and performed for the first time in Dresden in 1843, Wagner’s opera, following on the heels of RIENZI, a work in the grand opéra tradition, harks back to the German idea of Romantic opera as exemplified by Weber or Marschner. THE FLYING DUTSCHMAN also marks the beginning of a new and characteristically Wagnerian style, a new form of musical drama. This is the first of many works by Wagner to place the theme of redemption through love in death at the core of the piece.

About the production
Director and choreographer Christian Spuck, who will take over as Artistic Director of the Staatsballett Berlin in 2023, has given us a realm of dream images and fantastical visions, of obsession and projection – a world that has lost touch with reality. Most affected by this is Erik, the huntsman, who seems to be the only figure capable of true love. But he can no longer get through to a Senta who is wrapped up in her dreams. Erik is in the nightmarish situation of watching Senta increasingly cut herself off from him until she eventually commits suicide.

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02
DEC

Advents-Verlosung: Das 2. Fensterchen

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 3 mal eine DVD von „Der Schatzgräber“ – eine Oper in einem Vorspiel, vier Akten und einem Nachspiel von Franz Schreker. Wenn Sie eine der drei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 2. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Schon die Uraufführung von Franz Schrekers DER SCHATZGRÄBER im Jahr 1920 in Frankfurt geriet zum Sensationserfolg, und es folgten allein in den nächsten fünf Jahren nicht weniger als 44 Inszenierungen an verschiedenen Häusern. Doch dann wurde es still um das beliebte Werk. Schrekers Opern schienen nicht mehr dem Zeitgeist zu entsprechen, mit dem Aufführungsverbot der Nationalsozialisten verschwanden die Partituren endgültig in den Schubladen. Und auch nach 1945 dauerte es lange, bis eine Schreker-Renaissance einsetzte. DER SCHATZGRÄBER jedoch hat es bis heute schwer.

Wie fast alle Libretti Schrekers stellt auch die Geschichte um Els und Elis die Frage nach dem Verhältnis von Fantasie und Realität, von Kunst und Leben: Seelenverwandt als einsame „Kinder von Traumkönigs Gnaden“ jagen Els und Elis unterschiedlichen Schätzen nach. Elis, der fahrende Sänger, spürt mit seiner Kunst in Gestalt einer magischen Laute Gold und Edelsteine auf, um die Menschheit zu beschenken. Die Kneipentochter Els hingegen, mutterlos aufgewachsen in einer brutalen Männerwelt, wird für ihr Ziel zur Lügnerin, Diebin und Mörderin: Sie schickt ihre Freier aus, um den Schmuck der Königin zu stehlen. Die ungeliebten Männer lässt sie sodann nach erfolgreicher Übergabe des Diebesguts skrupellos ermorden. Doch selbst der Besitz allen Goldgeschmeides stillt beider Verlangen nicht. Und so geht es auch in dieser Schreker-Oper einmal mehr um das Sehnen selbst, das der Komponist als den eigentlichen „Schatz“ bezeichnet: „einen Traum von Glück und Erlösung“. Elis und Els verlieren sich in diesen Träumen, Erinnerungen und Ahnungen, in Liedern, in Musik. Ihre Geschichten geraten zum Traumspiel in einer Welt voller Gier, Mord und emotionaler Haltlosigkeit. Für Franz Schreker konnte nur die Kunst selbst die Erlösung bieten. In den Kriegswirren ab 1914 komponiert, ist die Partitur des SCHATZGRÄBER so auch Schrekers persönliches künstlerisches Credo in prächtigen spätromantischen Farben.

Musikalische Leitung Marc Albrecht; Inszenierung Christof Loy; Bühne Johannes Leiacker; Kostüme Barbara Drosihn; Mit Tuomas Pursio, Doke Pauwels, Clemens Bieber, Michael Adams, Joel Allison, Michael Laurenz, Thomas Johannes Mayer, Seth Carico, Daniel Johansson, Gideon Poppe, Stephen Bronk, Elisabet Strid, Patrick Cook, Tyler Zimmerman u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 2. Dezember 2023. Die Gewinner*innen werden am 4. Dezember 2023 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.