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Im Gedenken an Stephen Gould

Im Gedenken an Stephen Gould

Mit Stephen Gould verliert die Deutsche Oper Berlin einen Künstler, mit dem sie eine fast zwanzigjährige Zusammenarbeit verbindet. Neben den Bayreuther Festspielen und der Wiener Staatsoper war die Deutsche Oper Berlin in den letzten zwanzig Jahren eine der wichtigsten Wirkungsstätten des US-amerikanischen Heldentenors. Nach seinem Debüt am Haus 2004 in der Premiere von Korngolds DIE TOTE STADT präsentierte er hier vor allem die großen Wagner-Partien: Siegfried und Parsifal, Tannhäuser und Tristan, aber als einen seiner seltenen Ausflüge ins italienische Fach 2014 auch Canio in Leoncavallos PAGLIACCI. Nun ist Gould, der erst vor wenigen Wochen seinen Bühnenabschied bekannt gegeben hatte, im Alter von nur 61 Jahren verstorben. Die Deutsche Oper Berlin wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
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Il viaggio a Reims
2., 8., 23., 28. September, 1. Oktober 2023

Il viaggio a Reims

Seit Rossinis Krönungsoper 1984 wiederentdeckt wurde, hat sich diese Leistungsschau des Belcanto einen festen Platz im Repertoire erobert. Zugleich ist die Geschichte über die noblen Kurgäste und ihren gescheiterten Reiseplan ein herrliches Stück absurden Theaters, das Jan Bosse als Satire über das »Hospital Europa« inszeniert hat ... Dirigent: Michele Spotti / Giulio Cilona; Inszenierung: Jan Bosse; Mit Elena Tsallagova / Lilit Davtyan, Elmina Hasan, Hye-Young Moon, Hulkar Sabirova, Mingjie Lei, Omar Mancini, Joel Allison, Artur Garbas, Philipp Jekal, Kyle Miller / Dean Murphy u. a.
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Il barbiere di Siviglia
6., 9., 29. September 2023

Il barbiere di Siviglia

Seit 200 Jahren gilt Rossinis BARBIER als Inbegriff der musikalischen Komödie: Hinter der Spielhandlung um den findigen Figaro scheinen immer wieder die Archetypen der Commedia dell’arte durch. Eine Doppelbödigkeit, die auch in der rasant-vitalen Inszenierung Katharina Thalbachs zur Geltung kommt … Dirigent: Giulio Cilona; Regie: Katharina Thalbach; Mit Kangyoon Shine Lee, Misha Kiria / Alexey Zelenkov, Arianna Manganello, Philipp Jekal, Gerard Farreras / Patrick Guetti u.a.
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Turandot
3., 7., 14., 22. Oktober 2023

Turandot

In seiner letzten, unvollendet hinterlassenen Oper verarbeitete Puccini die Ästhetik des neuen Massenmediums Film. Lorenzo Fioroni schlägt in seiner Inszenierung eine Brücke vom unterdrückten, aber auch sensationslüsternen chinesischen Opernvolk zu den Konsumenten der modernen Medienwelt … Dirigent: John Fiore; Regie: Lorenzo Fioroni; Mit Catherine Foster, Martin Muehle, Clemens Bieber, Maria Motolygina, Joel Allison, Gideon Poppe, Ya-Chung Huang u.a.
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Carmen
16., 21., 26. Oktober 2023

Carmen

Als „Operette mit bösem Ende“ bezeichnete Bizet seine Oper – zu Recht, denn das Einzigartige an CARMEN ist die Mischung aus romantischer Oper, realistischem Drama und Offenbach-Operette. Die Inszenierung von Ole Anders Tandberg erzählt die Geschichte in kraftvollen Bildern, die immer wieder zwischen Schock, Groteske und großem Gefühl wechseln … Dirigent: Ben Glassberg; Inszenierung: Ole Anders Tandberg; Mit Aigul Akhmetshina, Maria Motolygina, Matthew Newlin / David Butt Philip, Byung Gil Kim u. a.
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Die Zauberflöte
24. September, 15. Oktober 2023

Die Zauberflöte

In der Mischung aus Wiener Volkstheater, Freimaurermysterium und Märchen ist diese Oper die wohl meistgespielte im deutschen Sprachraum und in der farbenfroh-bildstarken Inszenierung von Günter Krämer ein Favorit unseres Publikums … Dirigent: Dominic Limburg / Giulio Cilona; Regie: Günter Krämer; Mit Tobias Kehrer / Patrick Guetti, Matthew Newlin / Attilio Glaser / Kieran Carrel, Hye-Young Moon, Sua Jo / Lilit Davtyan, Flurina Stucki / Maria Motolygina, Annika Schlicht / Arianna Manganello, Maire Therese Carmack, Meechot Marrero, Philipp Jekal / Artur Garbas u. a.
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Sir Donald Runnicles verlässt die Deutsche Oper Berlin bereits 2026
Pressemitteilung des Senats für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt vom 1. September 2023

Sir Donald Runnicles verlässt die Deutsche Oper Berlin bereits 2026

Sir Donald Runnicles hat gestern (31. August 2023) dem Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Joe Chialo, und seinem Orchestervorstand mitgeteilt, dass er seinen bis 2027 laufenden Vertrag als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin bereits 2026 beenden möchte. Damit stehe dem dann neu antretenden Intendanten des Hauses, Aviel Cahn, ein umfassender künstlerischer Neubeginn offen. Herr Runnicles wird aus familiären Gründen seinen Lebensmittelpunkt vermehrt in die USA verlegen.
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Der Bayreuther Wagner
Die zehn kanonischen Werke

Der Bayreuther Wagner

Mit dem 1841 uraufgeführten FLIEGENDEN HOLLÄNDER fand Richard Wagner zu seiner eigenen, unverwechselbaren Musiksprache und mit dieser Oper beginnt der Kanon der zehn Werke, die bei den Bayreuther Festspielen aufgeführt werden. Die Deutsche Oper Berlin zeigt in dieser Spielzeit den gesamten Bayreuther Wagner: DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, TANNHÄUSER, LOHENGRIN, DER RING DES NIBELUNGEN, TRISTAN UND ISOLDE, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG und PARSIFAL (auf dem Foto).
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„Der Schatzgräber“ auf DVD und Blu-ray
ab 8. September im Handel

„Der Schatzgräber“ auf DVD und Blu-ray

Wie fast alle Werke Schrekers stellt auch dieses die Frage nach dem Verhältnis von Fantasie und Realität: Seelenverwandt jagen Els und Elis unterschiedlichen Schätzen nach. Doch selbst der Besitz allen Goldgeschmeides stillt beider Verlangen nicht. Und so geht es auch in dieser Schreker-Oper einmal mehr um das Sehnen selbst, das der Komponist als den eigentlichen „Schatz“ bezeichnet. Das Label NAXOS hat die Vorstellungen vom 10. und 14. Mai 2022 aufgezeichnet und nun erscheint diese Produktion als DVD und Blu-ray im Handel. In der Inszenierung von Christof Loy und unter musikalischer Leitung von Marc Albrecht singen in den Hauptpartien u. a. Elisabet Strid, Daniel Johansson, Tuomas Pursio, Michael Laurenz, Thomas J. Mayer.
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Giacomo Puccini: Il trittico [Teaser], Premiere am 30. September 2023
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Il trittico – Ein Teaser mit Pınar Karabulut, Premiere am 30. September 2023
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Themen

Sinfoniekonzert – Tage des Exils
9. September 2023

Sinfoniekonzert – Tage des Exils

Im Konzert erinnern das Orchester der Deutschen Oper Berlin und Sir Donald Runnicles daran, dass das Unrecht auch an unserem Haus stattfand: Die Dirigenten Fritz Stiedry, Paul Breisach und Kurt Sanderling wurden 1933 entlassen und ins Exil gezwungen. Auf dem Programm: Werke von Schreker und Schönberg sowie Schostakowitschs Symphonie Nr. 5.
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Auf den Wellen seiner Zeit
Zum Puccini-Programm im September

Auf den Wellen seiner Zeit

Die Vorwürfe sind bekannt: Sentimentaler Kitsch, Filmmusik für Hollywood avant la lettre, Schmelzgeigen schluchzen zu einer Dramaturgie, die den Tod der Frau zur schicksalhaften Notwendigkeit verklärt. Schon früh surfte Puccini von Erfolg zu Erfolg. Was macht seine Opern bis heute faszinierend? Filmkritiker Wolfgang M. Schmitt über einen Komponisten am Puls der Jahrhundertwende ... Im September und Oktober erklingen hier TOSCA mit Carmen Giannattasio, Martin Muehle und Ludovic Tézier, TURANDOT mit Catherine Foster oder MADAMA BUTTERFLY mit Elena Stikhina und Jonathan Tetelman. Am 30. September findet dann die Premiere von IL TRITTICO statt. Willkommen zu Puccinis Werk!
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Pink Power für Puccini
IL TRITTICO – ab 30. September 2023

Pink Power für Puccini

Erinnern Sie sich? In GREEK schickte Pınar Karabulut (auf dem Foto © Julia Sang Nguyen) blaue Zentauren und pinke Sphinxe über unser Parkdeck. Nun inszeniert die Regisseurin mit Puccinis IL TRITTICO ihre erste Oper auf der großen Bühne. Es wird bunt: Eine Kapelle wird aussehen wie das Berghain, die Seine ist ein Wasserbecken, Nonnen werden nicht schwarz-weiß tragen, sondern futuristisch aussehen, »es wird schon ein bisschen crazy«, sagt Pınar Karabulut und lacht. Am 30. September feiert IL TRITTICO Premiere mit so großartigen Sänger*innen wie unter anderem Misha Kiria, Jonathan Tetelman, Carmen Giannattasio, Mané Galoyan und Violeta Urmana.
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Il trittico
Die Geister in der Maschine
ZEROTH LAW – ab 27. September 2023

Die Geister in der Maschine

1942 dachte Isaac Asimov über das Zusammenleben von Roboter und Mensch nach. Wenn in einer fernen Zukunft einmal Maschinen existieren, die eigenständig Lösungen finden, dann wären sie auch in der Lage, sich gegen uns zu wenden. Er formulierte drei Gesetze, die das Handeln der Roboter zum Schutze des Menschen einschränken und stellte allen voran das nullte Gesetz: Roboter haben das Wohl der Menschheit über das des Individuums zu stellen. In Gamut Incs ZEROTH LAW treffen menschliche Stimmen auf Maschinenmusik, wenn ein Roboterorchester zusammen mit dem RIAS Kammerchor live auf der Bühne steht.
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Zeroth Law
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