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Offener Brief und Petition des Bühnenvereins Landesverband Berlin

Berliner Kultur in der Haushaltskrise schützen

Die im Raum stehenden drastischen Einsparauflagen für den Kulturbereich von 110 bis 150 Millionen Euro für 2025 – und eine vergleichbare Summe für 2026 – kämen einem Kahlschlag in der Berliner Kultur gleich. Deshalb hat sich der Landesverband Berlin des Bühnenvereins mit einem offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Wegner und die Senatoren Evers und Chialo gewandt. Als Verbund der Opern- und Konzerthäuser, der Orchester, der Sprechtheater, der Revue und des Kabaretts in Berlin rufen wir den Senat dazu auf, bei den anstehenden Beratungen zur Konsolidierung des Gesamtlandeshaushalts den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert der Kultur in den Fokus zu nehmen. Das erzielte Einsparvolumen im kleinsten Ressortetat der Stadt steht in einem eklatanten Missverhältnis zu den immensen Schäden, für die man noch in Jahrzehnten einen hohen Preis zahlen wird. Wir appellieren an Sie: Graben Sie der Kultur Berlins nicht das Wasser ab. Berlin lebt von der Kultur. Die Kultur bildet Gesellschaft und schafft Lebensqualität. Sie ist der entscheidende Standortfaktor Berlins. Jeder Euro für die Kultur ist eine Investition, die sich vielfach auszahlt. Ideell, gesellschaftlich und wirtschaftlich. Bitte unterstützen Sie unsere Petition mit Ihrer Unterschrift. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung und hoffen, Sie bald (wieder) herzlich bei uns willkommen zu heißen – mit vielen Grüßen, Dietmar Schwarz und Thomas Fehrle
Berliner Kultur in der Haushaltskrise schützen
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4., 8., 12. Oktober 2024

La traviata

Mit seiner Vertonung der »Kameliendame« brachte Verdi zwei der großen Themen des 19. Jahrhunderts auf schockierend direkte Art auf die Opernbühne: Die Prostitution und die Schwindsucht. In seiner Inszenierung betonte Götz Friedrich die Aussichtslosigkeit von Violetta Valérys Versuch, ihrem Schicksal zu entrinnen … Dirigent: Dominic Limburg; Inszenierung: Götz Friedrich; Mit Adela Zaharia, Amitai Pati, Bogdan Baciu, Karis Tucker / Arianna Manganello u.a.
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Violetta Valéry, die Titelfigur in LA TRAVIATA, sitzt auf einem Bett in einem roten Mantel. In ihrer Hand eine Kamelie.
20., 26., 30. Oktober 2024

Fidelio

Diese Oper ist ein Monolith: Sie gilt als die Freiheitsoper schlechthin und ist die wohl erste spezifisch deutsche Oper in ihrer Kombination aus Rührstück, Rettungsoper und Humanitätsappell. David Hermann fokussiert auf Manipulations-Mechanismen von Macht und Ohnmacht … Dirigent: Stephan Zilias; Regie: David Hermann; Mit Artur Garbas, Joel Allison, Oreste Cosimo, Jane Archibald, Tobias Kehrer, Lilit Davtyan, Thomas Cilluffo u. a.
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Diese Szenenimpression aus Beethovens Fidelio zeigt die zerstörten Gefängnismauern. Im Vordergrund gehen der Gefängniswärter Rocco und sein neuer Gehilfe Fidelio, die ihren Gatten Florestan finden wollende Leonore im Kostüm eines Mannes.
5., 13. Oktober 2024

Tannhäuser

Wagners Oper um den zwischen irdischer und himmlischer Liebe zerrissenen Minnesänger gehört zu den Werken, die die künstlerische Identität des Hauses über Jahrzehnte geformt haben – nicht zuletzt wegen des berühmten Pilgerchors, der die Glanznummer unseres Chores ist. In der farbenfrohen Inszenierung von Kirsten Harms, die die Bildwelt des Mittelalters heraufbeschwört, treten die Mitglieder des Chors aber nicht nur als Büßer, sondern auch als prächtig ausstaffierte Hofgesellschaft wirkungsvoll in Szene … Dirigent: Axel Kober; Regie: Kirsten Harms; Mit Tobias Kehrer, Clay Hilley, Thomas Lehman, Camilla Nylund u. a.
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Aus dem Bühnenhimmel schwebt die Figur einen mittelalterlichen Ritters herab. Frauen in Bodysuits, die Nacktheit überhöhen, nehmen ihn in Empfang. Seifenblasen verstärken die erotisch aufgeladene Situation des Venusbergs.
27. Oktober; 10. November 2024

Tristan und Isolde

Musikalisch hochromantisch und die Schwelle zur Moderne dabei überschreitend, lässt Wagner sein Paar mit existenzieller Unerbittlichkeit in ein auswegloses Dilemma laufen. Verstörend und faszinierend in seiner kompromisslosen Darstellung einer obsessiven Liebe ist dieses Werk – nach einem Mythos entstanden – selbst zum Mythos geworden … Dirigent: Petr Popelka; Regie: Sir Graham Vick; Mit Clay Hilley, Albert Pesendorfer / Georg Zeppenfeld, Ricarda Merbeth, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Irene Roberts u. a.
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Auf diesem Bild ist eine typische Szenenimpression aus Graham Vicks Inszenierung von TRISTAN UND ISOLDE. Tristan und Isolde sitzen engumschlungen auf einem Ledersofa. Die Szenerie ist in Nachtblau getaucht. Generell ist die Szenerie sehr heutig. Das gesamte Werk spielt in einem Wohnzimmer in Bungalow-Architektur. Nach hinten öffnet eine Fensterfront den Blick in eine andere Welt, hinein in die Welt der Toten und der Seelen. Die Kostüme sind durchweg heutig. Lediglich das Schwert Tristans öffnet eine Imagination in Richtung Mittelalter. Monolithen durchdringen den Fußboden und stehen als merkwürdige Fremdkörper mit im Raum.
6., 10., 21. Oktober 2024

Il barbiere di Siviglia

Seit 200 Jahren gilt Rossinis BARBIER als Inbegriff der musikalischen Komödie: Hinter der Spielhandlung um den findigen Figaro scheinen immer wieder die Archetypen der Commedia dell’arte durch. Eine Doppelbödigkeit, die auch in der rasant-vitalen Inszenierung Katharina Thalbachs zur Geltung kommt … Dirigent: Giulio Cilona; Regie: Katharina Thalbach; Mit Kieran Carrel, Marco Filippo Romano, Cecilia Molinari / Martina Baroni, Dean Murphy, Manuel Fuentes u.a.
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Auf dem Foto eine Szenenimpression aus dem großen Finale der Oper IL BARBIERE DI SIVIGLIA. Die Darsteller*innen tragen Kostüme des Rokoko und der Commedia dell'arte.
zu LA FIAMMA – Premiere am 29. September 2024

Himmelfahrt einer Ikone

Ottorino Respighi und sein Librettist Claudio Guastalla drehen für LA FIAMMA an der Wahrheit und verlagern das Geschehen um einen norwegischen Hexenprozess von 1590 nach Ravenna, ins 7. Jahrhundert. Dass damals keine Hexenprozesse stattfanden, und schon gar nicht im byzantinischen Italien? Geschenkt. Das Drama um Liebe und Hexerei wird so in ein größeres Ambiente gerückt, in einen Konflikt zwischen Christentum und Heidentum, zwischen Orthodoxie und Häresie … Im Raum zwischen Realität und Fiktion liegt ihr Potenzial: Hexen faszinieren als narrative Figuren, als diskursive Projektionsflächen. Lesen Sie darüber in unserem Blogartikel und erleben Sie Ottorino Respighis Oper LA FIAMMA, die von einer Hexenverfolgung erzählt.
Lesen Sie im Blog
La fiamma
Ein Kupferstich von 1692. Er zeigt eine Szene aus den berühmten Hexenprozessen von Salem in Massachusetts/USA, die bis heute unzählige Erzählungen und Filme inspirieren
zu LA FIAMMA – Premiere am 29. September 2024

Im Sog der Intrigen

LA FIAMMA wirft drei Frauen in einen brutalen Konflikt voller Intrigen, Verrat und Denunziation. Und das bedeutet: Drei große Sängerinnen liefern sich einen musikalischen Schlagabtausch. Zwei dieser Interpretinnen, Doris Soffel als Agnese di Cervia und Martina Serafin als Eudossia erzählen, wie sie sich einer großen, quasi unbekannten Oper nähern und wie sie in ihre Rollen finden. Lesen Sie die Interviews im Blog und erleben Sie die zwei Ausnahmekünstlerinnen in Respighis LA FIAMMA in der Inszenierung von Christof Loy (DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER SCHATZGRÄBER) und unter der musikalischen Leitung von Carlo Rizzi.
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La fiamma
Zwei Porträtfotos nebeneinander: Martina Serafin (links) und Doris Soffel (rechts), die in Respighis LA FIAMMA die Partien der Eudossia und der Agnese interpretieren.
zu LA FIAMMA – Premiere am 29. September 2024

Die Summe seines Schaffens

LA FIAMMA ist die Summe von Respighis (links auf dem Bild) Schaffen. Es ist eine Oper, wie sie eigentlich nicht mehr denkbar war: ein echtes Melodramma. Gewaltigeres als der Schluss des 1. Aktes war seit TURANDOT nicht geschrieben worden. Die Oper spielt im 7. Jahrhundert im byzantinischen Ravenna, weil Respighi versessen darauf war, sich in dieser Epoche musikalisch auszutoben. Also wurde die Vorlage um 900 Jahre vordatiert. Die Oper ist voller orientalischer Klänge, lateinischer Gesänge, veristischer Kantilenen und monteverdianischer Monodien. Der Ton ist düster, archaisch, immer ernst und hochdramatisch. Lesen Sie im Blog mehr zu Respighi und seiner letzten Oper oder besuchen Sie eine unserer Vorstellungen.
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La fiamma
Eine zeitgenössische Fotografie von Respighi (l.) mit seinem Librettisten Claudio Guastalla 1932 in Rom.
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Unsere Video-Empfehlungen

Ottorino Respighi: La fiamma, Premiere am 29. September 2024
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La fiamma – Ein Probenbesuch mit Christof Loy, Premiere am 29. September 2024
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127 Sekunden mit: Doris Soffel, in LA FIAMMA ab 29. September 2024
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John Adams: Nixon in China, Premiere am 22. Juni 2024
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Richard Strauss: Intermezzo, Premiere am 25. April 2024
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Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame, Premiere am 9. März 2024
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George Benjamin: Written on Skin, Premiere am 27. Januar 2024
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Gaetano Donizetti: Anna Bolena, Premiere am 15. Dezember 2023
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Giacomo Puccini: Il trittico, Premiere am 30. September 2023
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Themen

21. September 1944 – 3. Oktober 2024

Im Gedenken an Gottfried Pilz

Es gehe ihm bei seinen Arbeiten nicht um Dekoration, sondern um die Sichtbarmachung dessen, was hinter einer Wand stehe, was jenseits der Grenzen liege, hat Gottfried Pilz einmal bekannt. Und tatsächlich spiegelte jedes der Bühnenbilder, die Pilz im Laufe seiner langen Karriere schuf, diese Auseinandersetzung mit dem Wesen und der Botschaft des zugrundeliegenden Werks wider. 18 Produktionen sollten Pilz mit der Deutschen Oper Berlin verbinden, neben der Zusammenarbeit mit Götz Friedrich (DER ROSENKAVALIER, UN BALLO IN MASCHERA, BORIS GODUNOW, AMAHL) und John Dew (DIE HUGENOTTEN, FAUST) ist dabei vor allem auch diejenige mit Günter Krämer (DIALOGUES DES CARMÉLITES, AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY) zu nennen. Am vergangenen Donnerstag ist er überraschend verstorben. Wir trauern um einen der Großen seines Fachs und werden ihm und seinem Schaffen ein ehrendes Angedenken bewahren.
Lesen Sie den Nachruf
Schwarz-Weiß- Porträt von Gottfried Pilz.
Jetzt als DVD / Blu-ray im Handel

Rued Langgaard: Antikrist

In eine gottlose Welt tritt der Antichrist und offenbart sich in vielerlei Gestalt: Durch Hoffart, Missmut, Begierde, Lüge und Hass wird die Menschheit im „Streit aller gegen alle“ versucht. Langgaards Oper ANTIKRIST atmet den Geist des Fin de Siècle, voller Pessimismus prangert sie die Laster der Moderne an: Eigennutz, Hochmut, Frivolität. Aber Langgaard war auch Optimist: Seiner tiefen Überzeugung nach war die Musik fähig, Kontakt zum Göttlichen herzustellen. ANTIKRIST ist nun auf DVD und Blu-ray erschienen. Unter Leitung von Stephan Zilias singen und spielen in der Inszenierung von Ersan Mondtag u. a. Thomas Lehman, Jonas Grundner-Culemann, Valeriia Savinskaia, Irene Roberts, Clemens Bieber, Maire Therese Carmack, Flurina Stucki, AJ Glueckert, Andrew Dickinson, Joel Allison.
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Antikrist 24/25
In blaues Nachtlicht getaucht ist die Stadtansicht. Der Straßenflucht optisch folgende stehen Tänzer*innen von links vorne zur hinteren Bühnenmitte. Am hinteren Ende der Straßenflucht liegt - einzig nicht in einem Körperproportionen verändernden Bodysuit - Gottes Stimme. Er liegt am Boden und versucht sich von diesem zu erheben.
Wir gratulieren der Preisträgerin herzlich.

Lisenka Heijboer Castañón erhält den Götz-Friedrich-Preis 2024

Der Götz-Friedrich-Preis für die Spielzeit 2023/2024 geht an Lisenka Heijboer Castañón für ihre Inszenierung von THE GOSPEL ACCORDING TO THE OTHER MARY von John Adams an der Wiener Volksoper. Unter Vorsitz des Intendanten der Deutschen Oper Berlin, Dietmar Schwarz, votierte die Jury für die Vergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises an die niederländisch-peruanische Regisseurin. Die Preisverleihung findet am 16. Oktober 2024 im Foyer der Deutschen Oper Berlin statt. 
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Die niederländisch-peruanische Regisseurin Lisenka Heijboer Castañón bei den Proben vor den Kulissen von THE GOSPEL ACCORDING TO THE OTHER MARY von John Adams
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