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Willkommen

26. [Premiere], 30. Januar; 2., 5., 8. und 11. Februar 2025

Umbesetzungen „Die Frau ohne Schatten“

Die für ihre Wagner- und Strauss-Interpretationen gepriesene Daniela Köhler übernimmt dankenswerter Weise kurzfristig die Partie der Kaiserin in allen Vorstellungen von DIE FRAU OHNE SCHATTEN. Clay Hilley, der für seine kraftvollen Wagner-Interpretationen international gefeiert wird und die Partie kurzfristig von David Butt Philip übernimmt, wird in den ersten vier Vorstellungen dieser Neuproduktion als Kaiser zu erleben sein. Die letzten beiden Vorstellungen singt dann David Butt Philip.
Die Frau ohne Schatten
Zu DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Premiere am 26. Januar 2025

Strauss, komm raus

ARABELLA zeigt die Emanzipation der Titelfigur, ließ sich auch als Transgender-Zeitreise der Nebenfigur Zdenka/Zdenko erzählen. INTERMEZZO beschreibt das Hin und Her der Ehe eines Komponisten, spielerisch, mit Emphase, als Vorstufe heutiger Autofiktionen. DIE FRAU OHNE SCHATTEN ist nun die Synthese der Themen, die zuvor ausgelegt wurden: Mann, Frau, Gesellschaft, Familie, Klassen, Rollen und Konflikte. Im Kern ist es ein Märchen, das vom schweren Weg zum Kinderglück erzählt. Ein Ehepaar, Kaiser und Kaiserin, leidet darunter, dass die Frau keinen Schatten wirft, eine Metapher für ihre Kinderlosigkeit. Sie wenden sich an ein anderes Paar, einen Färber und eine Färberin, um ihr Defizit auszugleichen. Die Geschichte klingt simpel, ist aber in ihrer Komplexität moralisch gar nicht aufzulösen … Ab 26. Januar können Sie auf unserer Bühne, erleben, wie Tobias Kratzer sich diesem komplexen Werk nähert.
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Die Frau ohne Schatten
Eine Erfolgsgeschichte seit 2020/21

Unsere Stipendiat*innen des Talent Circles

Was verbindet u. a. Theodora Schnauck-Betow und Dr. Angelika Volle, Dr. Constanze und Olfert Landt, Ulrike und Walter Sandvoss, Rolf Haeger und Florian Chiutu-Haeger? Sie alle fördern im Talent-Circle unsere jungen Ensemblesolist*innen. In dieser Saison sind dies Lilit Davtyan, Chance Jonas-O´Toole, Alexandra Oomens, Martina Baroni, Nina Solodovnikova, Kyle Miller und die Korrepetitorin Jisu Park. Möchten auch Sie unsere jungen Künstler*innen oder Produktionen unterstützen, dann informieren Sie sich doch über die Mitgliedschaften in unserem Förderkreis.
Über den Förderkreis
Unsere Stipendiat*innen des Talent Circles
Eine Initiative der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin

Unterstützen Sie unser junges Publikum …

Kinder und Jugendliche sind das Opernpublikum von heute und morgen – um ihr Kommen auch weiterhin zu sichern, zeigt sich die Stiftung für die Deutsche Oper Berlin verantwortlich und möchte die Ticketpreise für diese Zielgruppe auch in Zukunft stabil halten. Dazu wurde von der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin dieses Projekt ins Leben gerufen, das die notwendige Preiserhöhung nach den Kürzungen der Kulturetats ausgleicht. Unterstützen Sie dieses wertvolle Projekt für junge Menschen mit Ihrer Spende, sodass die Welt der Oper weiterhin für Kinder und Jugendliche erlebbar bleibt, oder teilen Sie diese Nachricht mit anderen, die helfen möchten.
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Unsere nächsten Vorstellungen

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10. Februar 2025

Sinfoniekonzert

Ravel besaß ein Faible für die spanische Volksmusik: So ist auch seine Kurzoper L’HEURE ESPAGNOLE ein bekanntes Beispiel für seine raffinierte Stilisierung spanischer Tanzrhythmen. In der Partie der Concepción gibt Isabelle Druet hier ihr Hausdebüt. An ihrer Seite Burkhard Ulrich, Alexandre Duhamel, Valentin Thill und Padraic Rowan. Am Pult steht Maxime Pascal (auf dem Foto), der den Einakter mit Rimski-Korsakows sinfonischer Suite „Scheherazade“ koppelt.
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1., 7., 14. Februar 2025

Turandot

In seiner letzten, unvollendet hinterlassenen Oper verarbeitete Puccini die Ästhetik des neuen Massenmediums Film. Lorenzo Fioroni schlägt in seiner Inszenierung eine Brücke vom unterdrückten, aber auch sensationslüsternen chinesischen Opernvolk zu den Konsumenten der modernen Medienwelt … Dirigent: Jordan de Souza; Regie: Lorenzo Fioroni; Mit Saioa Hernández, Clemens Bieber, Jorge Puerta, Sua Jo / Maria Motolygina, Byung Gil Kim, Michael Bachtadze, Kangyoon Shine Lee, Thomas Cilluffo u.a.
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28. Februar; 2., 5. März 2025

Nixon in China

Zwei der mächtigsten Männer der Welt schütteln sich die Hand – und die Welt schaut zu: Mit ihrer Oper über den Staatsbesuch Richard Nixons bei Mao Tse-tung im Jahr 1972 brachten der Komponist John Adams und die Librettistin Alice Goodman Zeitgeschichte auf die Bühne ... Dirigent: Daniel Carter; Inszenierung: Hauen und Stechen; Mit Kyle Miller, Thomas Lehman, Padraic Rowan, Alfred Kim, Heidi Stober, Hye-Young Moon u. a.
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16., 20., 25. Februar 2025

Der fliegende Holländer

Die Schauerwelt der Romantik mit ihren Wiedergängern und Gespensterschiffen inspirierte Wagner zu seinem ersten Reifewerk. Christian Spuck erzählt die Geschichte des »Verfluchten der Meere« und der einsamen Kapitänstochter als dunkles Märchen aus der Erinnerung von Sentas verschmähtem Anbeter, dem Jäger Erik … Dirigent: John Fiore; Inszenierung: Christian Spuck; Mit Patrick Guetti, Gabriela Scherer, Attilio Glaser, Stephanie Wake-Edwards, Chance Jonas-O'Toole, Derek Welton u. a.
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15., 22. Februar 2025

La traviata

Mit seiner Vertonung der »Kameliendame« brachte Verdi zwei der großen Themen des 19. Jahrhunderts auf schockierend direkte Art auf die Opernbühne: Die Prostitution und die Schwindsucht. In seiner Inszenierung betonte Götz Friedrich die Aussichtslosigkeit von Violetta Valérys Versuch, ihrem Schicksal zu entrinnen … Dirigent: Giulio Cilona; Inszenierung: Götz Friedrich; Mit Rosa Feola, Andrei Danilov, Thomas Lehman u. a.
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Der Vorverkauf für beide Zyklen von 16. Mai bis 31. Mai 2026 beginnt am 1. Februar 2025

Der Ring des Nibelungen

Erleben Sie im Mai 2026 zwei Zyklen des RING DES NIBELUNGEN in der Inszenierung von Stefan Herheim mit Künstlern wie Ya-Chung Huang (Mime), Iain Paterson und Thomas J. Mayer (Wotan), mit Annika Schlicht (Fricka), Michael Sumuel (Alberich), Matthew Newlin (Siegmund), Elisabeth Teige (Sieglinde, Brünnhilde), Clay Hilley (Siegfried), Trine Møller und Catherine Foster (Brünnhilde) sowie Albert Pesendorfer (Hagen / Fasolt). Diese acht Vorstellungen sind gleichzeitig der Abschied unseres Generalmusikdirektors Sir Donald Runnicles ... Die Vorstellungen des ersten Zyklus von 16. bis 25. Mai sind im Einzelverkauf erhältlich, die Vorstellungen des zweiten Zyklus von 26. bis 31. Mai nur als Vier-Vorstellungs-Package.
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Unsere Video-Empfehlungen

Die Frau ohne Schatten – Ein Teaser, Premiere am 26. Januar 2025
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Die Frau ohne Schatten – Ein Teaser, Premiere am 26. Januar 2025
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Giuseppe Verdi: Macbeth, Premiere am 23. November 2024
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Probenbesuch bei „Macbeth“, Premiere am 23. November 2024
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Ottorino Respighi: La fiamma, Premiere am 29. September 2024
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127 Sekunden mit: Doris Soffel, in LA FIAMMA ab 29. September 2024
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John Adams: Nixon in China, Premiere am 22. Juni 2024
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Richard Strauss: Intermezzo, Premiere am 25. April 2024
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Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame, Premiere am 9. März 2024
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George Benjamin: Written on Skin, Premiere am 27. Januar 2024
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Gaetano Donizetti: Anna Bolena, Premiere am 15. Dezember 2023
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Giacomo Puccini: Il trittico, Premiere am 30. September 2023
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Giacomo Puccini: Il trittico, Premiere am ...

Giacomo Puccini: Il trittico, Premiere am 30. September 2023

Themen

Jetzt als CD-Box im Handel

Jules Massenet: Hérodiade

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Hören Sie unter Leitung von Enrique Mazzola u. a. Etienne Dupuis, Clémentine Margaine, Nicole Car und Matthew Polenzani.
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Ein Nachruf

Im Gedenken an Patricia Johnson

Die Partie der Marcellina in LE NOZZE DI FIGARO gehört vermutlich zu den unterschätztesten der ganzen Opernliteratur: Um sie glaubhaft auf der Bühne zu verkörpern, braucht es nicht nur Stil und Stimme, sondern auch und vor allem Bühnenpräsenz. Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet diese Partie Patricia Johnson ihr ganzes Bühnenleben über begleiten sollte. 157 Mal stand sie als Marcellina auf unserer Bühne und verkörperte Figaros Mutter in drei verschiedenen Inszenierungen – zunächst, bald nach ihrem Hausdebüt 1962 in der Regie Carl Eberts, dann in der Version Gustav Rudolf Sellners und schließlich, bis kurz vor ihrem Abschied im Jahr 1995, in der Inszenierung Götz Friedrichs. In diesen 33 Jahren gehörte Patricia Johnson zu den prägenden Sängerinnen des Ensembles: An insgesamt 921 Abenden stand sie hier in 45 verschiedenen Partien auf der Bühne. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Patricia Johnson am 16. Dezember 2024 verstorben. Die Deutsche Oper Berlin trauert um eine große Sängerdarstellerin und wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Im Gedenken an Patricia Johnson
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Jetzt als DVD / Blu-ray im Handel

Rued Langgaard: Antikrist

In eine gottlose Welt tritt der Antichrist und offenbart sich in vielerlei Gestalt: Durch Hoffart, Missmut, Begierde, Lüge und Hass wird die Menschheit im „Streit aller gegen alle“ versucht. Langgaards Oper ANTIKRIST atmet den Geist des Fin de Siècle, voller Pessimismus prangert sie die Laster der Moderne an: Eigennutz, Hochmut, Frivolität. Aber Langgaard war auch Optimist: Seiner tiefen Überzeugung nach war die Musik fähig, Kontakt zum Göttlichen herzustellen. ANTIKRIST ist nun auf DVD und Blu-ray erschienen. Unter Leitung von Stephan Zilias singen und spielen in der Inszenierung von Ersan Mondtag u. a. Thomas Lehman, Jonas Grundner-Culemann, Valeriia Savinskaia, Irene Roberts, Clemens Bieber, Maire Therese Carmack, Flurina Stucki, AJ Glueckert, Andrew Dickinson, Joel Allison. Diese DVD wurde im Dezember 2024 von „Opéra Magazine“ mit dem „Diamant d'Opéra“ ausgezeichnet.
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Antikrist 24/25
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