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„Die Frau ohne Schatten“
Willkommen
Strauss, komm raus
ARABELLA zeigt die Emanzipation der Titelfigur, ließ sich auch als Transgender-Zeitreise der Nebenfigur Zdenka erzählen. INTERMEZZO beschreibt das Hin und Her der Ehe eines Komponisten, spielerisch, mit Emphase, als Vorstufe heutiger Autofiktionen. DIE FRAU OHNE SCHATTEN ist nun die Synthese der Themen, die zuvor ausgelegt wurden: Im Kern ist es ein Märchen, das vom schweren Weg zum Kinderglück erzählt. Das Kaiserpaar leidet unter seiner Kinderlosigkeit und wendet sich an ein anderes Paar, Färber und Färberin, um ihr Defizit auszugleichen. Die Geschichte klingt simpel, ist aber in ihrer Komplexität moralisch gar nicht aufzulösen … Lesen Sie weiter im Blog oder besuchen Sie eine unserer Vorstellungen.Unsere Stipendiat*innen des Talent Circles
Was verbindet u. a. Theodora Schnauck-Betow und Dr. Angelika Volle, Dr. Constanze und Olfert Landt, Ulrike und Walter Sandvoss, Rolf Haeger und Florian Chiutu-Haeger? Sie alle fördern im Talent-Circle unsere jungen Ensemblesolist*innen. In dieser Saison sind dies Lilit Davtyan, Chance Jonas-O´Toole, Alexandra Oomens, Martina Baroni, Nina Solodovnikova, Kyle Miller und die Korrepetitorin Jisu Park. Möchten auch Sie unsere jungen Künstler*innen oder Produktionen unterstützen, dann informieren Sie sich doch über die Mitgliedschaften in unserem Förderkreis.
Unterstützen Sie unser junges Publikum …
Kinder und Jugendliche sind das Opernpublikum von heute und morgen – um ihr Kommen auch weiterhin zu sichern, zeigt sich die Stiftung für die Deutsche Oper Berlin verantwortlich und möchte die Ticketpreise für diese Zielgruppe auch in Zukunft stabil halten. Dazu wurde von der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin dieses Projekt ins Leben gerufen, das die notwendige Preiserhöhung nach den Kürzungen der Kulturetats ausgleicht. Unterstützen Sie dieses wertvolle Projekt für junge Menschen mit Ihrer Spende, sodass die Welt der Oper weiterhin für Kinder und Jugendliche erlebbar bleibt, oder teilen Sie diese Nachricht mit anderen, die helfen möchten.Unsere nächsten Vorstellungen
Sinfoniekonzert
Ravel besaß ein Faible für die spanische Volksmusik: So ist auch seine Kurzoper L’HEURE ESPAGNOLE ein bekanntes Beispiel für seine raffinierte Stilisierung spanischer Tanzrhythmen. In der Partie der Concepción gibt Isabelle Druet hier ihr Hausdebüt. An ihrer Seite Burkhard Ulrich, Alexandre Duhamel, Philippe Talbot und Padraic Rowan. Am Pult steht Maxime Pascal (auf dem Foto), der den Einakter mit Rimski-Korsakows sinfonischer Suite „Scheherazade“ koppelt.Turandot
In seiner letzten, unvollendet hinterlassenen Oper verarbeitete Puccini die Ästhetik des neuen Massenmediums Film. Lorenzo Fioroni schlägt in seiner Inszenierung eine Brücke vom unterdrückten, aber auch sensationslüsternen chinesischen Opernvolk zu den Konsumenten der modernen Medienwelt … Dirigent: Jordan de Souza; Regie: Lorenzo Fioroni; Mit Ewa Plonka / Saioa Hernández, Clemens Bieber, Jorge Puerta / Alfred Kim / Angelo Villari, Sua Jo / Maria Motolygina, Byung Gil Kim, Michael Bachtadze, Kangyoon Shine Lee, Thomas Cilluffo u.a.Nixon in China
Zwei der mächtigsten Männer der Welt schütteln sich die Hand – und die Welt schaut zu: Mit ihrer Oper über den Staatsbesuch Richard Nixons bei Mao Tse-tung im Jahr 1972 brachten der Komponist John Adams und die Librettistin Alice Goodman Zeitgeschichte auf die Bühne ... Dirigent: Daniel Carter; Inszenierung: Hauen und Stechen; Mit Kyle Miller, Thomas Lehman, Padraic Rowan, Alfred Kim, Heidi Stober, Hye-Young Moon u. a.Der fliegende Holländer
Die Schauerwelt der Romantik mit ihren Wiedergängern und Gespensterschiffen inspirierte Wagner zu seinem ersten Reifewerk. Christian Spuck erzählt die Geschichte des »Verfluchten der Meere« und der einsamen Kapitänstochter als dunkles Märchen aus der Erinnerung von Sentas verschmähtem Anbeter, dem Jäger Erik … Dirigent: John Fiore; Inszenierung: Christian Spuck; Mit Patrick Guetti, Gabriela Scherer, Attilio Glaser, Stephanie Wake-Edwards, Chance Jonas-O'Toole, Derek Welton u. a.La traviata
Mit seiner Vertonung der »Kameliendame« brachte Verdi zwei der großen Themen des 19. Jahrhunderts auf schockierend direkte Art auf die Opernbühne: Die Prostitution und die Schwindsucht. In seiner Inszenierung betonte Götz Friedrich die Aussichtslosigkeit von Violetta Valérys Versuch, ihrem Schicksal zu entrinnen … Dirigent: Giulio Cilona; Inszenierung: Götz Friedrich; Mit Rosa Feola, Andrei Danilov, Thomas Lehman u. a.Der Ring des Nibelungen
Erleben Sie im Mai 2026 zwei Zyklen des RING DES NIBELUNGEN in der Inszenierung von Stefan Herheim mit Künstlern wie Ya-Chung Huang (Mime), Iain Paterson und Thomas J. Mayer (Wotan), mit Annika Schlicht (Fricka), Michael Sumuel (Alberich), Matthew Newlin (Siegmund), Elisabeth Teige (Sieglinde, Brünnhilde), Clay Hilley (Siegfried), Trine Møller und Catherine Foster (Brünnhilde) sowie Albert Pesendorfer (Hagen / Fasolt). Diese acht Vorstellungen sind gleichzeitig der Abschied unseres Generalmusikdirektors Sir Donald Runnicles ... Die Vorstellungen des ersten Zyklus von 16. bis 25. Mai sind im Einzelverkauf erhältlich, die Vorstellungen des zweiten Zyklus von 26. bis 31. Mai nur als Vier-Vorstellungs-Package.Unsere Video-Empfehlungen

Maxime Pascal zum Sinfoniekonzert am 10. Februar 2025

Ab in den Ring! – Ein Teaser, Premiere am 28. Februar 2025

Richard Strauss: Die Frau ohne Schatten, Premiere am 26. Januar 2025

Die Frau ohne Schatten – Ein Teaser, Premiere am 26. Januar 2025

Die Frau ohne Schatten – Ein Teaser, Premiere am 26. Januar 2025

Giuseppe Verdi: Macbeth, Premiere am 23. November 2024

Giuseppe Verdi: Macbeth – Ein Teaser, Premiere am 23. November 2024

Giuseppe Verdi: Macbeth – Ein Kurzteaser, Premiere am 23. November 2024

Probenbesuch bei „Macbeth“, Premiere am 23. November 2024

Ottorino Respighi: La fiamma, Premiere am 29. September 2024

127 Sekunden mit: Doris Soffel, in LA FIAMMA ab 29. September 2024

John Adams: Nixon in China, Premiere am 22. Juni 2024

Richard Strauss: Intermezzo, Premiere am 25. April 2024

Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame, Premiere am 9. März 2024

George Benjamin: Written on Skin, Premiere am 27. Januar 2024

Gaetano Donizetti: Anna Bolena, Premiere am 15. Dezember 2023

Giacomo Puccini: Il trittico, Premiere am 30. September 2023

Maxime Pascal zum Sinfoniekonzert am 10. ...

Ab in den Ring! – Ein Teaser, Premiere am ...

Richard Strauss: Die Frau ohne Schatten ...

Die Frau ohne Schatten – Ein Teaser, Premiere ...

Die Frau ohne Schatten – Ein Teaser, Premiere ...

Giuseppe Verdi: Macbeth, Premiere am 23. ...

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Probenbesuch bei „Macbeth“, Premiere am ...

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127 Sekunden mit: Doris Soffel, in LA FIAMMA ...

John Adams: Nixon in China, Premiere am ...

Richard Strauss: Intermezzo, Premiere am ...

Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame, Premiere ...

George Benjamin: Written on Skin, Premiere ...

Gaetano Donizetti: Anna Bolena, Premiere ...

Giacomo Puccini: Il trittico, Premiere am ...
Themen
Jules Massenet: Hérodiade
Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Hören Sie unter Leitung von Enrique Mazzola u. a. Etienne Dupuis, Clémentine Margaine, Nicole Car und Matthew Polenzani.Im Gedenken an Patricia Johnson
Die Partie der Marcellina in LE NOZZE DI FIGARO gehört vermutlich zu den unterschätztesten der ganzen Opernliteratur: Um sie glaubhaft auf der Bühne zu verkörpern, braucht es nicht nur Stil und Stimme, sondern auch und vor allem Bühnenpräsenz. Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet diese Partie Patricia Johnson ihr ganzes Bühnenleben über begleiten sollte. 157 Mal stand sie als Marcellina auf unserer Bühne und verkörperte Figaros Mutter in drei verschiedenen Inszenierungen – zunächst, bald nach ihrem Hausdebüt 1962 in der Regie Carl Eberts, dann in der Version Gustav Rudolf Sellners und schließlich, bis kurz vor ihrem Abschied im Jahr 1995, in der Inszenierung Götz Friedrichs. In diesen 33 Jahren gehörte Patricia Johnson zu den prägenden Sängerinnen des Ensembles: An insgesamt 921 Abenden stand sie hier in 45 verschiedenen Partien auf der Bühne. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Patricia Johnson am 16. Dezember 2024 verstorben. Die Deutsche Oper Berlin trauert um eine große Sängerdarstellerin und wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren.