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Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein schönes Jahr 2025.
La bohème
6., 9., 11., 29., 31. Dezember 2024
Puccinis Vertonung der »Szenen aus dem Leben der Bohème« ist die berühmteste aller Künstleropern und zugleich das Porträt einer Gruppe junger Menschen, die in den Tag hineinleben, ohne die Folgen ihres Tuns zu bedenken. In der prachtvollen Inszenierung von Götz Friedrich spiegeln sich Glanz und Elend des Paris der Belle Époque … Dirigent: Friedrich Praetorius; Regie: Götz Friedrich; Mit Andrei Danilov / Attilio Glaser, Kyle Miller / Philipp Jekal, Dean Murphy / Geon Kim, Patrick Guetti / Byung Gil Kim, Aida Pascu / Elena Tsallagova, Alexandra Oomens / Nina Solodovnikova u.a.
Willkommen
Konzerte von Montag bis Freitag, 17.00 Uhr. Eintritt frei.
Eine Initiative der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin
Unterstützen Sie unser junges Publikum …
Kinder und Jugendliche sind das Opernpublikum von heute und morgen – um ihr Kommen auch weiterhin zu sichern, zeigt sich die Stiftung für die Deutsche Oper Berlin verantwortlich und möchte die Ticketpreise für diese Zielgruppe auch in Zukunft stabil halten. Dazu wurde von der Stiftung für die Deutsche Oper Berlin dieses Projekt ins Leben gerufen, das die notwendige Preiserhöhung nach den Kürzungen der Kulturetats ausgleicht. Unterstützen Sie dieses wertvolle Projekt für junge Menschen mit Ihrer Spende, sodass die Welt der Oper weiterhin für Kinder und Jugendliche erlebbar bleibt, oder teilen Sie diese Nachricht mit anderen, die helfen möchten.Unsere nächsten Vorstellungen
16. [2×], 17., 19., 23., 24. [2×], 25., 29., 30. Nov.; 1., 5., 7., 8., 10., 14., 18.,| 21. [2×], 27., 30. Dez. 2024
immmermeeehr (8+)
Was sind die Sorgen von Kindern? Und wie können Kinder mit ihren Problemen umgehen und diese bewältigen. Gemeinsam mit Kindern entstand der Text für IMMMERMEEEHR, ein Musiktheater über den kindlichen Umgang mit Alltagsstress, Leistungsdruck, häuslichen Sorgen oder auch Erinnerungen an Krieg und Flucht. Zugleich entsteht das Stück für den und mit dem Kinderchor der Deutschen Oper Berlin. 27., 30. Dezember 2024; 2., 6. Januar 2025
Il viaggio a Reims
Seit Rossinis Krönungsoper 1984 wiederentdeckt wurde, hat sich diese Leistungsschau des Belcanto einen festen Platz im Repertoire erobert. Zugleich ist die Geschichte über die noblen Kurgäste und ihren gescheiterten Reiseplan ein herrliches Stück absurden Theaters, das Jan Bosse als Satire über das »Hospital Europa« inszeniert hat ... Dirigent: Alessandro De Marchi; Inszenierung: Jan Bosse; Mit Lilit Davtyan, Stephanie Wake-Edwards, Hye-Young Moon, Martina Russomanno, Kangyoon Shine Lee, Omar Mancini, Michael Bachtadze, Artur Garbas, Philipp Jekal, Kyle Miller u. a. 19., 22., 23. Dezember 2024; 4., 5. Januar 2025
Das schlaue Füchslein
Dieses heiter-melancholische Werk um eine schlaue Füchsin führt nicht umsonst den Beinamen „Tschechischer Sommernachtstraum“. Eng verflechten sich hier die Figuren der Tier- und der Menschenwelt zu einer Allegorie über den Kreislauf von Leben und Tod. Janáček komponierte in diesem Spätwerk ein impressionistisches Klanggebilde aus subtil instrumentierten kurzen Szenen und Episoden, orchestralen Vorspielen und Verwandlungen und Katharina Thalbachs detailverliebte Inszenierung unterstützt den zauberhaften Charakter dieses Werkes … Dirigent: Marko Letonja; Regie: Katharina Thalbach; Mit Derek Welton / Geon Kim, Jared Werlein, Meechot Marrero / Alexandra Oomens, Arianna Manganello / Martina Baroni u. a. 10., 17., 27. Januar 2025
Rigoletto
In seiner Oper über den buckligen Hofnarren trieb Verdi die Spannung zwischen den Unwahrscheinlichkeiten der Handlung und der emotionalen Überwältigungskraft des Musiktheaters auf die Spitze. Jan Bosse erzählt in seiner Inszenierung die Tragödie eines Menschen, der daran scheitert, privates Leben und öffentliches Handeln zu trennen … Dirigent: Michele Spotti / Friedrich Praetorius; Regie: Jan Bosse; Mit Andrei Danilov, Etienne Dupuis, Brenda Rae, Geon Kim, Tobias Kehrer, Stephanie Wake-Edwards u. a. 13., 20., 26. [2x], 28. Dezember 2024
Hänsel und Gretel
Das Grimm’sche Märchen ist bekannt, Humperdincks Partitur changiert zwischen Kinderlied und spätromantischem, opulentem Wagnerklang. Andreas Homokis liebevoll kindgerechte Inszenierung des Weihnachtsopern-Klassikers ist seit über 25 Jahren im Repertoire des Hauses und begeistert nach wie vor Kinder, Eltern und Großeltern für die Welt des Musiktheaters ... Dirigent: Friedrich Praetorius; Regie: Andreas Homoki; Mit Artur Garbas / Franz Xaver Schlecht / Markus Brück , Maria Motolygina, Karis Tucker / Katrin Wundsam, Meechot Marrero / Nina Solodovnikova, Burkhard Ulrich / Patrick Cook, Sua Jo u. a. Oper von Richard Strauss – 26. [Premiere], 30. Januar; 2., 5., 8., 11. Februar 2025
„Die Frau ohne Schatten“– inszeniert von Tobias Kratzer
Mit ARABELLA und INTERMEZZO hat unser Strauss-Zyklus bereits auf verblüffende Weise gezeigt, wie aktuell Strauss’ Opern heute sind. Auch im dritten Teil, der 1919 uraufgeführten FRAU OHNE SCHATTEN, steht für Kratzer ein sehr heutiger Diskurs im Zentrum: Ist Leihmutterschaft moralisch vertretbar und eine relevante Chance auf Lebensglück? … Dirigent: Sir Donald Runnicles / Axel Kober; Mit David Butt Philip, Jane Archibald, Marina Prudenskaya, Jordan Shanahan, Catherine Foster u. a. Zu DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Premiere am 26. Januar 2025
Jane Archibald – Mein Seelenort
„Mein Seelenort ist mein Haus in Halifax. Wenn ich darüber nachdenke, was aus einem Haus ein Zuhause macht, fallen mir viele Dinge ein. Es ist der knarrende Fußboden. Der Geruch. Die Katze, die dir auf den Schoß kriecht, während du eine Tasse Kaffee trinkst. Wie das Licht zu verschiedenen Zeiten des Jahres durch die Fenster fällt. Und natürlich sind es die Menschen. Meine Tochter, die oben ihr Buch liest, mein Mann, der in der Garage werkelt, der Nachbar, der auf einen Plausch vorbeikommt und mich fragt, ob ich eine gute Reise hatte, wenn ich unterwegs war.“ An ihrem Steinway-Flügel im Musikzimmer ihres Hauses bereitete sich Jane Archibald auch auf ihre Rolle der Kaiserin in Strauss‘ FRAU OHNE SCHATTEN vor, die sie ab 26. Januar auf unserer Bühne verkörpert. Zu DIE FRAU OHNE SCHATTEN – Premiere am 26. Januar 2025
Strauss, komm raus
ARABELLA zeigt die Emanzipation der Titelfigur, ließ sich auch als Transgender-Zeitreise der Nebenfigur Zdenka/Zdenko erzählen. INTERMEZZO beschreibt das Hin und Her der Ehe eines Komponisten, spielerisch, mit Emphase, als Vorstufe heutiger Autofiktionen. DIE FRAU OHNE SCHATTEN ist nun die Synthese der Themen, die zuvor ausgelegt wurden: Mann, Frau, Gesellschaft, Familie, Klassen, Rollen und Konflikte. Im Kern ist es ein Märchen, das vom schweren Weg zum Kinderglück erzählt. Ein Ehepaar, Kaiser und Kaiserin, leidet darunter, dass die Frau keinen Schatten wirft, eine Metapher für ihre Kinderlosigkeit. Sie wenden sich an ein anderes Paar, einen Färber und eine Färberin, um ihr Defizit auszugleichen. Die Geschichte klingt simpel, ist aber in ihrer Komplexität moralisch gar nicht aufzulösen … Ab 26. Januar können Sie auf unserer Bühne, erleben, wie Tobias Kratzer sich diesem komplexen Werk nähert. Eine Erfolgsgeschichte seit 2020/21
Unsere Stipendiat*innen des Talent Cirlces
Was verbindet u. a. Theodora Schnauck-Betow und Dr. Angelika Volle, Dr. Constanze und Olfert Landt, Ulrike und Walter Sandvoss, Rolf Haeger und Florian Chiutu-Haeger? Sie alle fördern im Talent-Circle unsere jungen Ensemblesolist*innen. In dieser Saison sind dies Lilit Davtyan, Chance Jonas-O´Toole, Alexandra Oomens, Martina Baroni, Nina Solodovnikova, Kyle Miller und die Korrepetitorin Jisu Park. Möchten auch Sie unsere jungen Künstler*innen oder Produktionen unterstützen, dann informieren Sie sich doch über die Mitgliedschaften in unserem Förderkreis. Zum Video-Archiv Video Container überspringen
Unsere Video-Empfehlungen
Giuseppe Verdi: Macbeth, Premiere am 23. November 2024
Giuseppe Verdi: Macbeth – Ein Teaser, Premiere am 23. November 2024
Giuseppe Verdi: Macbeth – Ein Kurzteaser, Premiere am 23. November 2024
Probenbesuch bei „Macbeth“, Premiere am 23. November 2024
Ottorino Respighi: La fiamma, Premiere am 29. September 2024
La fiamma – Publikumsstimmen nach der Premiere am 29. September 2024
La fiamma – Ein Probenbesuch mit Christof Loy, Premiere am 29. September 2024
127 Sekunden mit: Doris Soffel, in LA FIAMMA ab 29. September 2024
John Adams: Nixon in China, Premiere am 22. Juni 2024
Richard Strauss: Intermezzo, Premiere am 25. April 2024
Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame, Premiere am 9. März 2024
George Benjamin: Written on Skin, Premiere am 27. Januar 2024
Gaetano Donizetti: Anna Bolena, Premiere am 15. Dezember 2023
Giacomo Puccini: Il trittico, Premiere am 30. September 2023
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Giuseppe Verdi: Macbeth, Premiere am 23. ...
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127 Sekunden mit: Doris Soffel, in LA FIAMMA ab 29. September 2024
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Themen
Jetzt als CD-Box im Handel
Jules Massenet: Hérodiade
Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Hören Sie unter Leitung von Enrique Mazzola u. a. Etienne Dupuis, Clémentine Margaine, Nicole Car und Matthew Polenzani. 16. Februar 1928 – 27. Oktober 2024
Im Gedenken an Edzard Reuter
Als der neue Intendant Götz Friedrich bald nach seinem Amtsantritt die Gründung eines Förderkreises für die Deutsche Oper Berlin initiierte, war Edzard Reuter eine der ersten Persönlichkeiten, die er für dieses Vorhaben gewinnen konnte. Es sollte eine Verbindung von Dauer werden. Reuter gehörte zu einer Generation von deutschen Industriellen, für die die Förderung von Kultur eine Selbstverständlichkeit war und die um die soziale und gesellschaftliche Funktion von Oper und Theater wussten. Das Engagement für die Kultur seiner Heimatstadt Berlin und insbesondere für die Deutsche Oper blieb ihm auch wichtig, als er die Stadt verlassen und dem Ruf an die Spitze des Daimler-Benz-Konzerns gefolgt war. Die Deutsche Oper Berlin trauert um einen großherzigen Kunstförderer und wird ihm ein ehrendes Angedenken bewahren. Jetzt als DVD / Blu-ray im Handel