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Schedule - Deutsche Oper Berlin

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Pikowaja Dama - Pique Dame

Pjotr I. Tschaikowskij (1840 – 1893)

26
Thu
June
19:00 - 22:15
C prices: € 108.00 / 90.00 / 64.00 / 40.00 / 26.00
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Während der Vorstellung kommt Stroboskoplicht zum Einsatz. Am Ende der Vorstellung ertönt auf der Bühne ein Schuss mit einer Platzpatrone.
Information about the work

Oper in drei Akten von Pjotr I. Tschaikowskij
Libretto von Modest Tschaikowskij nach Alexander Puschkin
Uraufführung am 19. Dezember 1890 in Sankt Petersburg
Premiere am 9. März 2024

ca. 3 Stunden 15 Minuten / Eine Pause

In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: Einführung im Rang-Foyer rechts

empfohlen ab 14 Jahren
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Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

26
Thu
June
19:00 - 22:15
C prices: € 108.00 / 90.00 / 64.00 / 40.00 / 26.00
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Während der Vorstellung kommt Stroboskoplicht zum Einsatz. Am Ende der Vorstellung ertönt auf der Bühne ein Schuss mit einer Platzpatrone.
the content

About the work
THE QUEEN OF SPADES, Tchaikovsky’s second most popular opera after EUGENE ONEGIN, delights audiences due to its sheer scale, among other qualities. The mood switches effortlessly from full chorus and ensemble to delicate chamber scenes. Sophisticated leisured society rubs up against indigent proletariat. Pushkin’s novella was used by Pyotr and Modest Tchaikovsky as the springboard into a psychogram of the two main protagonists Herman and Lisa, who are bound by their star-crossed despair and thwarted desire to express themselves freely. Herman serves the homosexual Tchaikovsky brothers not only as a touchstone in his capacity as social outcast; his profession as military engineer is also a reference to their father, Ilya Petrovich Tchaikovsky.

Herman, an officer fascinated by the secrets of the gambling community, is in love with Lisa, a lady of gentle birth. Lisa yearns for self-determination but still lives under the thumb of her grandmother, the Countess, who, besides having stirred up Parisian high society in her youth, is also reputed to be the holder of a secret strategy for winning at cards. When Herman hears the rumour, he is sure that he has found a way out of his misery. His fixation on the mystery of the Three Cards takes its course.

About the production
Director Sam Brown makes his debut at the Deutsche Oper Berlin. His set design - heavily informed by that of his friend and director colleague Sir Graham Vick, who died tragically in 2021 – accentuates the nuances and ambiguities of the work’s dramatic storyline. His approach deliberately poses questions that are meant to remain unanswered. Does Herman love Lisa or is she just the means to an end? Is Lisa a helpless victim or does she just think Herman can help her escape her golden cage? Is there really a secret key to success at cards or is it just a figment of Herman’s imagination?

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05
DEC

Adventskalender in der Tischlerei: Das 5. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: „Rossini, Liszt und mehr“
mit Kangyoon Shine Lee (Tenor) und Songyeon Catarina Kim (Klavier)
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Der Abend beginnt mit musikalischen Liebesbekenntnissen: In drei Liedern von Franz Liszt und einer Arie aus Rossinis BARBIER VON SEVILLA wird die Liebe in unterschiedlichen Facetten beleuchtet – von der idealisierten, sehnsüchtigen über die hingebungsvolle hin zur melancholischen. Franz Liszts „Enfant, si j'etais roi” („Kind, wenn ich König wäre“) und „Oh! Quand je dors“ („Oh! Wenn ich schlafe“) sind Vertonungen von Gedichten Victor Hugos. Im ersten soll der geliebten Person alles nur erdenklich Mögliche zu Füßen gelegt werden – und kann doch nie genügen. Das zweite Gedicht beschreibt eine nächtliche Vision der Geliebten, die wie ein Engel erscheint, die schlafende Person küsst und mit himmlischer Liebe erfüllt. Liszts „Liebestraum Nr. 3“ („Oh lieb, so lang du lieben kannst“) stammt aus einer Reihe von drei Liedern, die Liszt später rein instrumental arrangierte und die zum Sinnbild romantischer Klaviermusik wurden. Der ursprüngliche Text stammt von Ferdinand Freiligrath und beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit der Liebe und der daraus resultierenden Forderung, sie im Hier und Jetzt wertzuschätzen und zu pflegen. Am Klavier erleben Sie die koreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim. Im Anschluss begleitet sie liebevoll unser Ensemblemitglied Kangyoon Shine Lee bei einer Arie, die er ab 31. März 2025 wieder auf unserer großen Bühne singen wird, wenn er in Katharina Thalbachs Inszenierung von Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA die Partie des Grafen Almaviva übernimmt: die Kavatine „Ecco, ridente in cielo“. Almaviva singt darin über die Schönheit des Morgens und seine innige Liebe zu Rosina – es ist ein lyrischer und romantischer Beginn einer ansonsten überwiegend komödiantischen Oper. Anschließend folgt das Lied „La danza“ aus Rossinis etwa 20 Jahre später erschienenen Liedersammlung „Les soirées musicales“, das das fröhliche Treiben eines neapolitanischen Festes beschreibt. Die musikalische Grundlage für dieses Lied bildet die Tarantella, ein schneller, rhythmischer Volkstanz aus Süditalien. Zum besinnlichen und weihnachtlichen Ausklang erklingt „O holy night“.

Der lyrische Tenor Kangyoon Shine Lee wurde in Seoul geboren. Er machte zunächst seinen Abschluss an der Korea National University of Arts, bevor er ab 2022 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Kammersänger Prof. Roman Trekel studierte. Im Jahr 2021 gewann Kangyoon Shine Lee den „Belvedere-Wettbewerb“ und erhielt ein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. So gab er sein Hausdebüt am 27. Dezember 2022 als Almaviva in Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA und sang auch in DAS WUNDER DER HELIANE. In der Saison 2024/25 bereichert er das feste Sänger*innenensemble hier am Haus und ist u. a. in Partien wie Tamino in Mozarts ZAUBERFLÖTE und der Kinderfassung DAS MÄRCHEN VON DER ZAUBERFLÖTE zu erleben, als Graf von Lerma / DON CARLO, Cavalier Belfiore / IL VIAGGIO A REIMS, Malcolm / MACBETH, Walther von der Vogelweide / TANNHÄUSER sowie Pang / TURANDOT.

Die südkoreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim hat Klavier an der Kyunghee Universität in Seoul studiert. Sie gewann zahlreiche koreanische und internationale Wettbewerbe. Seit 2021 studiert sie Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Derzeit studiert sie bei Prof. Wolfram Rieger im Rahmen des Konzertexamen Kammermusik. Während ihres Studiums war sie Korrepetitorin in Unterricht bei KS Prof. Roman Trekel, Prof. Anna Korondi, KS Prof. Ewa Wolak, Prof. Martin Bruns und Prof. Christine Schäfer sowie als Korrepetitorin in Meisterkursen bei KS Brigitte Fassbaender und KS Prof. Thomas Quasthoff. Außerdem arbeitete sie als Korrepetitorin für den Szenischen Unterricht, bei den Immling-Festspielen, dem Theater Darmstadt und dem Theater Erfurt. In der Spielzeit 2024/25 arbeitet sie als Korrepetitorin bei IMMMERMEEEHR an der Deutschen Oper Berlin.