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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Carla  Cottini

Carla Cottini

Carla Cottini, Träger des Maria Callas Revelation Award, sang Hauptrollen in Opern von u. a. Mozart, Donizetti, Puccini, Massenet, Humperdinck, Bellini, Händel und Strauss an wichtigen Opernhäusern wie dem Palau de la Música de Valencia, dem Teatro Regio di Parma, dem Theatro Municipal de São Paulo, dem Theatro Municipal do Rio de Janeiro, dem Teatro Sociale di Rovigo und dem Teatro São Pedro in Porto Alegre.

Sie hat unter der Leitung von Dirigenten wie Rinaldo Alessandrini, Isaac Karabitchevsky, Silvio Viegas, Luis Fernando Malheiro, Alexander Liebreich, Alain Guingal, Fabrizio Maria Carminati, Fábio Mechetti, Carlos Prazeres und Marcelo Lehninger gesungen und mit Regisseuren wie Píer Francesco Maestrini, Stefano Poda, Jorge Takla, Francesco Belloto, Livia Sabag, Alfonso Antoniozzi, Mauro Wrona und Antônio Araújo zusammengearbeitet.

Zu ihren jüngsten Engagements gehören ihr Debüt als Adina in L'ELISIR D'AMORE, Gilda in RIGOLETTO und Euridice in Glucks ORFEO ED EURIDICE. Für 2024 stehen die preisgekrönte Wiederaufnahme von I CAPULETI E I MONTECCHI am Theatro São Pedro (SP) und Konzerte ihres Kammerduos mit dem renommierten Pianisten Ricardo Ballestero auf dem Programm. In der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin gibt Carla Cottini ihr Debüt als Kallis Mutter in IMMMERMEEEHR.

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DEC

Adventskalender im Foyer: Das 2. Fensterchen

Heute im Rangfoyer rechts: „Mozart für Violine und Klavier“
mit Maïlis Bonnefous und Maxime Perrin
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei



Erleben Sie heute Nachmittag im Rangfoyer zwei junge französische Künstler*innen, unsere ehemalige Violin-Akademistin Maïlis Bonnefous und unseren Solorepetitor Maxime Perrin am Flügel, die neben einigen weihnachtlichen Weisen Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 für Sie spielen. Leicht und graziös kommunizieren Klavier und Violine miteinander, als wahrhaft gleichberechtigte musikalische Partner*innen. Denn der Komponist verschob seine ästhetischen Prämissen vom begleiteten Solosatz hin zu einer Ausgewogenheit beider Instrumente. Diese Sonate erschien als ein Teil eines Zyklus von sechs Werken, die Mozart seiner Schülerin Josepha Auernhammer widmete. Ein unbekannter Kritiker lobte den Reichtum an „neuen Gedanken und Spuren des großen musicalischen Genies (…) Dabey ist das Accompagnement der Violine mit der Clavierpartie so künstlich verbunden, dass beide Instrumente in beständiger Aufmerksamkeit unterhalten werden“. Freuen Sie sich heute auf dieses musikalische Zwiegespräch zwischen Maïlis Bonnefous und Maxim Perrin.

Geboren 1992 absolvierte die junge französische Geigerin Maïlis Bonnefous ihre musikalische Ausbildung zunächst 2011 am Konservatorium Toulouse und wechselte danach an die Universität der Künste Berlin, bevor sie zum Masterstudium an die Hochschule für Musik nach Leipzig ging. Parallel zum Studium musizierte sie von 2009 bis 2013 als Stimmführerin der Zweiten Geigen im Französischen Jugendorchesters, war 2011 Akademistin des Orchestre national du Capitole de Toulouse, spielte von 2013 bis 2015 im Gustav Mahler Jugendorchesters und war zwischen 2015 und 2017 Akademistin im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Regelmäßig wirkt sie in Konzerten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker mit und war zwischen 2018 und 2020 Stipendiatin des Balthasar-Neumann-Ensembles. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe.

Der französische Pianist Maxime Perrin (1988) ist seit 2020 Korrepetitor an der Deutschen Oper Berlin. Sein Klavierstudium führte ihn zunächst nach Leipzig an die Hochschule für Musik und Theater zu Prof. Markus Tomas (Klavier) und Prof. Phillip Moll (Liedgestaltung), danach an die Hochschule für Musik in Hannover. Er besuchte zahlreiche Meisterklassen, u. a. bei Emmanuel Ax, Andrzej Jasinski, Alexandre Tharaud und Philippe Cassard. Im Laufe seiner Karriere trat er als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter in Deutschland, Frankreich, Österreich und in der Schweiz auf. Im Jahr 2013 war er Stipendiat des Richard Wagner Verbands Hannover und wurde als Pianist in die Junge Deutsche Philharmonie aufgenommen. Mit diesem Orchester konnte er bereits in der Berliner Philharmonie und in der Alten Oper Frankfurt auftreten.