Gerhild Steinbuch

Gerhild Steinbuch

Gerhild Steinbuch, 1983 in Mödling (Österreich) geboren, studierte Szenisches Schreiben in Graz und Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin. Sie war von 1994 bis 1998 Mitglied der Jugendliteraturwerkstatt Graz und mehrmals Preisträgerin der zugehörigen Wettbewerbe. Außerdem war sie Redaktionsmitglied des Grazer Radio Helsinki.

2003 wurde sie mit dem Retzhofer Literaturpreis ausgezeichnet und gewann im gleichen Jahr den Stückewettbewerb der Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin mit „kopftot“ 2004 nahm sie an der Summer School des Royal Court Theatre, London, sowie an den Werkstatttagen des Wiener Burgtheaters teil und erhielt das Literaturstipendium der Stadt Graz.

Gerhild Steinbuch erhielt 2005 das Stipendium für Nachwuchsautorinnen der Hermann-Lenz-Stiftung und war im gleichen Jahr für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert. Ebenfalls 2005 wurde sie mit dem Reinhard-Priessnitz-Preis des österreichischen Bundeskanzleramts und dem Literaturförderungspreis der Stadt Graz ausgezeichnet. 2006 erhielt Steinbuch das Dramatikerinnenstipendium der Kunstsektion des österreichischen Bundeskanzleramts und den Literaturförderungspreis der Zeitschrift „manuskripte“. 2007/2008 war sie Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Im Februar 2008 wurde sie für ihr Stück „Menschen in Kindergrößen“ mit dem Autorenpreis der 4. Deutsch-Französischen Autorentage ausgezeichnet. In der Saison 2008/2009 war Gerhild Steinbuch Hausautorin des Schauspielhaus Wien. Für die Arbeit an ihrem ersten Roman „Berge und Täler mit Männern und Frauen“ erhielt sie das Staatsstipendium 2009/2010 des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. Im Herbst 2010 war sie Stadtschreiberin in Kitzbühel. 2014/2015 nahm sie am Autorenstudio des Schauspiel Frankfurt teil. 2016 wurde Steinbuch mit dem Hannsmann-Poethen Literaturstipendium der Landeshauptstadt Stuttgart ausgezeichnet.

Gerhild Steinbuch unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien und am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie ist Gründungsmitglied von „Nazis & Goldmund“, einer Autor*innenallianz gegen die Europäische Rechte. Gerhild Steinbuchs Stücke sind verlegt im Rowohlt Theater Verlag, u.a. „Nach dem glücklichen Tag“, (UA Theater Graz 2004), „Schlafen gehen“ (UA Schauspielhaus Schauspiel Essen 2006), „kopftot“ (UA 2006 Staatstheater Mainz), „Verschwinden oder Die Nacht wird abgeschafft“ (UA Theater Graz / steirischer Herbst 2007), „Menschen in Kindergrößen“ (UA 2008 Staatstheater Mainz), „Herr mit Sonnenbrille“ (2010 Schauspielhaus Wien, „Vier Wörter für ein besseres Leben“ (2010 Schauspielhaus Wien), „Sleepless in my Dreams“ (2013 Schauspiel Frankfurt), „MS Pocahontas“ (2015 Schauspiel Frankfurt) und jüngst das Musiktheater MARTA (Komposition Wolfgang Mitterer, UA 2016 Opéra de Lille).

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07
DEC

Adventskalender im Foyer: Das 7. Fensterchen

Heute im Foyer: „Jetzt ist wieder Weihnacht da“
mit dem Kleinen Chor des Kinderchores, Rosemarie Arzt und Jisu Park
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vor dem Eintritt in den großen Kinder- und Jugendchor der Deutschen Oper Berlin müssen die Grundlagen des Chorsingens von der Pieke auf gelernt werden. Dafür gibt es den Kleinen Chor im Kinderchor. Hier üben und lernen unter der fachkundigen Leitung von Rosemarie Arzt die Kinder zwischen 6 und 10 Jahren das Singen. Erleben Sie heute die Kleinsten der Kleinen mit ihrem Advents- und Weihnachtsprogramm und Lieder wie „Jetzt ist wieder Weihnacht da“ oder „Lied von den Schneeflocken“.

Rund 150 aktive Sänger und Sängerinnen bilden unseren Kinderchor, der in zahlreichen Opern ein wichtiger und stark eingebundener Ensemblepartner ist. Mindestens zweimal in der Woche kommen die Mitglieder zusammen, um unter Leitung von Christian Lindhorst zu musizieren. Im Laufe der Saison 2023/24 standen und stehen die Kinder und Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren in CARMEN, PAGLIACCI, LA BOHÈME, MATTHÄUS-PASSION, HÄNSEL UND GRETEL, PARSIFAL, PIQUE DAME, TOSCA und TURANDOT auf der Bühne des Hauses. Auch singen seit der letzten Saison Chorsolist*innen des Kinder- und Jugendchores in Vorstellungen von DIE ZAUBERFLÖTE den Part der drei Knaben. Bei den externen Aufführungen und Konzerten an Orten wie dem Kammermusiksaal der Philharmonie schlägt der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin einen Bogen vom Barock bis zur Moderne. Am 17. Dezember 2023 bringt der Chor in der Apostel-Paulus-Kirche in Schöneberg gemeinsam mit der Kammersymphonie Berlin Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ zur Aufführung. Zwei Solosoprane – Erik Kellner und Klara Gothe – sind aus den eigenen Reihen besetzt!

Der Kinderchor wird gefördert von Dobolino e.V.