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Schedule - Deutsche Oper Berlin

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Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Kurt Weill [1900 – 1950]

20
Sun
July
20:00 - 22:15
€ 64,00 / reduced € 32,00
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AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY wird in Benedikt von Peters Inszenierung in den Foyers und auf der Bühne stattfinden – die Gäste können sich frei zwischen den Spielorten und Videoleinwänden bewegen. Es wird bei freier Platzwahl Sitzmöglichkeiten geben, unter anderem auf Matratzen.
Information about the work

Oper in drei Akten
Musik von Kurt Weill
Text von Bertolt Brecht
Uraufführung: 9. März 1930 in Leipzig
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 17. Juli 2025

2 Stunden 15 Minuten / Keine Pause

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: Einführung im Rang-Foyer rechts

empfohlen ab 15 Jahren
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Präsentiert von radio3 vom rbb und taz.

20
Sun
July
20:00 - 22:15
€ 64,00 / reduced € 32,00
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AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY wird in Benedikt von Peters Inszenierung in den Foyers und auf der Bühne stattfinden – die Gäste können sich frei zwischen den Spielorten und Videoleinwänden bewegen. Es wird bei freier Platzwahl Sitzmöglichkeiten geben, unter anderem auf Matratzen.
the content

About the work
Everything begins with the foundation of a city. Less the fruit of an ideal than the result of zero prospects in life, the city is conceived by the widowed Begbick, Fatty and Trinity Moses as a place that will make them money. Aiming to come out ahead financially for once, they plan to out-fox a system designed to suck them dry. To this end they name their city »Mahagonny, the City of Nets«. Yet the system defies their attempts to out-wit it; the nets net nothing. The people flocking to Mahagonny bring discontent rather than money – first and foremost Jimmy Mahoney, who grimly concludes: »But something’s missing«.

Underpinning Bertolt Brecht’s and Kurt Weill’s »didactic work« is a deep disillusionment. The atmosphere of the piece is summed up in the song »We lost our big old mama«. The protagonists aim to fail as a team in their radical and nihilistic project: stuffing their faces and boozing, shagging and brawling till they drop. Only to Jimmy Mahoney is it given to ponder on existential matters, grappling with the key issues of our age: How do we want to live? And: what is community?

About the production
Benedikt von Peter’s production makes RISE AND FALL OF THE CITY OF MAHAGONNY an up-close and personal experience. The action extends from the stage to the foyer of the Deutsche Oper Berlin and all points in between. The audience become part of a 3-dimensional entertainment construct that is inexorably morphing into an apocalyptic game.

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05
DEC

Adventskalender in der Tischlerei: Das 5. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: „Rossini, Liszt und mehr“
mit Kangyoon Shine Lee (Tenor) und Songyeon Catarina Kim (Klavier)
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Der Abend beginnt mit musikalischen Liebesbekenntnissen: In drei Liedern von Franz Liszt und einer Arie aus Rossinis BARBIER VON SEVILLA wird die Liebe in unterschiedlichen Facetten beleuchtet – von der idealisierten, sehnsüchtigen über die hingebungsvolle hin zur melancholischen. Franz Liszts „Enfant, si j'etais roi” („Kind, wenn ich König wäre“) und „Oh! Quand je dors“ („Oh! Wenn ich schlafe“) sind Vertonungen von Gedichten Victor Hugos. Im ersten soll der geliebten Person alles nur erdenklich Mögliche zu Füßen gelegt werden – und kann doch nie genügen. Das zweite Gedicht beschreibt eine nächtliche Vision der Geliebten, die wie ein Engel erscheint, die schlafende Person küsst und mit himmlischer Liebe erfüllt. Liszts „Liebestraum Nr. 3“ („Oh lieb, so lang du lieben kannst“) stammt aus einer Reihe von drei Liedern, die Liszt später rein instrumental arrangierte und die zum Sinnbild romantischer Klaviermusik wurden. Der ursprüngliche Text stammt von Ferdinand Freiligrath und beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit der Liebe und der daraus resultierenden Forderung, sie im Hier und Jetzt wertzuschätzen und zu pflegen. Am Klavier erleben Sie die koreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim. Im Anschluss begleitet sie liebevoll unser Ensemblemitglied Kangyoon Shine Lee bei einer Arie, die er ab 31. März 2025 wieder auf unserer großen Bühne singen wird, wenn er in Katharina Thalbachs Inszenierung von Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA die Partie des Grafen Almaviva übernimmt: die Kavatine „Ecco, ridente in cielo“. Almaviva singt darin über die Schönheit des Morgens und seine innige Liebe zu Rosina – es ist ein lyrischer und romantischer Beginn einer ansonsten überwiegend komödiantischen Oper. Anschließend folgt das Lied „La danza“ aus Rossinis etwa 20 Jahre später erschienenen Liedersammlung „Les soirées musicales“, das das fröhliche Treiben eines neapolitanischen Festes beschreibt. Die musikalische Grundlage für dieses Lied bildet die Tarantella, ein schneller, rhythmischer Volkstanz aus Süditalien. Zum besinnlichen und weihnachtlichen Ausklang erklingt „O holy night“.

Der lyrische Tenor Kangyoon Shine Lee wurde in Seoul geboren. Er machte zunächst seinen Abschluss an der Korea National University of Arts, bevor er ab 2022 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Kammersänger Prof. Roman Trekel studierte. Im Jahr 2021 gewann Kangyoon Shine Lee den „Belvedere-Wettbewerb“ und erhielt ein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. So gab er sein Hausdebüt am 27. Dezember 2022 als Almaviva in Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA und sang auch in DAS WUNDER DER HELIANE. In der Saison 2024/25 bereichert er das feste Sänger*innenensemble hier am Haus und ist u. a. in Partien wie Tamino in Mozarts ZAUBERFLÖTE und der Kinderfassung DAS MÄRCHEN VON DER ZAUBERFLÖTE zu erleben, als Graf von Lerma / DON CARLO, Cavalier Belfiore / IL VIAGGIO A REIMS, Malcolm / MACBETH, Walther von der Vogelweide / TANNHÄUSER sowie Pang / TURANDOT.

Die südkoreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim hat Klavier an der Kyunghee Universität in Seoul studiert. Sie gewann zahlreiche koreanische und internationale Wettbewerbe. Seit 2021 studiert sie Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Derzeit studiert sie bei Prof. Wolfram Rieger im Rahmen des Konzertexamen Kammermusik. Während ihres Studiums war sie Korrepetitorin in Unterricht bei KS Prof. Roman Trekel, Prof. Anna Korondi, KS Prof. Ewa Wolak, Prof. Martin Bruns und Prof. Christine Schäfer sowie als Korrepetitorin in Meisterkursen bei KS Brigitte Fassbaender und KS Prof. Thomas Quasthoff. Außerdem arbeitete sie als Korrepetitorin für den Szenischen Unterricht, bei den Immling-Festspielen, dem Theater Darmstadt und dem Theater Erfurt. In der Spielzeit 2024/25 arbeitet sie als Korrepetitorin bei IMMMERMEEEHR an der Deutschen Oper Berlin.