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Schedule - Deutsche Oper Berlin

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La traviata

Giuseppe Verdi (1813 – 1901)

04
Fri
October
19:30 - 22:15
C prices: € 108.00 / 90.00 / 64.00 / 40.00 / 26.00
Information about the work

Melodramma in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman
„La dame aux camélias“ von Alexandre Dumas fils
Uraufführung am 6. März 1853 in Venedig
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 20. November 1999

2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause

In Italian with German and English surtitles

Pre-performance lecture (in German): 45 minutes prior to each performance

recommended from 13 years
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04
Fri
October
19:30 - 22:15
C prices: € 108.00 / 90.00 / 64.00 / 40.00 / 26.00
the content

About the work
Violetta Valery, living in kept splendour at the expense of Baron Douphol, has apparently recovered from a serious illness. To celebrate, she throws a party where she meets and falls for Alfredo Germont. As their love for each other is frowned upon, they set up house outside of Paris. Alfredo’s father insists that she break with his son in order not to jeopardise the marriage prospects of Alfredo’s sister. Violetta accedes to his wish and cuts off relations. In a showdown at another party Violetta tries to convince Alfredo that she’s in love with the Baron, causing Alfredo to hurl his gambling winnings at her feet, calling them “fees for services rendered”. Soon afterwards, at the height of the Paris carnival, Violetta is on her deathbed. She receives Alfredo, who has heard from his father her real reason for leaving him. Violetta forgives him, gives him her blessing and dies.

Verdi’s only opera to be set in middle-class circles of mid-nineteenth-century Paris was based on “La dame aux camélias”, an acclaimed novel by Alexandre Dumas fils. The novel referenced the death of Marie Duplessis, a 23-year-old courtesan, from TB on 3rd February 1847 as the occasion for a critical study of the Parisian demi-monde. Where Dumas’s main characters form part of a tight social network, Verdi and librettist Francesco Maria Piave eliminate anything that isn’t directly linked to the clashes between Violetta, Alfredo and father, Giorgio Germont. This drama of interior emotions focuses on the three stations on Violetta’a via: love, renunciation and death.


About the production
Götz Friedrich gave the opera the tragic slant of a requiem by telling Violetta’s story in the form of flashbacks, which begin with the prelude presenting Violetta lying on a white deathbed on a stark stage that resembles a massive tomb. She rises from the bed (which promptly becomes a chaise longue), pulls on a ballroom gown and turns to receive Paris’s party people disgorging into the room. The tale is unsentimentally staged, with no hint of trivial directness. The focus is on the drama’s interiority and the atmosphere of death and doom.

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05
DEC

Adventskalender in der Tischlerei: Das 5. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: „Rossini, Liszt und mehr“
mit Kangyoon Shine Lee (Tenor) und Songyeon Catarina Kim (Klavier)
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Der Abend beginnt mit musikalischen Liebesbekenntnissen: In drei Liedern von Franz Liszt und einer Arie aus Rossinis BARBIER VON SEVILLA wird die Liebe in unterschiedlichen Facetten beleuchtet – von der idealisierten, sehnsüchtigen über die hingebungsvolle hin zur melancholischen. Franz Liszts „Enfant, si j'etais roi” („Kind, wenn ich König wäre“) und „Oh! Quand je dors“ („Oh! Wenn ich schlafe“) sind Vertonungen von Gedichten Victor Hugos. Im ersten soll der geliebten Person alles nur erdenklich Mögliche zu Füßen gelegt werden – und kann doch nie genügen. Das zweite Gedicht beschreibt eine nächtliche Vision der Geliebten, die wie ein Engel erscheint, die schlafende Person küsst und mit himmlischer Liebe erfüllt. Liszts „Liebestraum Nr. 3“ („Oh lieb, so lang du lieben kannst“) stammt aus einer Reihe von drei Liedern, die Liszt später rein instrumental arrangierte und die zum Sinnbild romantischer Klaviermusik wurden. Der ursprüngliche Text stammt von Ferdinand Freiligrath und beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit der Liebe und der daraus resultierenden Forderung, sie im Hier und Jetzt wertzuschätzen und zu pflegen. Am Klavier erleben Sie die koreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim. Im Anschluss begleitet sie liebevoll unser Ensemblemitglied Kangyoon Shine Lee bei einer Arie, die er ab 31. März 2025 wieder auf unserer großen Bühne singen wird, wenn er in Katharina Thalbachs Inszenierung von Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA die Partie des Grafen Almaviva übernimmt: die Kavatine „Ecco, ridente in cielo“. Almaviva singt darin über die Schönheit des Morgens und seine innige Liebe zu Rosina – es ist ein lyrischer und romantischer Beginn einer ansonsten überwiegend komödiantischen Oper. Anschließend folgt das Lied „La danza“ aus Rossinis etwa 20 Jahre später erschienenen Liedersammlung „Les soirées musicales“, das das fröhliche Treiben eines neapolitanischen Festes beschreibt. Die musikalische Grundlage für dieses Lied bildet die Tarantella, ein schneller, rhythmischer Volkstanz aus Süditalien. Zum besinnlichen und weihnachtlichen Ausklang erklingt „O holy night“.

Der lyrische Tenor Kangyoon Shine Lee wurde in Seoul geboren. Er machte zunächst seinen Abschluss an der Korea National University of Arts, bevor er ab 2022 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Kammersänger Prof. Roman Trekel studierte. Im Jahr 2021 gewann Kangyoon Shine Lee den „Belvedere-Wettbewerb“ und erhielt ein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. So gab er sein Hausdebüt am 27. Dezember 2022 als Almaviva in Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA und sang auch in DAS WUNDER DER HELIANE. In der Saison 2024/25 bereichert er das feste Sänger*innenensemble hier am Haus und ist u. a. in Partien wie Tamino in Mozarts ZAUBERFLÖTE und der Kinderfassung DAS MÄRCHEN VON DER ZAUBERFLÖTE zu erleben, als Graf von Lerma / DON CARLO, Cavalier Belfiore / IL VIAGGIO A REIMS, Malcolm / MACBETH, Walther von der Vogelweide / TANNHÄUSER sowie Pang / TURANDOT.

Die südkoreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim hat Klavier an der Kyunghee Universität in Seoul studiert. Sie gewann zahlreiche koreanische und internationale Wettbewerbe. Seit 2021 studiert sie Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Derzeit studiert sie bei Prof. Wolfram Rieger im Rahmen des Konzertexamen Kammermusik. Während ihres Studiums war sie Korrepetitorin in Unterricht bei KS Prof. Roman Trekel, Prof. Anna Korondi, KS Prof. Ewa Wolak, Prof. Martin Bruns und Prof. Christine Schäfer sowie als Korrepetitorin in Meisterkursen bei KS Brigitte Fassbaender und KS Prof. Thomas Quasthoff. Außerdem arbeitete sie als Korrepetitorin für den Szenischen Unterricht, bei den Immling-Festspielen, dem Theater Darmstadt und dem Theater Erfurt. In der Spielzeit 2024/25 arbeitet sie als Korrepetitorin bei IMMMERMEEEHR an der Deutschen Oper Berlin.