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Schedule - Deutsche Oper Berlin

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Nixon in China

John Adams [*1947]

05
Wed
March
19:30 - 23:00
C prices: € 108.00 / 90.00 / 64.00 / 40.00 / 26.00
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Information about the work

Oper in drei Akten
Libretto von Alice Goodman
Uraufführung am 22. Oktober 1987 an der Houston Grand Opera
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 22. Juni 2024

3 Stunden 30 Minuten / Eine Pause

In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

empfohlen ab 16 Jahren
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The programme booklet
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Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

05
Wed
March
19:30 - 23:00
C prices: € 108.00 / 90.00 / 64.00 / 40.00 / 26.00
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Zum Stück
Zwei der mächtigsten Männer der Welt schütteln sich die Hand – und die Welt schaut zu: Mit ihrer Oper über den Staatsbesuch des amerikanischen Präsidenten Richard Nixon bei Mao Tse-tung im Jahr 1972 brachten der Komponist John Adams und die Librettistin Alice Goodman Zeitgeschichte auf die Bühne. Ihnen schwebte eine „heroische Oper“ vor, die von modernen Mythen und der Macht der Bilder erzählt. Die Annäherung der beiden Großmächte war eines der größten Medienspektakel des 20. Jahrhunderts, Nixon selbst setzte sie in ihrer historischen Bedeutung mit der Mondlandung gleich. Die Oper, die der Regisseur Peter Sellars rund zehn Jahre später über das historische Ereignis anregte, bringt die zeitgeschichtlichen Fakten des Staatsbesuchs auf die Bühne und nimmt gleichermaßen den medialen Aspekt des Ereignisses in den Blick. Alice Goodmans Libretto wurzelt in der Operntradition des 19. Jahrhunderts: Überlebensgroße Figuren verhandeln die Geschichte, Politisches steht neben Privatem. Wie eine satirisch überhöhte TV-Dokumentation folgt die Minimal-Music-Oper weitestgehend dem Protokoll des mehrtägigen Staatsbesuchs und zeigt ihre überlebensgroßen Protagonist*innen zwischen Selbstinszenierung, der Suche nach Verständigung und Ratlosigkeit.

36 Jahre nach der Uraufführung bringt die Deutsche Oper Berlin NIXON IN CHINA erstmals in einer szenischen Neuproduktion nach Berlin. John Adams, einer der meistgespielten Komponisten unserer Gegenwart, gehört zusammen mit Steve Reich, Philip Glass und Terry Riley zu den bekanntesten Vertretern der Minimal Music, die in den 1960er Jahren als Gegenentwurf zur europäischen Avantgarde entstand. Doch auch wenn Adams’ wohl bekannteste Oper als Paradestück dieses Musikstils gilt, entzieht sich das Werk in seiner Hybridität solch engen Stilzuschreibungen. Farbenreich orchestriert und in tranceartigen Repetitionen lässt der Klangmagier John Adams den Bigband-Sound der Swing-Ära ebenso aufleben wie das Erbe der europäischen Klassik.


Zur Inszenierung
Das Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen um die Gründerinnen und Regisseurinnen Julia Lwowski und Franziska Kronfoth ist bekannt für seine performative Regiehandschrift und seine zeitgemäßen, genreübergreifenden Theaterabende. In ihrer Inszenierung von NIXON IN CHINA fokussieren sie vor allem auf den propagandistischen Aspekt des Gipfeltreffens, bei dem so heikle Themen wie der Vietnamkrieg oder das angespannte Verhältnis zu Taiwan bewusst ausgeklammert wurden. Nach ihrem Abend zu Rossinis IL VIAGGIO A REIMS im Rahmen der Performance-Reihe AUS DEM HINTERHALT kehrt das Kollektiv nun zurück an die Deutsche Oper Berlin und realisiert mit NIXON IN CHINA erstmals eine Inszenierung auf der großen Bühne.

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14
DEC

Advents-Verlosung: Das 14. Fensterchen

So viel sei heute schon verraten: Dieses dritte Adventswochenende gehört ganz und gar dem Jazz. Seit 2005 hat die BigBand der Deutschen Oper Berlin einen ganz festen Platz im Spielplan: Sei es bei großen Konzerten mit u. a. Katharine Mehrling, Madeline Bell, Lyambiko, Jocelyn B. Smith, Pe Werner, Bill Ramsey, Paul Kuhn, Georgie Fame, Jiggs Whigham, Jeff Cascaro, Till Brönner oder Richard Galliano als Solist*innen. Aber auch in kleineren Formationen finden immer wieder Konzerte in der Tischlerei statt oder entstehen Hörbücher für Kinder. Zuletzt erschienen ist – nach „Das Dschungelbuch“ und „Die Ballade von Robin Hood“ – das Hörbuch „Das Gespenst von Canterville“.

Heute verlosen wir für Sie 5 Mal eine CD „Das Gespenst von Canterville“ nach Oscar Wildes Märchen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen gehören möchte, senden Sie bitte heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 14. Fensterchen“.

Seit Generationen schon spukt es auf Schloss Canterville, doch das hält den amerikanischen Gesandten Hiram B. Otis nicht davon ab, das alte Gemäuer zu erwerben und mitsamt seiner Familie dort einzuziehen. Als moderne, aufgeklärte Amerikaner schenken sie diesen englischen Gespenstergeschichten schließlich keinen Glauben. Und so brechen harte Zeiten für den alten Schlossgeist an, der eine solche Respektlosigkeit in all den Jahrhunderten noch nicht erlebt hat.

Die Musiker Martin Auer und Rüdiger Ruppert haben für die Deutsche Oper Berlin ein eindrucksvolles Erzählkonzert geschaffen. Während Christian Brückner die Geschichte vom verprellten Schlossgespenst erzählt, entfaltet das Wilde Jazzorchester die atmosphärische Gruselkulisse. Ein Klang-Kunstwerk für die ganze Familie!



Einsendeschluss: 14. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 16. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen jeweils auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.