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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Adela Zaharia

Adela Zaharia

Spätestens seit ihren triumphalen Erfolgen als LUCIA DI LAMMERMOOR an der Bayerischen Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin sowie als Donna Anna (DON GIOVANNI) am Covent Garden London, der Opéra de Paris, der San Francisco Opera und der Nederlandse Opera Amsterdam als auch als sensationelle Traviata an der Los Angeles Opera, ist die rumänische Sopranistin und Operalia-Gewinnerin Adela Zaharia eine der bedeutendsten Vertreterinnen ihres Faches, die das Publikum im Sturm erobert und die Presse begeistert.

Die Spielzeit 2023/24 begann für Adela Zaharia mit ihrer Rückkehr an die Opéra de Paris als Donna Anna unter Alexander Soddy. Am Teatro Real Madrid, dem sie eng verbunden ist, wird sie als Gilda (RIGOLETTO) gastieren. An der Nederlandse Opera Amsterdam wird sie als Violetta (LA TRAVIATA) zu erleben sein. An der Deutschen Oper Berlin wird sie wieder als LUCIA DI LAMMERMOOR auftreten, womit sie dort bereits 2022/23 stürmisch gefeiert wurde. Ihr Hausdebüt an der Oper Frankfurt gibt sie als Konstanze (DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL). An ihrem Stammhaus, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, wird sie als Julietta (CAPULETI E I MONTECCHI) debütieren und ihre Paraderollen Violetta und Lucia interpretieren.

Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten waren die Uraufführung der 7 DEATHS OF MARIA CALLAS von Marina Abramovič unter der Leitung von Yoel Gamzou an der Bayerischen Staatsoper, Donna Anna am Teatro Real in Madrid als auch bei ihrem Hausdebüt am Royal Opera House in London. Für Aufsehen sorgte Adela Zaharia mit ihrem Rollendebüt der Elvira in einer Neuproduktion I PURITANI an der Deutschen Oper am Rhein. An der Hamburgischen Staatsoper trat sie zum ersten Mal als Konstanze (DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL) auf.

Bereits in den Spielzeiten zuvor konnte Adela Zaharia ihrer Karriere durch entscheidende Haus- und Rollendebüts wichtige Impulse geben: Sie sang Violetta in LA TRAVIATA an der Los Angeles Opera unter James Conlon, nachdem sie die Partie an der Deutschen Oper am Rhein, der sie weiterhin als festes Ensemblemitglied verbunden ist, erstmals vorgestellt und dort auch ihr Debüt als Maria Stuarda gegeben hat. In Düsseldorf sang sie außerdem Konstanze, Donna Anna, Gilda und die Titelpartie in Langes SCHNEEKÖNIGIN. Sie debütierte mit Lucia di Lammermoor an der Bayerischen Staatsoper und wurde umgehend als Angelica in Haydns ORLANDO PALADINO wieder eingeladen. Ihr Nordamerika-Debüt als Gilda in RIGOLETTO feierte sie erfolgreich an der Los Angeles Opera. Mit der Komischen Oper Berlin gastierte sie als Pamina in Japan. Konzert-Highlights umfassen ihr Debüt bei den BBC Proms mit dem Liverpool Philharmonic Orchestra und der Weltpremiere von Iain Bell’s AURORA, dessen Wahnsinnsszene aus A HARLOT’S PROGRESS sie beim Enescu Festival vorstellte. Ein Konzert mit Mozartarien an der Seite von Placido Domingo führte sie nach Prag sowie Gastspiele als Solistin der Deutschen Oper am Rhein nach Barcelona und Moskau. In Barrie Koskys Produktion der ZAUBERFLÖTE gab sie ihre Debüts am Gran Teatre del Liceu, am Bolschoi Theater, beim Edinburgh International Festival und am Grand Theater Shanghai.

2012 wurde Adela Zaharia mit dem Grand Prix des Haricleea Darclée International Competition ausgezeichnet.

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Video – 02:29 min.

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Advents-Verlosung: Das 15. Fensterchen

Seit beinahe zwei Jahrzehnten kuratieren die beiden kreativen Köpfe hinter unserer BigBand –Sebastian „Sese“ Krol und Rüdiger „Rübe“ Ruppert – brillante Abende des Jazz: Einen strahlenden Höhepunkt fand diese Arbeit am 19. September 2022, als Charles Mingus‘ „Epitaph“ in der ausverkauften Philharmonie erklang. Dieses Konzert war eine Hommage zu Mingus‘ 100. Geburtstag und wurde eine Sensation, die nun auch als CD im Label EuroArts vorliegt und die wir in unserem heutigen Advents-Fensterchen verlosen.

Gewinnen Sie heute eine von zwei CDs von Charles Mingus‘ live in der Philharmonie aufgezeichnetem „Epitaph“. Wenn Sie zu den Gewinner*innen gehören möchte, senden Sie heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 15. Fensterchen“.

Charles Mingus machte im Jahr 1959 mit seinem Album „Ah Um“ Furore und katapultierte sich damit in den Olymp des Jazz. Direkt danach widmete er sich einer noch kühneren Vision: Einer Suite für Orchester, teils improvisiert, teils komponiert – geschrieben für eine Besetzung aus zwei kompletten Big Bands sowie weiteren Orchesterinstrumenten. Es sollte ein Werk des „dritten Wegs“ werden, das den Jazz mit der klassischen Moderne eines Bartók und Strawinsky verbindet, zugleich aber auch sein persönliches Opus summum. Die Rede ist von „Epitaph“. In Berlin brachte es 2022 Dirigent Titus Engel auf die Bühne: Zusammen mit Charles Mingus‘ Weggefährten Randy Brecker, mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin.

Charles Mingus selbst hat „Epitaph“ nie vollständig gehört. Denn die Uraufführung 1962 geriet zum Fiasko, vielleicht zum größten der Jazzgeschichte. Es passierte in der Town Hall in New York: Was schiefgehen konnte, ging schief. Mingus schrieb eine hochkomplexe Musik, hatte aber nur drei Proben angesetzt. Posaunist Jimmy Knepper wurde Kopist, schrieb täglich Noten ab, die Mingus produzierte. Der fand kein Ende, änderte ständig, erweiterte, ergänzte. Knepper kam nicht nach. Mingus wurde übellaunig, dann wütend, dann hasste er die Welt. Der Druck war hoch, die Plattenfirma wollte live aufnehmen – damals äußerst unüblich. Schließlich kam es zum Konzert, die Noten waren nicht fertig, die Spannungen zwischen den Musikern unüberhörbar, das Publikum mochte die schlecht gespielte Musik nicht. Das Konzert ging unter in einem Polizeieinsatz. Der zweite Teil wurde nicht mehr gespielt. Mingus starb 1979, ohne sein Hauptwerk je gehört zu haben. Die 500 Seiten Noten wurden Jahre später in einem alten Koffer bei seiner Witwe Sue entdeckt.

„Die Musik ist sehr abwechslungsreich, sehr dicht, kraftvoll, ein einzigartiges Werk zwischen den Genres“, sagt Titus Engel im Jahr 2022. Der Dirigent dieser CD-Aufnahme ist – genau wie Mingus – in den Welten von Klassik, Neuer Musik und Jazz gleichermaßen zu Hause, und er spielt Kontrabass wie der Meister. Und so erwachte das selten gehörte Werk in diesem Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin zu neuem Leben: Für das Konzert in Berlin wurde nicht nur ausreichend geprobt und die Atmosphäre zwischen den Musiker*innen war enthusiastisch, sondern auch das Notenmaterial basierend auf der kritischen Neuausgabe wurde neu erstellt.

Hören Sie Charles Mingus‘ „Epitaph“ unter Leitung von Titus Engel mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin, mit Jorge Puerta (Sprecher / Tenor) und Randy Brecker (Trompete). Die CD erschien im Label EuroArts.



Einsendeschluss: 15. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 16. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen jeweils auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.