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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

David Bates

David Bates

David Bates, Absolvent der Royal Academy of Music und der Schola Cantorum Basiliensis, schlug zunächst eine professionelle Gesangskarriere ein, bevor er sich dem Dirigieren zuwandte. Im Jahr 2007 gründete er La Nuova Musica, ein Vokal- und Instrumentalensemble, das sich der Musik des Barock und der Klassik widmet. Ein jüngster Höhepunkt war eine halbszenische Aufführung von Purcells DIDO UND AENEAS bei den BBC Proms 2022, die von The Times als ein hervorragend stimmungsvoller Abend und von Opera Today als eine hochgradig geformte, hoch artikulierte Aufführung beschrieben wurde, eine musikalische Tour de Force, die den Saal füllte.

David Bates eröffnet die aktuelle Saison als Dirigent von Stefan Herheims Neuinszenierung von IDOMENEO mit den Wiener Symphonikern in seinem Debüt am Theater an der Wien. Zu den weiteren Höhepunkten der Saison gehören Konzerte mit dem Orchestra of the 18th Century, der Deutschen Oper Berlin und der Opéra de Rouen, während er für AGRIPPINA an die Opéra de Rouen zurückkehrt, beim Grange Festival auftritt und 2027 sein Debüt an der Garsington Opera gibt.

An der Komischen Oper Berlin erklang hochgelobt Glucks ORFEO ED EURIDICE in einer Inszenierung von Damiano Michieletto im Jahr 2022 sowie Händels SAUL und HERCULES. Darüber hinaus dirigierte er ALCINA für das Glyndebourne Festival mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment, Händels IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO in London, Händels ALCINA und Monteverdis ORFEO für die Staatsoper Hannover, Händels SERSE mit der Opéra de Rouen Normandie, Monteverdis L'INCORONAZIONE DI POPPEA beim The Grange Festival und Händels ISRAEL IN EGYPT mit dem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists, während er auf dem Konzertpodium Mozart und Beethoven mit den Münchner Symphonikern erkundete.

Zu David Bates‘ früheren Opernproduktionen, bei denen er vom Cembalo aus die Leitung innehatte, gehören RINALDO für Glyndebourne on Tour, Cestis ORONTEA bei den Innsbrucker Festwochen, Cavallis LA CALISTO für die Cincinnati Opera, IPHIGÉNIE EN TAURIDE am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon und Vivaldis FARNACE mit dem mit dem Tony Award ausgezeichneten Theaterregisseur Garry Hynes beim Spoleto Festival in den Vereinigten Staaten.

Zusammen mit La Nuova Musica hat er preisgekrönte Aufnahmen für Pentatone und Harmonia Mundi gemacht. Glucks ORFEO ED EURIDICE bei Pentatone mit Iestyn Davies und Sophie Bevan kam in die engere Auswahl für den Gramophone Award 2020, und CDs für Harmonia Mundi wurden mit „Le choix de France Musique“ und Gramophone „Editor's Choice“ ausgezeichnet.

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Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.