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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Gabriela Scherer

Gabriela Scherer

Gabriela Scherer stammt aus Zürich und studierte bei Prof. Horiana Branisteanu und bei Prof. Elisabeth Wilke am Mozarteum in Salzburg. Sie vervollständigte ihre Ausbildung im Opernstudio der Oper Zürich und in Meisterkursen bei Angelika Kirchschlager, Francisco Araiza und Bernarda Fink. Zu Beginn ihrer Karriere gehörte sie dem Ensemble der Oper Leipzig an, anschließend dem Ensemble der Bayerischen Staatsoper in München.

Seit ihrem Fachwechsel hat Gabriela Scherer mit großem Erfolg zahlreiche Partien des jugendlich-dramatischen Fachs gesungen, so zählten beispielsweise die Titelrolle in Strauss‘ ARABELLA an der Deutschen Oper Berlin und die Rolle der Senta in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER in gleich zwei Neuproduktionen, zum einen an der Deutschen Oper am Rhein, zum anderen am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, zu den Höhepunkten der Spielzeit 2022/23.

In der Saison 2023/24 wird die Künstlerin eine Vielzahl an Rollen übernehmen. Sie wird sowohl an der Hamburgischen Staatsoper als auch an der Deutschen Oper am Rhein als Senta zu sehen sein. Des Weiteren wird sie ihr Rollendebüt als Chrysothemis in Strauss‘ ELEKTRA an der Sächsischen Staatsoper in Dresden geben. An der renommierten Staatsoper Unter den Linden in Berlin wird sie die Partie der Donna Elvira in Mozarts DON GIOVANNI singen. Zusätzlich wird sie in Lissabon die Rolle der Leonore in Beethovens FIDELIO verkörpern Am Theater Dortmund brillierte Gabriela Scherer 2021 als Floria Tosca in der gleichnamigen Oper von Puccini. In der gleichen Saison gab sie ihr lang erwartetes Rollendebüt an der Oper Leipzig als Elsa in einer Neuproduktion von Wagners LOHENGRIN, an der Seite von Klaus Florian Vogt in der Titelrolle. Ebenfalls an der Oper Leipzig sang sie Freia (DAS RHEINGOLD) bei den Wagner Festtagen 2022 und gab ihr Hausdebüt an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, wo sie kurzfristig die Titelrolle von Strauss‘ ARIADNE AUF NAXOS übernahm.

Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen die Contessa (LE NOZZE DI FIGARO) und die Titelrolle in Glucks IPHIGENIE AU TAURIDE an der Semperoper Dresden, Arabella an der Deutschen Oper am Rhein, Ariadne auf Naxos am Theater Lübeck, Elisabetta (DON CARLOS), Agathe (DER FREISCHÜTZ) an der Oper Leipzig und ihr Debüt als Senta am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Darüber hinaus gastierte sie bereits erfolgreich an der Opéra national de Paris, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Theater Luzern, dem Stadttheater Klagenfurt und den Opernfestspielen Heidenheim, um nur einige wichtige Stationen ihrer bisherigen künstlerischen Laufbahn zu nennen.

Gabriela Scherer arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Markus Bosch, Simone Young, Thomas Hengelbrock, Kent Nagano, Riccardo Chailly, Asher Fisch, Ulf Schirmer, John Eliot Gardiner, Lawrence Foster, Christopher Hogwood und Marek Janowski zusammen.

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DEC

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.