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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Georgy  Vasiliev

Georgy Vasiliev

Der Tenor Georgy Vasiliev studierte zunächst Chorleitung an der Akademie für Chorkunst in Moskau, bevor er sich dem Gesangsstudium zuwandte. Im Jahr 2009 gab er als Ismaele in NABUCCO sein Debüt an der Novaya Opera Moskau, wo er seitdem Ensemblemitglied ist und regelmäßig in großen Partien auf der Bühne steht. Zuletzt verkörperte er dort u. a. Wladimir Igorewitsch / FÜRST IGOR, Don José / CARMEN, Roméo / Gounods ROMÉO ET JULIETTE, Herzog von Mantua / RIGOLETTO, Lenskij / EUGEN ONEGIN sowie Alfredo Germont / LA TRAVIATA und die Titelpartie von Gounods FAUST, mit der er 2019 auch am Royal Opera House Covent Garden sowie in Tokio gastierte. Zudem war er vergangene Spielzeit als Vaudémont / IOLANTA an der Wiener Volksoper engagiert. 2021/22 debütierte er an der Oper Frankfurt als Schmied Wakula in der Premierenserie von DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN. In Deutschland gastierte Georgy Vasiliev außerdem nach seinem Debüt als Edgardo an der Deutschen Oper Berlin u. a. an der Staatsoper Stuttgart sowie mehrfach an der Deutschen Oper am Rhein. International führten ihn Engagagments an die Australia Opera, an das Grand Théâtre de Genève, Teatro Municipal de São Paulo, an die Palm Beach Opera sowie an die Baltimore Opera.

Auch auf der Konzertbühne ist Georgy Vasiliev ist aktiv. Als Solist war er u.a. in Rachmaninows „Die Glocken“, Beethovens 9. Sinfonie, Bruckners „Te Deum“ und Janáčeks „Glagolitische Messe“ zu erleben. 2016 trat er in einer Open-Air-Gala auf dem Schlossplatz in St. Petersburg mit Anna Netrebko, Ildar Abdrazakov und Olga Peretyatko auf.

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La fiamma – Ein Probenbesuch
Video – 03:29 min.

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DEC

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.