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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Jisu Park

Jisu Park

Die 1997 in Ulsan (Südkorea) geborene Pianistin Jisu Park erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 5 Jahren. Im März 2016 begann sie bei Prof. Eunsook Lee ihr Bachelor-Studium Klavier an der Kyungpook National University in Daegu. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Ulsan Broadcasting, der Busan National Bank, der Kyungpook National University und des südkoreanischen Erziehungsministeriums. Sie ist seit 2020 Mentorin für begabte Jugend im Fach Klavier am Erziehungsministerium von Südkorea.

2022 wechselte sie an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden für ihren Masterstudiengang Musiktheaterkorrepetition bei Prof. Valtteri Rauhalammi. Erste Erfahrungen als Korrepetitorin erwarb sie im Rahmen einer Produktion von HÄNSEL UND GRETEL in Radeberg und an der Hochschule für Musik in Dresden. Im Anschluss gastierte sie für DIE GESPENSTERSONATE an der Semperoper.

Ihr großes Interesse gilt mit zahlreichen Uraufführungen der Neuen Musik. 2023 war sie Gastpianistin der Dresdner Bläserphilharmonie, wodurch sie ihre Erfahrungen noch vergrößern konnte.

Während ihrer bisherigen Laufbahn entdeckte sie ihre Begeisterung für die Arbeit als Begleiterin von Gesangs- und Instrumentalsolist*innen und trat bei zahlreichen Konzerten, Solo-Recitals und in Wettbewerben erfolgreich auf. Auch nahm sie an Seminaren, Workshops und Meisterkurse teil.

Für die Spielzeit 23/24 bereichert sie das Ensemble der Deutschen Oper Berlin als Stipendiatin des Talent Circles des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin. Als Korrepetitorin freut sich Jisu Park auf die Produktionen Il TRITTICO, ANNA BOLENA, LE NOZZE DI FIGARO, MATTHÄUS-PASSION, LA TRAVIATA, INTERMEZZO, TOSCA, NIXON IN CHINA und NABUCCO. Im Januar 2024 wirkt sie als Gastrepetitorin für DIE KAHLE SÄNGERIN an der Semperoper Dresden mit.

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02
DEC

Adventskalender im Foyer: Das 2. Fensterchen

Heute im Rangfoyer rechts: „Mozart für Violine und Klavier“
mit Maïlis Bonnefous und Maxime Perrin
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei



Erleben Sie heute Nachmittag im Rangfoyer zwei junge französische Künstler*innen, unsere ehemalige Violin-Akademistin Maïlis Bonnefous und unseren Solorepetitor Maxime Perrin am Flügel, die neben einigen weihnachtlichen Weisen Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 für Sie spielen. Leicht und graziös kommunizieren Klavier und Violine miteinander, als wahrhaft gleichberechtigte musikalische Partner*innen. Denn der Komponist verschob seine ästhetischen Prämissen vom begleiteten Solosatz hin zu einer Ausgewogenheit beider Instrumente. Diese Sonate erschien als ein Teil eines Zyklus von sechs Werken, die Mozart seiner Schülerin Josepha Auernhammer widmete. Ein unbekannter Kritiker lobte den Reichtum an „neuen Gedanken und Spuren des großen musicalischen Genies (…) Dabey ist das Accompagnement der Violine mit der Clavierpartie so künstlich verbunden, dass beide Instrumente in beständiger Aufmerksamkeit unterhalten werden“. Freuen Sie sich heute auf dieses musikalische Zwiegespräch zwischen Maïlis Bonnefous und Maxim Perrin.

Geboren 1992 absolvierte die junge französische Geigerin Maïlis Bonnefous ihre musikalische Ausbildung zunächst 2011 am Konservatorium Toulouse und wechselte danach an die Universität der Künste Berlin, bevor sie zum Masterstudium an die Hochschule für Musik nach Leipzig ging. Parallel zum Studium musizierte sie von 2009 bis 2013 als Stimmführerin der Zweiten Geigen im Französischen Jugendorchesters, war 2011 Akademistin des Orchestre national du Capitole de Toulouse, spielte von 2013 bis 2015 im Gustav Mahler Jugendorchesters und war zwischen 2015 und 2017 Akademistin im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Regelmäßig wirkt sie in Konzerten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker mit und war zwischen 2018 und 2020 Stipendiatin des Balthasar-Neumann-Ensembles. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe.

Der französische Pianist Maxime Perrin (1988) ist seit 2020 Korrepetitor an der Deutschen Oper Berlin. Sein Klavierstudium führte ihn zunächst nach Leipzig an die Hochschule für Musik und Theater zu Prof. Markus Tomas (Klavier) und Prof. Phillip Moll (Liedgestaltung), danach an die Hochschule für Musik in Hannover. Er besuchte zahlreiche Meisterklassen, u. a. bei Emmanuel Ax, Andrzej Jasinski, Alexandre Tharaud und Philippe Cassard. Im Laufe seiner Karriere trat er als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter in Deutschland, Frankreich, Österreich und in der Schweiz auf. Im Jahr 2013 war er Stipendiat des Richard Wagner Verbands Hannover und wurde als Pianist in die Junge Deutsche Philharmonie aufgenommen. Mit diesem Orchester konnte er bereits in der Berliner Philharmonie und in der Alten Oper Frankfurt auftreten.