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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Oreste  Cosimo

Oreste Cosimo

Oreste Cosimo schloss sein Gesangsstudium am Konservatorium „Arrigo Boito“ in Parma mit Auszeichnung ab. Im Jahr 2016 wurde er von Maestro Riccardo Muti für seine italienische Opernakademie in Ravenna ausgewählt. Er studierte an der „Accademia del Teatro alla Scala“ (2016/2017) und arbeitete mit weltberühmten Künstlern wie Renato Bruson, Gregory Kunde, Luciana D'Intino und Vincenzo Scalera. 2018 zog er nach Wien, wo er unter der Leitung von Ramón Vargas sein Können weiter perfektioniert. Er ist der Gesamtsieger (Grand Prix) des großen Wettbewerbs „Bibigul Tulegenova“ (Kasachstan 2019), des Wettbewerbs „Voci Verdiane“ in Busseto (2013). Er ist unter den Erstplatzierten anderer wichtiger Opernwettbewerbe wie „AsLiCo“ (Como 2018), „Tagliavini“ (Österreich), „Giacomotti“ (Voghera).

Zu den Opernhäusern, an denen er seit 2009 aufgetreten ist und in den nächsten Spielzeiten auftreten wird, gehören das Teatro Filarmonico in Verona (Rodolfo / LA BOHEME, Don Ottavio / DON GIOVANNI), das Stadttheater von Bern (Rodolfo), die Bühnen von Trieste (Rodolfo), Modena ( Duca di Mantova / RIGOLETTO ), Almaty (Alfredo / LA TRAVIATA), Lucca (Duca di Mantova), Ferrara (Duca di Mantova), das Teatro Alla Scala di Milano (Hexe, Gastone, Abdallo, Erster Gefangener / FIDELIO), die Reisopera Nederlands (Rodolfo), das Opernhaus von Banskà Bystrica (Alfredo), die Opera Româna Craiova (Edgardo, Nadir), die Häuser von Brescia, Bergamo, Pavia, Cremona und Como ( Fenton / FALSTAFF), Sondrio (Nemorino / L’ELISIR D‘AMORE) und Nizza (Edgardo / LUCIA DI LAMMERMOOR).

Auch auf dem Konzertpodium reüssierte er u. a. in Puccinis „Messa di gloria“, Rossinis „Stabat Mater“ und „Petite Messe Solenelle“, Mozarts „Requiem“, Verdis „Messa da requiem“ und Dvoraks „Stabat Mater“. Für die Monatszeitschrift „Amadeus“ nahm er Rossinis „Stabat Mater“ mit Sonia Ganassi, Maria Pia Piscitelli und Carlo Colombara auf.

Er arbeitete mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Antonio Pappano, Francesco Ivan Ciampa, Michele Spotti, Christopher Franklin, Christoph Eschenbach und Nello Santi.

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DEC

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.