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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Solisten des Tölzer Knabenchores

Solisten des Tölzer Knabenchores

Am Anfang war die Freude am gemeinsamen Singen – und damit verbunden der Gedanke, genau das professionell auszubauen, zu pflegen und in die Welt hinaus zu tragen: Die Wurzeln des TÖLZER KNABENCHORES reichen zurück bis zur in der jungen Bundesrepublik gegründeten Tölzer Pfadfindergruppe. Bei gemeinsamen Unternehmungen wurden Volks- und Wanderlieder angestimmt. 1956 löste sich die Gruppe auf – doch einer war entschlossen, nicht aufzugeben: Der damals 18-jährige Gymnasiast Gerhard Schmidt, der später als Gerhard Schmidt-Gaden bekannt werden sollte, formierte die Gruppe von neuem und übernahm die musikalische Leitung. Geprobt wurde im Jugendheim in Bad Tölz. Der Grundstein für die einzigartige Erfolgsgeschichte des TÖLZER KNABENCHORES war damit gelegt.

In den folgenden zehn Jahren wuchs das Renommee kontinuierlich: Durch erste Tonaufnahmen beim Bayerischen Rundfunk 1956 wurde die indessen in TÖLZER KNABENCHOR umbenannten Formation überregional und international bekannt. In den 70er Jahren standen neben der wachsenden Zahl an Konzertverpflichtungen vor allem auch die Aufnahmen und prägende Begegnungen mit bedeutenden Musikerpersönlichkeiten, wie z. B. Carl Orff, im Vordergrund.

Seit 1971 probt der Chor zunehmend auch in der Landeshauptstadt München, wo er heute vollständig beheimatet ist. Dort werden etwa 200 Knaben in fünf Ausbildungsstufen von den Künstlerischen Leitern Christian Fliegner und Dr. Clemens Haudum sowie weiteren Gesangspädagogen unterrichtet und nach dem Stimmbruch im Männerchor des Tölzer Knabenchores weiterhin stimmlich und musikalisch betreut. Die Tochter des Gründers, Barbara Schmidt-Gaden, ist seit 2016 Geschäftsführerin des Chores.

Von Beginn an wurde die Ausbildung der solistischen Stimmen gezielt gefördert. Bis heute sind die Tölzer Knaben weltweit die gefragtesten Interpreten im Bereich der solistischen Knabenstimmen: Weltberühmt sind sie für die authentische Besetzung der Knabenrollen in Mozarts „Zauberflöte“. Begonnen hat diese Tradition 1964 an der Bayerischen Staatsoper in München. Mittlerweile sind zwölf CD- und DVD-Produktionen mit Tölzer Knaben erhältlich. Bis zu 250 internationale und nationale Konzerte und Opernauftritte stehen jährlich für den Konzertchor und die Solisten auf dem Programm. Für manch einen war das der Grundstein einer internationalen Sänger- oder Musikerkarriere.

Neben zahlreichen Auftritten im Inland gastiert der TÖLZER KNABENCHOR in fast allen Ländern Europas sowie in Russland, Israel, China, Japan, Korea und den USA. Namhafte Dirigenten wie z. B. Herbert von Karajan oder Nikolaus Harnoncourt haben bereits mit dem TÖLZER KNABENCHOR gearbeitet. Nicht nur an der Mailänder Scala oder bei den Salzburger Festspielen, auch in der Elbphilharmonie in Hamburg sowie in der Carnegie Hall in New York war der Tölzer Knabenchor und/oder seine Solisten zu Gast. Sowohl vor Papst Benedikt als auch vor Papst Franziskus hat der Chor gesungen, ganz abgesehen von vielen Staatshäuptern und Königshäusern wie z. B. Königin Maxima oder Bundespräsident Walter Steinmeier.

Der Chor erhielt unter der Leitung von Prof. Gerhard Schmidt-Gaden zahlreiche Auszeichnungen für Einspielungen. Einen besonderen Schwerpunkt setzt seit jeher der Tölzer Knabenchor auf die Pflege der „Alten Musik“ in authentischer Besetzung.

Der TÖLZER KNABENCHOR wird durch den Freistaat Bayern und durch die Stadt Bad Tölz gefördert.

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DEC

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.