Newsletter

News about the schedule Personal recommendations Special offers ... Stay well informed!

Subscribe to our newsletter

Subscribe to our Newsletter and receive 25% off your next ticket purchase.

* Mandatory field





Newsletter

Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Thaisen  Rusch

Thaisen Rusch

Thaisen Rusch wurde in Sri Lanka geboren und wuchs in Deutschland sowie in Finnland auf. Er sammelte erste musikalische Erfahrungen am Institute of Music Tapiola in Helsinki (Finnland), erhielt Unterricht in Stimmbildung bei Christian Hauschild und Maaria Virmavirta, später bei Karl-Heinz Lampe vom NDR-Chor in Hamburg. Er begann sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Lübeck und setzte es bis zum erfolgreichen Masterabschluss 2014 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Scot Weir und Júlia Várady fort. Weitere wichtige Impulse erhielt er unter anderem von Reiner Goldberg und durch Meisterkurse bei Christine Schäfer, Irwin Gage und Peter Berne. Thaisen Rusch ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Richard-Wagner-Verbandes Würzburg.

Erste Bühnenerfahrungen sammelte er 2009 am Landestheater Kiel, 2012 an der Deutschen Oper Berlin sowie als regelmäßiger Gast an der Staatsoper Unter den Linden im Schillertheater, wo er unter anderem in der Titelrolle der Märchenoper DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN und 2015/2016 in ARIADNE AUF NAXOS zu hören war. In der Spielzeit 2016/17 war er Ensemblemitglied am Theater Altenburg – Gera und sang dort unter anderem Ernesto in DON PASQUALE (Regie: Axel Köhler). Im Sommer 2017 debütierte er als Evangelist mit der Staatskapelle Weimar (ML: Kirill Karabits) in Carl Philipp Emanuel Bachs „Johannes-Passion“ (Regie: Phillipp Harnoncourt). Von 2017 bis 2019 war er als festes Ensemblemitglied am Staatstheater Augsburg engagiert, wo er unter anderem die Hauptrolle in Abrahams Operette ROXY UND IHR WUNDERTEAM (Regie: Martin G. Berger) sang.

Daneben hat sich Thaisen Rusch insbesondere im Konzert- und Liedfach profiliert. Seine solistischen Engagements führten ihn zu renommierten internationalen Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester, den Münchner Philharmonikern (ML: Christian Fröhlich), dem Beethoven Academy Orchestra Kraków (PL), dem Neuen Züricher Orchester (CH) sowie den Barockorchestern l’arte del mondo und der Lautten Compagney Berlin. Außerdem sang er auf internationalen Festivals, wie dem Copenhagen Opera Festival sowie in wichtigen Musikzentren wie dem Shanghai Oriental Art Center und in der Finlandia Hall Helsinki.

Als Akademist und freier Mitarbeiter des Rundfunkchores Berlin sammelte Thaisen Rusch zudem Ensembleerfahrung und wirkte regelmäßig an Konzertprojekten mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin mit. Von 2019 bis 2022 war er Chorsolist an der Komischen Oper Berlin. Seit Januar 2023 singt er als 1. Tenor im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Schedule

In performances like

Enter Onepager
1

slide_title_1

slide_description_1

slide_headline_2
2

slide_title_2

slide_description_2

slide_headline_3
3

slide_title_3

slide_description_3

slide_headline_4
4

slide_title_4

slide_description_4

Create / edit OnePager
21
DEC

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.