Newsletter

News about the schedule Personal recommendations Special offers ... Stay well informed!

Subscribe to our newsletter

Subscribe to our Newsletter and receive 25% off your next ticket purchase.

* Mandatory field





Newsletter

Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Albert Pesendorfer

Albert Pesendorfer

Der gebürtige Oberösterreicher beginnt die Saison 2024/25 mit einer Serie von konzertanten Auftritten der Oper MACBETH in Tokyo mit dem Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Myung-Whun Chung, es folgen DIE WALKÜRE (Hunding) am Teatro Manzoni di Bologna und DER ROSENKAVALIER (Baron Ochs) ebenfalls in Tokyo. In seinem Stammhaus, der Deutschen Oper Berlin, wird er in der laufenden Spielzeit noch in TRISTAN UND ISOLDE (König Marke), ARABELLA (Graf Waldner) und DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG (Veit Pogner) zu erleben sein. Im Juni wird er in Süd-Korea in der konzertanten Aufführung von Beethovens LEONORE zu hören sein.

2023/24 stand er bei einem Gastspiel der Deutschen Oper Berlin beim Edinburgh Festival in Schottland als Landgraf Hermann / TANNHÄUSER auf der Bühne. Es folgten eine Neuproduktion als König Marke / TRISTAN UND ISOLDE in Sevilla, Veit Pogner / DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, Fasolt / DAS RHEINGOLD an der Deutschen Oper Berlin, sowie Hagen / GÖTTERDÄMMERUNG an der Deutschen Oper Berlin und den Maifestspielen am Staatstheater Wiesbaden. In den vergangenen Spielzeiten war er u. a. an der Deutschen Oper Berlin (Pastor Baltzer / OCEANE, König Heinrich / LOHENGRIN, Rocco / FIDELIO, Graf Waldner / ARABELLA) und in Wien – Staatsoper und Volksoper – (Baron Ochs / DER ROSENKAVALIER, Hagen / GÖTTERDÄMMERUNG, Boris / BORIS GODUNOW und Daland / HOLLÄNDER) zu erleben.

Albert Pesendorfer studierte Gesang und Flöte in Linz und Wien. Festengagements führten ihn an das Theater Erfurt, das Tiroler Landestheater Innsbruck, die Staatsoper Hannover und an die Deutsche Oper Berlin. Sein Opernrepertoire umfasst über 70 Partien, vorwiegend die des Deutschen Wagner-Fachs wie Hans Sachs, Veit Pogner, Landgraf Hermann, Gurnemanz, König Heinrich, König Marke, Fasolt, Hunding und Hagen oder die des italienischen Fachs, wie Filippo II., Zaccaria, Sparafucile und Banquo.

Gastspiele führten den Bass an renommierte deutsche und internationale Bühnen mit den großen Rollen seines Fachs, u. a. an die Staatsoper Stuttgart, die Oper Köln, die Hamburgische Staatsoper, die Semperoper Dresden, die Vlaamse Opera Antwerpen, die Oper Zürich, das Teatro Real Madrid, an die Wiener Staatsoper, die Wiener Volksoper, das Theater an der Wien, die Nationaloper Tokyo, das Müpa-Festival Budapest und die Bregenzer- und Bayreuther Festspiele.

Konzertauftritte führten den Sänger u. a. in den Wiener Musikverein, in das Wiener Konzerthaus, in die Berliner Philharmonie, die Barbican Hall in London, sowie nach Japan und in die USA. Im Wintersemester 2015 begann Albert Pesendorfer zudem eine Lehrtätigkeit als Professor für Gesang an der Universität der Künste in Berlin.

Schedule

In performances like

Videos

Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
Video – 03:02 min.

Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg

Richard Wagner: Tannhäuser
Video – 03:07 min.

Richard Wagner: Tannhäuser [2019]

Ludwig van Beethoven: Fidelio
Video – 02:38 min.

Ludwig van Beethoven: Fidelio

Oceane: Publikumsstimmen zur Premiere
Video – 01:59 min.

Oceane: Publikumsstimmen zur Premiere

Maria Bengtsson, Nikolai Schukoff, Christoph Pohl, Nicole Haslett singen „Denn sie erinnert mich an etwas ...“ aus OCEANE
Video – 04:23 min.

„Denn sie erinnert mich an etwas ...“ (Oceane)

Detlev Glanerts OCEANE
Video – 02:10 min.

Detlev Glanert: Oceane

Don Carlo
Video – 02:07 min.

Giuseppe Verdi: Don Carlo

Enter Onepager
1

slide_title_1

slide_description_1

slide_headline_2
2

slide_title_2

slide_description_2

slide_headline_3
3

slide_title_3

slide_description_3

slide_headline_4
4

slide_title_4

slide_description_4

Create / edit OnePager
05
DEC

Adventskalender in der Tischlerei: Das 5. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: „Rossini, Liszt und mehr“
mit Kangyoon Shine Lee (Tenor) und Songyeon Catarina Kim (Klavier)
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Der Abend beginnt mit musikalischen Liebesbekenntnissen: In drei Liedern von Franz Liszt und einer Arie aus Rossinis BARBIER VON SEVILLA wird die Liebe in unterschiedlichen Facetten beleuchtet – von der idealisierten, sehnsüchtigen über die hingebungsvolle hin zur melancholischen. Franz Liszts „Enfant, si j'etais roi” („Kind, wenn ich König wäre“) und „Oh! Quand je dors“ („Oh! Wenn ich schlafe“) sind Vertonungen von Gedichten Victor Hugos. Im ersten soll der geliebten Person alles nur erdenklich Mögliche zu Füßen gelegt werden – und kann doch nie genügen. Das zweite Gedicht beschreibt eine nächtliche Vision der Geliebten, die wie ein Engel erscheint, die schlafende Person küsst und mit himmlischer Liebe erfüllt. Liszts „Liebestraum Nr. 3“ („Oh lieb, so lang du lieben kannst“) stammt aus einer Reihe von drei Liedern, die Liszt später rein instrumental arrangierte und die zum Sinnbild romantischer Klaviermusik wurden. Der ursprüngliche Text stammt von Ferdinand Freiligrath und beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit der Liebe und der daraus resultierenden Forderung, sie im Hier und Jetzt wertzuschätzen und zu pflegen. Am Klavier erleben Sie die koreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim. Im Anschluss begleitet sie liebevoll unser Ensemblemitglied Kangyoon Shine Lee bei einer Arie, die er ab 31. März 2025 wieder auf unserer großen Bühne singen wird, wenn er in Katharina Thalbachs Inszenierung von Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA die Partie des Grafen Almaviva übernimmt: die Kavatine „Ecco, ridente in cielo“. Almaviva singt darin über die Schönheit des Morgens und seine innige Liebe zu Rosina – es ist ein lyrischer und romantischer Beginn einer ansonsten überwiegend komödiantischen Oper. Anschließend folgt das Lied „La danza“ aus Rossinis etwa 20 Jahre später erschienenen Liedersammlung „Les soirées musicales“, das das fröhliche Treiben eines neapolitanischen Festes beschreibt. Die musikalische Grundlage für dieses Lied bildet die Tarantella, ein schneller, rhythmischer Volkstanz aus Süditalien. Zum besinnlichen und weihnachtlichen Ausklang erklingt „O holy night“.

Der lyrische Tenor Kangyoon Shine Lee wurde in Seoul geboren. Er machte zunächst seinen Abschluss an der Korea National University of Arts, bevor er ab 2022 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Kammersänger Prof. Roman Trekel studierte. Im Jahr 2021 gewann Kangyoon Shine Lee den „Belvedere-Wettbewerb“ und erhielt ein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. So gab er sein Hausdebüt am 27. Dezember 2022 als Almaviva in Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA und sang auch in DAS WUNDER DER HELIANE. In der Saison 2024/25 bereichert er das feste Sänger*innenensemble hier am Haus und ist u. a. in Partien wie Tamino in Mozarts ZAUBERFLÖTE und der Kinderfassung DAS MÄRCHEN VON DER ZAUBERFLÖTE zu erleben, als Graf von Lerma / DON CARLO, Cavalier Belfiore / IL VIAGGIO A REIMS, Malcolm / MACBETH, Walther von der Vogelweide / TANNHÄUSER sowie Pang / TURANDOT.

Die südkoreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim hat Klavier an der Kyunghee Universität in Seoul studiert. Sie gewann zahlreiche koreanische und internationale Wettbewerbe. Seit 2021 studiert sie Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Derzeit studiert sie bei Prof. Wolfram Rieger im Rahmen des Konzertexamen Kammermusik. Während ihres Studiums war sie Korrepetitorin in Unterricht bei KS Prof. Roman Trekel, Prof. Anna Korondi, KS Prof. Ewa Wolak, Prof. Martin Bruns und Prof. Christine Schäfer sowie als Korrepetitorin in Meisterkursen bei KS Brigitte Fassbaender und KS Prof. Thomas Quasthoff. Außerdem arbeitete sie als Korrepetitorin für den Szenischen Unterricht, bei den Immling-Festspielen, dem Theater Darmstadt und dem Theater Erfurt. In der Spielzeit 2024/25 arbeitet sie als Korrepetitorin bei IMMMERMEEEHR an der Deutschen Oper Berlin.