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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Magnus  Vigilius

Magnus Vigilius

Der dänische jugendliche Heldentenor Magnus Vigilius wird seine Spielzeit 2024/25 in der Titelrolle von Wagners SIEGFRIED am La Monnaie in Brüssel in einer neuen Produktion unter der Regie von Pierre Audi und unter der Leitung von Alain Altinoglu eröffnen. Im Sommer 2025 wird er für eine weitere Neuinszenierung in die Rolle zurückkehren, diesmal am National Center for the Performing Arts in Peking. Im Laufe der Saison wird er außerdem in nicht weniger als drei Produktionen von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG als Walther von Stolzing auftreten. Zunächst kehrt er an die Königliche Dänische Oper zurück, wo Axel Kober die fast ausschließlich dänische Besetzung in der Laurent Pelly-Koproduktion mit dem Teatro Real in Madrid leiten wird. Für die Wiederaufnahme der Wieler/Viebrock/Morabito-Produktion im März 2025 hat ihn die Deutsche Oper Berlin für eine weitere Produktion als Stolzing eingeladen. Schließlich wird er dieselbe Rolle während der renommierten Budapester Wagner-Tage im Müpa singen, diesmal in der Regie von Michael Schulz. Außerdem wird er an das Prager Nationaltheater zurückkehren, um den Erik in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER zu singen.

In der Spielzeit 2023/2024 gab Magnus Vigilius spannende und erfolgreiche Hausdebüts an der Deutschen Oper Berlin und an der Semperoper in Dresden. In Berlin war er als Stolzing in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG zu hören und in Dresden als Boris in Janáčeks KÁTJA KABANOVÁ in einer Inszenierung von Calixto Bieito. Weitere Höhepunkte waren Albert Gregor in VĚC MAKROPULOS unter der Leitung von Karina Canellakis bei seinem ersten Auftritt im Concertgebouw in Amsterdam, Siegmund in DIE WALKÜRE während der Budapester Wagner-Tage im Müpa und sein Rollendebüt als Bacchus in ARIADNE AUF NAXOS unter der Leitung von Robert Jindra in Prag.

Die Saison 2021/2022 bot für ihn nicht weniger als vier Wagner-Rollendebüts: Walther von der Vogelweide in TANNHÄUSER bei den Bayreuther Festspielen, Parsifal beim Rued Langgaard Festival in Ribe, Walther von Stolzing in einer Inszenierung von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, die Teil des preisgekrönten Festivals „Wagner 22“ in Leipzig war, und die Titelrolle in SIEGFRIED an Den Ny Opera in Esbjerg-Ringen.

2019 gab Vigilius sein umjubeltes Rollendebüt als Lohengrin an der Nationaloper Prag. 2022 sang er die gleiche Rolle in einer preisgekrönten Produktion am Staatstheater Meiningen und 2023 am Theater Lübeck.

2017 gelang ihm der Durchbruch als Wagner-Tenor in Dänemark, als er Siegmund in DIE WALKÜRE an der Den Ny Opera in Esbjerg sang, eine Darbietung, für die er den renommierten Reumert-Preis als Sänger des Jahres und anschließende Einladungen für die gleiche Rolle an die Oper Kiel und die Oper Leipzig, das Teatro di San Carlo in Neapel, die Nationaloper in Helsinki und das Opernhaus Zürich erhielt.

Im Jahr 2014, nach einem Jahrzehnt, in dem er kleinere und größere Rollen in zeitgenössischen Opernproduktionen in Skandinavien und England gesungen hatte, nahm Vigilius am Internationalen Lauritz Melchior Gesangswettbewerb in Aalborg teil, wo er den 2. Preis sowie den Sonderpreis des Sinfonieorchesters Aalborg gewann. Dies war der Startschuss für seine internationale Karriere im dramatischen deutschen Repertoire. Nach einigen Jahren intensiven Gesangsstudiums bei Elena und Torsten Kerl gab er im Jahr 2016 sein Wagner-Debüt als Erik in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER an der Opera på Skäret.

Neben dem deutschen Repertoire glänzt Magnus Vigilius auch in italienischen Partien, darunter Cavaradossi in TOSCA, den er sowohl an der Königlichen Oper Stockholm als auch an der Oper Malmö gesungen hat, sowie im tschechischen Repertoire, insbesondere in Opern von Leoš Janáček, mit Rollen wie Števa (JENŮFA), Janik (ZÁPISNÍK ZMIZELÉHO) und sowohl Tichon als auch Boris (KÁTJA KABANOVÁ), die er mit großem Erfolg auf Bühnen in ganz Europa und zuletzt im Frühjahr 2024 an der Semperoper Dresden gesungen hat.

Magnus Vigilius schloss sein Studium an der Königlich Dänischen Musikakademie in Kopenhagen mit den Hauptfächern Gesang und Schauspiel ab.

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07
DEC

Adventsverlosung: Das 7. Fensterchen

Heute verlosen wir für Sie einen absoluten Familien-Weihnachtsklassiker: Besuchen Sie zu viert Engelbert Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL am 26. Dezember 2024, um 14.00 Uhr. Wenn Sie an der Verlosung von 1 Mal vier Karten teilnehmen möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 7. Fensterchen“.

Obgleich HÄNSEL UND GRETEL eigentlich im Frühjahr spielt – es ist Erdbeerenzeit –, ist diese Oper der Weihnachtsklassiker für Alt und Jung. Und so steht Humperdincks „Kinderstuben-Weihfestspiel“ in der fantasievollen Inszenierung von Andreas Homoki auch in diesem Dezember wieder auf dem Spielplan.

Sind sie unartig oder einfach nur verspielt, die beiden Kinder Hänsel und Gretel? Jedenfalls geht der zu bindende Besen kaputt, der bereits zur Hälfte gestrickte Strumpf löst sich in Kringelgarn auf. Und dann fällt auch noch der Milchtopf zu Boden. Und so schickt die Mutter die beiden Kinder in den Wald, um Erdbeeren zu sammeln. Unerwarteterweise gelangen sie aus der Enge und Armut des Besenbinder-Hauses direkt in einen Zauberwald, der alles sofort verwandelt: Die Kleider sind auf einmal viel bunter, Vögel singen lieblich im irisierenden Licht, es wachsen Erdbeeren und Blumen in reicher Zahl, liebenswert-besorgte Clowns wiegen in sanfte Träume ... Wenn da nur die Hexe nicht wäre.

Seit über 100 Jahren gehört Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL zu den beliebtesten Opern für die ganze Familie. Andreas Homoki erzählt die Geschichte kindgerecht und geradlinig. Der Opulenz der Musik setzt er mit seinem Ausstatter Wolfgang Gussmann eine Leichtigkeit und eine poetische Bildersprache entgegen, die vor allem in den Nachtszenen im Wald ihren zauberhaften Höhepunkt erreichen.



Einsendeschluss: 7. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 9. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die Karten gehen Ihnen als Ticket direct zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.