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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Mara Kurotschka

Mara Kurotschka

Mara Kurotschka ist Absolventin der New Yorker Juilliard School. Ihre choreografischen Arbeiten waren u. a. am New Yorker Lincoln Center, am Théâtre de Caen, auf der Ruhrtriennale, bei den Salzburger Festspielen und an den Münchner Kammerspielen zu sehen. Bevor sie sich der Oper zuwandte, arbeitete sie mehrere Jahre am Schauspiel an der Seite von Armin Petras, daneben auch mit Regisseuren wie Sebastian Baumgarten, Peter Kastenmüller, Lorenzo Fioroni und Regisseurinnen wie Corinna von Rad, Johanna Schall u. a.

Als Co-Regisseurin war sie mit Philipp Stölzl in zahlreichen Operninszenierungen am Theater Basel, der Staatsoper Stuttgart, an der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper im Schiller Theater und an den Wiener Festwochen engagiert. Mit Jürgen Flimm erarbeitete sie vergangene Spielzeit Sciarrinos MACBETH an der Staatoper im Schiller Theater und zuletzt als Co-Regisseurin im St. Petersburger Mikhailovsky Theater MANON LESCAUT.

Ihre Inszenierung der ukrainische Erstaufführung des FLIEGENDEN HOLLÄNDERS an der Donbass Oper in Donetsk wurde als Gastspiel an die Nationale Oper Kiew, das Opernhaus Odessa und die Nationaloper Lemberg eingeladen und in 2014 mit dem bedeutendsten ukrainischen Kulturpreis (Taras Schewtschenko Preis) für die Regie ausgezeichnet. Vergangene Spielzeit inszenierte sie den VETTER AUS DINGSDA am Konzerttheater Bern.

Kurotschkas Videoarbeiten zu Alltagsbewegungen in Mega-Citys erfuhren große Beachtung und wurden u. a. im ZKM Karlsruhe, in den Museen für Zeitgenössische Kunst in Rom (MACRO) und Sevilla, auf Kampnagel Hamburg, der FU Berlin und in der Villa Massimo gezeigt.

Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen u. a. von der Kunststiftung Baden-Württemberg, der Akademie der Künste Berlin und der Kulturstiftung des Bundes und war für die Studienstiftung des Deutschen Volkes als Jurymitglied tätig.

Schedule

Videos

Richard Wagner: Parsifal (2024)
Video – 02:44 min.

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Faust – The Making-Of
Video –

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Faust
Video –

Charles Gounod: Faust

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DEC

Adventskalender in der Tischlerei: Das 5. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: „Rossini, Liszt und mehr“
mit Kangyoon Shine Lee (Tenor) und Songyeon Catarina Kim (Klavier)
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Der Abend beginnt mit musikalischen Liebesbekenntnissen: In drei Liedern von Franz Liszt und einer Arie aus Rossinis BARBIER VON SEVILLA wird die Liebe in unterschiedlichen Facetten beleuchtet – von der idealisierten, sehnsüchtigen über die hingebungsvolle hin zur melancholischen. Franz Liszts „Enfant, si j'etais roi” („Kind, wenn ich König wäre“) und „Oh! Quand je dors“ („Oh! Wenn ich schlafe“) sind Vertonungen von Gedichten Victor Hugos. Im ersten soll der geliebten Person alles nur erdenklich Mögliche zu Füßen gelegt werden – und kann doch nie genügen. Das zweite Gedicht beschreibt eine nächtliche Vision der Geliebten, die wie ein Engel erscheint, die schlafende Person küsst und mit himmlischer Liebe erfüllt. Liszts „Liebestraum Nr. 3“ („Oh lieb, so lang du lieben kannst“) stammt aus einer Reihe von drei Liedern, die Liszt später rein instrumental arrangierte und die zum Sinnbild romantischer Klaviermusik wurden. Der ursprüngliche Text stammt von Ferdinand Freiligrath und beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit der Liebe und der daraus resultierenden Forderung, sie im Hier und Jetzt wertzuschätzen und zu pflegen. Am Klavier erleben Sie die koreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim. Im Anschluss begleitet sie liebevoll unser Ensemblemitglied Kangyoon Shine Lee bei einer Arie, die er ab 31. März 2025 wieder auf unserer großen Bühne singen wird, wenn er in Katharina Thalbachs Inszenierung von Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA die Partie des Grafen Almaviva übernimmt: die Kavatine „Ecco, ridente in cielo“. Almaviva singt darin über die Schönheit des Morgens und seine innige Liebe zu Rosina – es ist ein lyrischer und romantischer Beginn einer ansonsten überwiegend komödiantischen Oper. Anschließend folgt das Lied „La danza“ aus Rossinis etwa 20 Jahre später erschienenen Liedersammlung „Les soirées musicales“, das das fröhliche Treiben eines neapolitanischen Festes beschreibt. Die musikalische Grundlage für dieses Lied bildet die Tarantella, ein schneller, rhythmischer Volkstanz aus Süditalien. Zum besinnlichen und weihnachtlichen Ausklang erklingt „O holy night“.

Der lyrische Tenor Kangyoon Shine Lee wurde in Seoul geboren. Er machte zunächst seinen Abschluss an der Korea National University of Arts, bevor er ab 2022 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Kammersänger Prof. Roman Trekel studierte. Im Jahr 2021 gewann Kangyoon Shine Lee den „Belvedere-Wettbewerb“ und erhielt ein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. So gab er sein Hausdebüt am 27. Dezember 2022 als Almaviva in Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA und sang auch in DAS WUNDER DER HELIANE. In der Saison 2024/25 bereichert er das feste Sänger*innenensemble hier am Haus und ist u. a. in Partien wie Tamino in Mozarts ZAUBERFLÖTE und der Kinderfassung DAS MÄRCHEN VON DER ZAUBERFLÖTE zu erleben, als Graf von Lerma / DON CARLO, Cavalier Belfiore / IL VIAGGIO A REIMS, Malcolm / MACBETH, Walther von der Vogelweide / TANNHÄUSER sowie Pang / TURANDOT.

Die südkoreanische Pianistin Songyeon Catarina Kim hat Klavier an der Kyunghee Universität in Seoul studiert. Sie gewann zahlreiche koreanische und internationale Wettbewerbe. Seit 2021 studiert sie Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Derzeit studiert sie bei Prof. Wolfram Rieger im Rahmen des Konzertexamen Kammermusik. Während ihres Studiums war sie Korrepetitorin in Unterricht bei KS Prof. Roman Trekel, Prof. Anna Korondi, KS Prof. Ewa Wolak, Prof. Martin Bruns und Prof. Christine Schäfer sowie als Korrepetitorin in Meisterkursen bei KS Brigitte Fassbaender und KS Prof. Thomas Quasthoff. Außerdem arbeitete sie als Korrepetitorin für den Szenischen Unterricht, bei den Immling-Festspielen, dem Theater Darmstadt und dem Theater Erfurt. In der Spielzeit 2024/25 arbeitet sie als Korrepetitorin bei IMMMERMEEEHR an der Deutschen Oper Berlin.