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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Ekaterina Siurina

Ekaterina Siurina

Ekaterina Siurina hat als Olympia in LES CONTES D’HOFFMANN am Royal Opera House Covent Garden London und an der Wiener Staatsoper debütiert. Mit Dmitri Hvorostovsky ist sie beim Savonlinna Festival und bei einem Arienabend in Moskau aufgetreten, in CARMINA BURANA beim Royal Philharmonic Orchestra in London und beim Danish Radio Symphony Orchestra (Dirigent: Jurij Temirkanov), als Giulietta in Montpellier und Elvira / I PURITANI in Monte-Carlo. Weitere Opernengagements: Najade (2004), Servilia / LA CLEMENZA DI TITO (unter Sylvain Cambreling im Mai 2005) und Adina (Juli 2006) an der Opéra National de Paris. Als Servilia war sie im Sommer 2006 unter Sir Roger Norrington bei den Salzburger Festspielen zu hören. 2009 steht sie u. a. als Gilda in London und als Adina in Glyndebourne auf der Bühne. Ihr Amerika-Debüt fand als Gilda an der Metropolitan Opera New York statt, ebenso wie das Debüt an der Deutschen Oper Berlin am 20. November 2005.

Spielplan

Videos

Ekaterina Siurina und Charles Castronovo singen La Traviata
Video – 05:17 min

Lieblingsstücke ... mit Ekaterina Siurina und Charles Castronovo

Ekaterina Siurina und Charles Castronovo singen Carmen
Video – 07:42 min

Lieblingsstücke ... mit Ekaterina Siurina und Charles Castronovo

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23
DEZ

Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

Erst seit dem 22. November 2024 ist diese CD zu Massenets HÉRODIADE im Handel und ist damit unsere allerjüngste, nigelnagelneue Veröffentlichung, die wir heute mit großer Freude in unserem Adventskalender für Sie verlosen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen einer der beiden CD-Boxen (2 CDs) gehören möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 23. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome, die der Legende nach für die Enthauptung Johannes des Täufers verantwortlich gewesen sein soll. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner 1881 in Brüssel uraufgeführten HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Mit einer Königin, die aus Eifersucht den Tod der eigenen Tochter verschuldet, einem geheimnisvollen Sternendeuter, einem Propheten, der den Gefühlen der Liebe nicht unzugänglich ist, einem entscheidungsschwachen Herrscher und einer heroisch liebenden Prinzessin bietet Massenet eine Vielzahl markanter Opernfiguren auf und gibt der Handlung durch Verarbeitung hebräischer und orientalischer Motive eine schillernde »couleur locale«.

Für die konzertante Aufführung der Deutschen Oper Berlin kehrte die große französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine an das Haus zurück, an dem sie Erfolge unter anderem als Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST und zuletzt als Fidès in LE PROPHÈTE feierte. Es wurden die Vorstellungen von HÉRODIADE am 15. und 18. Juni 2023 aufgezeichnet.

Hören Sie auf dieser CD unter Leitung unseres Ersten Ständigen Gastdirigenten Enrique Mazzola Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Phanuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (Der Hoheprieste), Sua Jo (Eine junge Babylonierin), Thomas Cilluffo (Stimme aus dem Tempel), das Orchester der Deutschen Oper Berlin und – in der Einstudierung von Jeremy Bines – den Chor unseres Hauses.



Einsendeschluss: 23. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 27. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.