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Schedule - Deutsche Oper Berlin

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La traviata

Giuseppe Verdi (1813 – 1901)

22
Sat
February
19:30 - 22:15
C prices: € 108.00 / 90.00 / 64.00 / 40.00 / 26.00
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Information about the work

Melodramma in 3 acts
Libretto by Francesco Maria Piave based on the novelle
„La dame aux camélias“ by Alexandre Dumas fils
First performed on 6. March, 1853 in Venice
Premiered at the Deutsche Oper Berlin on 20. November, 1999

2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause

In Italian with German and English surtitles

Pre-performance lecture (in German): 45 minutes prior to each performance

recommended from 13 years
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22
Sat
February
19:30 - 22:15
C prices: € 108.00 / 90.00 / 64.00 / 40.00 / 26.00
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Zum Stück
Auf einem Fest, zu dem Violetta Valery, luxuriös ausgehalten von Baron Douphol, nach scheinbarer Genesung von einer schweren Krankheit eingeladen hat, begegnet sie Alfredo Germont und einer Liebe, für die es in ihrer Welt keinen Platz gibt. Sie kehrt ihrem alten Leben den Rücken und zieht mit Alfredo aufs Land. Als Alfredos Vater von ihr verlangt, auf den Sohn zu verzichten, um die Hochzeit der jüngeren Schwester nicht durch ihren schlechten Ruf zu gefährden, gibt sie verzweifelt nach und schreibt Alfredo einen Abschiedsbrief. Auf einem Ball ihrer Freundin Flora kommt es zu einem Skandal: Violetta will Alfredo glauben lassen, dass sie den Baron Douphol liebt. In seiner Eifersucht schleudert ihr Alfredo das beim Spiel gewonnene Geld vor die Füße, als „Lohn für ihre Liebesdienste“. Einen Monat später, als in Paris der Karneval tobt, liegt Violetta im Sterben. Alfredo kommt zurück – sein Vater hat ihm die Wahrheit über Violettas Trennungsgrund gesagt. Violetta verzeiht, gibt Alfredo frei und stirbt.

Stoffvorlage für Verdis einzige Oper, die in der bürgerlichen Lebenswelt von Paris um 1847 spielt, war der viel beachtete Roman „La dame aux camélias“ von Alexandre Dumas dem Jüngeren, der das Schicksal der am 3. Februar 1847 im Alter von 23 Jahren an Tuberkulose verstorbenen Edelkurtisane Marie Duplessis zum Thema einer kritischen Studie über die Pariser Halbwelt gemacht hat. Während in Dumas’ Roman die Hauptfiguren in einem dichten Beziehungsgeflecht agieren, verzichteten Verdi und sein Librettist Francesco Maria Piave auf alles, was nicht unmittelbar mit dem Konflikt zwischen Violetta, Alfredo und dem Vater Giorgio Germont zu tun hat. Das ganz auf innere Bewegungen verlagerte Drama konzentriert sich auf die drei Stadien, die Violetta Valéry durchlebt: Liebe, Verzicht und Tod.


Zur Inszenierung
Götz Friedrich hat der Tragödie die Atmosphäre eines Requiems verliehen, indem er die Leidensgeschichte der Violetta als Rückblende erzählt. Schon während des Vorspiels sieht man Violetta auf der kargen Bühne, die einem monumentalen Grabmal gleicht, auf ihrem weißen Sterbebett liegen. Zu Beginn ihres Festes erhebt sie sich vom Bett, das flugs in eine Salonliege umfunktioniert wird, stülpt sich ein Ballkleid über – und durch die plötzlich aufbrechenden Türen tänzelt die vergnügungssüchtige Pariser Halbwelt herein. Erzählt wird die Geschichte ganz ohne Sentimentalität, ohne jeden Anflug von trivialer Direktheit. Konsequent wird das innere Bild des Dramas aufgerollt und die Untergangs- und Todesstimmung des Werkes zum Tragen gebracht.

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06
DEC

Adventskalender in der Tischlerei: Das 6. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: „Der Nikolaus kommt“
mit der Jungen Deutschen Oper, den Opern-Familien und Tobias Kehrer
17.00 Uhr / in der Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Der Besuch des Nikolaus gehört fest in die Vorweihnachtszeit und ist auch als Teil des Adventskalenders der Deutschen Oper Berlin eine liebgewonnene Tradition, die jedes Jahr zahlreiche Kinder begeistert. Dieses Mal laden wir herzlich in die Tischlerei zu Erzählung und Musik ein. Mit der Jungen Deutschen Oper, unseren Opern-Familien und musikalischer Untermalung durch den Bass Tobias Kehrer, den einige kleinere und größere Opernfans als Sarastro bereits auf der großen Bühne erlebt haben dürften, können sie sich auf einen heimeligen Nachmittag im Bühnenbild unserer Neuproduktion IMMMERMEEEHR freuen. Selbstverständlich singen wir dann auch alle gemeinsam noch das ein oder andere Weihnachtslied und sicherlich hat unser Nikolaus auch einige Süßigkeiten mit sich.