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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Dagmar Niefind

Dagmar Niefind

Dagmar Niefind stammt aus Lübeck und studierte in Hamburg, Düsseldorf und Berlin.

Erste, wichtige Kostümassistenzen absolvierte sie an der Schaubühne am Halleschen Ufer, Berlin.

Danach folgten erste selbstständige Arbeiten als Kostümbildnerin an der Berliner Schaubühne: mit Peter Stein TRILOGIE DES WIEDERSEHENS, mit Klaus Michael Grüber WINTERREISE sowie FAUST und LEAR. Sie entwarf die Kostüme für BERENICE (Comedie Française) mit Klaus Michael Grüber, für DER ZERBROCHENE KRUG und EMILIA GALOTTI mit Andrea Breth (Wiener Burgtheater; Einladung zum Theatertreffen) und für LA JUIVE an der Opéra Bastille (Regie: Pierre Audi).
Mit Volker Schlöndorff arbeitete sie an den Filmen „Die Blechtrommel“ und „Die Fälschung“.

Seit 1986 arbeitet sie vorwiegend mit ihrem Ehemann Marco Arturo Marelli zusammen. Gemeinsame Engagements führten sie an die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper (CARDILLAC, DIE SCHWEIGSAME FRAU, DIE ZAUBERFLÖTE, DIE JAKOBSLEITER, GIANNI SCHICCHI, LA SONNAMBULA, FALSTAFF, CAPRICCIO, MEDEA UA) die Volksoper Wien (FREISCHÜTZ, Mozart/Da-Ponte-Zyklus, DIE LUSTIGE WITWE), sowie die Hamburgische Staatsoper (DON GIOVANNI, COSI FAN TUTTE, DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, FALSTAFF, RADAMISTO).

Weitere gemeinsame Arbeiten folgten an den Opernhäusern von London, Tokio, Helsinki, Kopenhagen, Madrid (LE NOZZE DI FIGARO, DIE ZAUBERFLÖTE), Zürich (LE GRAND MACABRE, SIMON BOCCANEGRA, WERTHER), Dresden (CAPRICCIO, TRISTAN UND ISOLDE, THOMAS CHATTERTON) und Graz (DER ROSENKAVALIER, ARABELLA, FRAU OHNE SCHATTEN).

Für die Deutsche Oper Berlin gestaltete sie die Kostüme für AUS EINEM TOTENHAUS unter der Regie von Volker Schlöndorff und in Zusammenarbeit mit Marco Arturo Marelli jene für PELLEAS ET MELISANDE und DIE ÄGYPTISCHE HELENA.

Schedule

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Videos

Video – 01:36 min.

Richard Strauss: Die ägyptische Helena

Don Carlo
Video – 02:07 min.

Giuseppe Verdi: Don Carlo

Pelléas et Mélisande
Video –

Claude Debussy: Pelleas und Melisande

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Advents-Verlosung: Das 15. Fensterchen

Seit beinahe zwei Jahrzehnten kuratieren die beiden kreativen Köpfe hinter unserer BigBand –Sebastian „Sese“ Krol und Rüdiger „Rübe“ Ruppert – brillante Abende des Jazz: Einen strahlenden Höhepunkt fand diese Arbeit am 19. September 2022, als Charles Mingus‘ „Epitaph“ in der ausverkauften Philharmonie erklang. Dieses Konzert war eine Hommage zu Mingus‘ 100. Geburtstag und wurde eine Sensation, die nun auch als CD im Label EuroArts vorliegt und die wir in unserem heutigen Advents-Fensterchen verlosen.

Gewinnen Sie heute eine von zwei CDs von Charles Mingus‘ live in der Philharmonie aufgezeichnetem „Epitaph“. Wenn Sie zu den Gewinner*innen gehören möchte, senden Sie heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 15. Fensterchen“.

Charles Mingus machte im Jahr 1959 mit seinem Album „Ah Um“ Furore und katapultierte sich damit in den Olymp des Jazz. Direkt danach widmete er sich einer noch kühneren Vision: Einer Suite für Orchester, teils improvisiert, teils komponiert – geschrieben für eine Besetzung aus zwei kompletten Big Bands sowie weiteren Orchesterinstrumenten. Es sollte ein Werk des „dritten Wegs“ werden, das den Jazz mit der klassischen Moderne eines Bartók und Strawinsky verbindet, zugleich aber auch sein persönliches Opus summum. Die Rede ist von „Epitaph“. In Berlin brachte es 2022 Dirigent Titus Engel auf die Bühne: Zusammen mit Charles Mingus‘ Weggefährten Randy Brecker, mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin.

Charles Mingus selbst hat „Epitaph“ nie vollständig gehört. Denn die Uraufführung 1962 geriet zum Fiasko, vielleicht zum größten der Jazzgeschichte. Es passierte in der Town Hall in New York: Was schiefgehen konnte, ging schief. Mingus schrieb eine hochkomplexe Musik, hatte aber nur drei Proben angesetzt. Posaunist Jimmy Knepper wurde Kopist, schrieb täglich Noten ab, die Mingus produzierte. Der fand kein Ende, änderte ständig, erweiterte, ergänzte. Knepper kam nicht nach. Mingus wurde übellaunig, dann wütend, dann hasste er die Welt. Der Druck war hoch, die Plattenfirma wollte live aufnehmen – damals äußerst unüblich. Schließlich kam es zum Konzert, die Noten waren nicht fertig, die Spannungen zwischen den Musikern unüberhörbar, das Publikum mochte die schlecht gespielte Musik nicht. Das Konzert ging unter in einem Polizeieinsatz. Der zweite Teil wurde nicht mehr gespielt. Mingus starb 1979, ohne sein Hauptwerk je gehört zu haben. Die 500 Seiten Noten wurden Jahre später in einem alten Koffer bei seiner Witwe Sue entdeckt.

„Die Musik ist sehr abwechslungsreich, sehr dicht, kraftvoll, ein einzigartiges Werk zwischen den Genres“, sagt Titus Engel im Jahr 2022. Der Dirigent dieser CD-Aufnahme ist – genau wie Mingus – in den Welten von Klassik, Neuer Musik und Jazz gleichermaßen zu Hause, und er spielt Kontrabass wie der Meister. Und so erwachte das selten gehörte Werk in diesem Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin zu neuem Leben: Für das Konzert in Berlin wurde nicht nur ausreichend geprobt und die Atmosphäre zwischen den Musiker*innen war enthusiastisch, sondern auch das Notenmaterial basierend auf der kritischen Neuausgabe wurde neu erstellt.

Hören Sie Charles Mingus‘ „Epitaph“ unter Leitung von Titus Engel mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin, mit Jorge Puerta (Sprecher / Tenor) und Randy Brecker (Trompete). Die CD erschien im Label EuroArts.



Einsendeschluss: 15. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 16. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen jeweils auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.