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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Emma Ryott

Emma Ryott

Emma Ryott schloss ihr Studium in Bühnen- und Kostümbild an der Trent Polytechnic mit dem Bachelor of Arts für Theatre Designs ab. Mit dem Regisseur und Choreographen Christian Spuck hat sie bereits mehrfach zusammengearbeitet, u.a. für FALSTAFF beim Hessischen Staatstheater Wiesbaden, LEONCE UND LENA beim Aalto Ballett in Essen, FÜR SLEEPERS CHAMBER am Theater Augsburg, für LE TABLEAU PERDU beim Royal Ballet Sweden sowie für DON Q. am Theaterhaus Stuttgart mit Eric Gauthier und Egon Madsen. In Stuttgart hat Emma Ryott bereits die Ballett-Produktionen DER SANDMANN, LULU. EINE MONSTRETRAGÖDIE, .... LA PEAU BLANCHE... und SLEEPERS CHAMBER ausgestattet.

Zu ihren letzten Arbeiten zählt SUNSET BOULEVARD an der Oper in Göteborg, OTELLO im Rahmen der Salzburger Festspiele sowie AIDA in der Regie von John Caird an der Welsh National Opera, Tom Stoppards ROCK ‘N ROLL in London, LA DAMNATION DE FAUST in Dresden, DER BARBIER VON SEVILLA für die Grange Park Opera, ONE TOUCH OF VENUS für die Opera North, LE NOZZE DI FIGARO für das Savoy Theatre sowie MANON LESCAUT an der Oper in Göteborg. Bei den Bregenzer Festspielen in 2001 und 2002 war Emma Ryott als Co-Kostümbildnerin mitverantwortlich für die Kostüme bei LA BOHÈME in der Regie von Antony McDonald und Richard Jones.

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DEC

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.