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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Lorenzo Fioroni

Lorenzo Fioroni

Lorenzo Fioroni wurde 1972 in Locarno geboren. Nach Ausbildung zum Cellisten und intensiver Konzerttätigkeit studierte er Opernregie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hamburg und arbeitete mit Ruth Berghaus und Götz Friedrich.

Seit 2000 verwirklicht er eigene Regiearbeiten in Oper und Schauspiel. Am Theater Münster inszenierte er zwischen 2000 und 2003 ORPHÉE AUX ENFERS, COSÌ FAN TUTTE und PELLÉAS ET MÉLISANDE. Für die Dresdner Musikfestspiele brachte er AMOR E PSICHE von Joseph Schuster auf die Bühne. Für seine Inszenierung von Honeggers JEANNE D’ARC AU BÛCHER 2005 am Staatstheater Kassel wurde er mit dem renommierten „Götz-Friedrich-Preis“ für Regie ausgezeichnet. Die ab 2006 folgenden Arbeiten in Kassel „Cyrano de Bergerac“ im Schauspiel und L‘ ITALIANA IN ALGERI erregten große Aufmerksamkeit, wie auch seine Inszenierungen am Theater Osnabrück von LES DIALOGUES DES CARMÉLITES und NABUCCO, für die er im Jahresheft "Opernwelt" mehrfach als "Bester Regisseur" nominiert wurde. Im gleichen Jahr debütierte er an der Deutschen Oper Berlin mit SIMON BOCCANEGRA. 2008 inszenierte Fioroni Brittens PETER GRIMES, im Herbst folgte TURANDOT – erneut an der Deutschen Oper Berlin, 2009 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER und DER FREISCHÜTZ, eine Produktion, die vom NDR-Fernsehen aufgezeichnet und preisgekrönt wurde.

2010 erarbeitete er mit fulminantem Erfolg DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG sowie LA SONNAMBULA am Theater Luzern, 2011 LES CONTES D’HOFFMANN und LOHENGRIN in einem ästhetisch aufregenden Konzept.

Zu seinen jüngsten Projekten zählen Inszenierungen von CARMEN, LA BOHÈME, ARIADNE AUF NAXOS, TANNHÄUSER sowie Lullys ARMIDE u. a. an den Staatstheatern von Kassel und Oldenburg sowie am Theater Luzern. In Mainz inszenierte er LE GRAND MACABRE und in der Spielzeit 2013/2014 inszenierte er am Staatstheater Mainz MEFISTOFELE von Arrigo Boito.

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Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.