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Schedule - Deutsche Oper Berlin

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Neue Szenen VII

Ein Kammeropern-Triptychon von Zara Ali, Haukur þór Harðarson, Huihui Cheng

30
Wed
April
20:00 - 22:00
€ 25.00 / reduced € 10.00
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Freie Platzwahl
Information about the work

Cave
Kammeroper von Haukur þór Harðarson
mit einem Libretto von Sophie Fetokaki

Desert of Water
Kammeroper von Huihui Cheng
mit einem Libretto von Giuliana Kiersz

What Joy
Kammeroper von Zara Ali
mit einem Libretto von Hannah Dübgen

Uraufführung: 27. April 2025 in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin

ca. 2 Stunden 15 Minuten / Eine Pause

In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

19.15 Uhr: Einführung in deutscher Sprache in der Garderobenhalle der Tischlerei

empfohlen ab 15 Jahren
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Cast
Cave
  • Sophie Fetokaki
    Fanye Yuan
    Anna Sofie Brandsborg
    Gaetan Langlois
    Pia Syrbe
    Benjamin Guilbaud
    Duangamorn Fu
    Shuchen Dai
    Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler
Desert of Water
  • Rira Kim
    Ruth Asralda
    Sara Zimmermann
    Varvara Nikishina
    Janka Watermann
    Maria Vidal
    Darius Herrmann
    Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler
What Joy
  • Chunyi Zhao
    Sergei Morozov
    Eugenii Livanskyi
    Sarah Culmann
    Clara Richter
    Maxim Pechersky
    Lilian von der Nahmer
    Elizabeth Kim
    Ravi Sund Rojo
    Yutong Wei
    Shaiyla Taneja
    Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler
Our thanks to our partners

International Composition Competition of the Deutsche Oper Berlin in co-operation with the Hanns Eisler School of Music Berlin

30
Wed
April
20:00 - 22:00
€ 25.00 / reduced € 10.00
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Cast
Cave
  • Sophie Fetokaki
    Fanye Yuan
    Anna Sofie Brandsborg
    Gaetan Langlois
    Pia Syrbe
    Benjamin Guilbaud
    Duangamorn Fu
    Shuchen Dai
    Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler
Desert of Water
  • Rira Kim
    Ruth Asralda
    Sara Zimmermann
    Varvara Nikishina
    Janka Watermann
    Maria Vidal
    Darius Herrmann
    Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler
What Joy
  • Chunyi Zhao
    Sergei Morozov
    Eugenii Livanskyi
    Sarah Culmann
    Clara Richter
    Maxim Pechersky
    Lilian von der Nahmer
    Elizabeth Kim
    Ravi Sund Rojo
    Yutong Wei
    Shaiyla Taneja
    Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler
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Wie sieht eine Zukunft aus, in der Forschende nicht mehr nur an künstlicher Intelligenz basteln – sondern gelernt haben, Menschen am Computer zu kopieren? Ein Szenario, das der Wirtschaftswissenschaftler Robin Hanson in seinem Buch »The Age of Em – Work, Love and Life when Robots Rule the Earth« entwirft. Die Komponistin Zara Ali aus Memphis, Tennessee, arbeitet gegenwärtig bereits daran, Hansons physisch-digitale Hybridwesen auf die Bühne zu bringen – in einer Art »sphärischer Installation«, wie sie es beschreibt, die das Publikum in die Wahrnehmungswelt dieser sogenannten »Ems« versetzt.

Zusammen mit der Autorin Hannah Dübgen bildet Ali eines der drei Teams, die bei der siebten Ausgabe der NEUEN SZENEN an einem Musiktheater der nächsten Generation arbeiten. »Wir wollen etwas sehr Spezielles schaffen, nicht die typische Oper«, so die 28-jährige Komponistin. Ali, die neben ihrer musikalischen Ausbildung auch Philosophie an der Columbia University studiert hat, experimentiert viel mit Elektronik, arbeitet an interdisziplinären Projekten beispielsweise mit Streichquartetten und Tänzern – und jetzt erstmals an einem Opernhaus.

Die Chinesin Huihui Cheng wiederum, die bereits mit 14 Jahren in Peking eine Schule für musikalisch hochtalentierte Kinder besuchte, ist vor allem am performativen Potenzial von Kompositionen interessiert. Als »theatralisch erweiterte Musikstücke« bezeichnet sie ihre bisherigen Arbeiten, etwa »Me Du Ça« – Teil einer Serie von Beschäftigungen mit der griechischen Mythologie. Mit einem Designer ließ sie der Medusa-Sängerin statt Schlangen Schläuche aus dem Kopf wachsen, die flötenartig gespielt wurden. Wie Ali ist auch Cheng an technologischen Entwicklungen und den Möglichkeiten interessiert, die sich daraus für die Bühne ergeben. Sie erzählt vom Einsatz einer Drohne, den sie kürzlich in einer Offenbach-Oper erlebt hat – und betont gleichzeitig, das Ziel solcher Mittel sollte bleiben, »die Schönheit der Musik und das Ewige der Gefühle zu vermitteln.« Ein Haus wie die Deutsche Oper Berlin biete ideale Möglichkeiten, innovative Wege zu erkunden.

Der in Berlin lebende Isländer Haukur Þór Harðarson schließlich – Mitgründer des Komponistenkollektivs Errata – findet es generell im Neuen Musiktheater spannend, wenn Künstlerinnen und Künstler »sich selbst mit experimentellen Ansätzen herausfordern«. Zum Beispiel, indem sie »die Idee des Geschichtenerzählens unterlaufen oder sogar eine Geschichte komplett über Bord werfen und sich stattdessen auf eine Atmosphäre oder einen Zustand des Seins konzentrieren.« Er wird sich im Rahmen der NEUEN SZENEN mit der Librettistin Sophie Fetokaki an die Arbeit machen, sammelt gerade klangliche Ideen. Und erhofft sich von dem Projekt, »neue Mitstreiter für zukünftige Kollaborationen kennenzulernen«.

Welche Themen beschäftigen die junge Künstler*innen-Generation? Welche Fragen brennen darauf, auf der Musiktheaterbühne behandelt zu werden? Welche Szenen, Texte, Klänge und Bilder sind dafür erforderlich? Um diese Fragen zu beantworten verwandelt sich die Tischlerei der Deutschen Oper Berlin in das Zukunftslabor der NEUEN SZENEN: Im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs im Sommer 2023 wurden drei Teams aus Komponist*in und Autor*in ausgewählt, ein neues Musiktheaterwerk zu schreiben, das im Rahmen eines dreiteiligen Abends in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin zur Uraufführung kommt. Gespielt, gesungen und inszeniert werden die drei Stücke von Studierenden der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, mit der die Deutsche Oper Berlin zum nunmehr siebten Mal gemeinsam im Rahmen der NEUEN SZENEN kooperiert.

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