Michael  Jamak

Michael Jamak

Michael Jamak wuchs in München auf und absolvierte dort seine Schauspielausbildung. Ferner gehörte er zur ersten Generation von Studierenden am Performing Arts Center München, Deutschlands erster Musicalschule. Seinem ersten Bühnenengagement in Reutlingen folgten schnell weitere im deutschsprachigen Raum: Er spielte z. B. den Teufel in SCHERZ, SARIRE, IRONIE UND TIEFERE BEDEUTUNG von Grabbe, den Masham in DAS GLAS WASSER von Scribe, den Gustav Kupetz in der UA von RONDO MORTALE von Herbert Rosendorfer (Regie: Veit Relin), den Dickey Reynolds in ERST DIE JUGEND, DANN DAS VERGNÜGEN (Regie: Wolfgang Spier), den Simon Doyle in Agatha Christies TOD AUF DEM NIL, die Doppelhauptrolle Dr. Jekyll/Mr. Hyde in Stevensons gleichnamigem DR. JEKYLL & MR. HYDE, den Thomas in HEILIG ABEND von Daniel Kehlmann und den Kaiser Wilhelm II. in Karl Krauss‘ Antikriegsepos DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT. Auch Film- und Fernsehrollen ließen nicht lange auf sich warten: Anfangs noch in Nebenrollen zu sehen, wie z. B. in der ZDF-Reihe „Versuchungen-Abgründe" – seiner ersten Fernsehrolle – hier spielte er an der Seite von Christoph Waltz, in „Dr. Schwarz und Dr. Martin“, in der preisgekrönten „Löwengrube“ ebenso wie in der Reihe „Derrick“ (Regie: Alfred Weidenmann). Dann betraute das ZDF ihn mit Hauptrollen in Erfolgsproduktionen wie „Mir san die Brandls“, „Weißblaue Geschichten“ oder „Tödliche Streiche“ an der Seite von Schauspiellegenden wie Gustl Bayerhammer, Willy Harlander und Maria Singer. Im Kino war er u. a. in der Pumuckl-Verfilmung zu sehen. Darüber hinaus spielte er Hauptrollen in zahlreichen Bachelor- bzw. Abschluss-Filmen von Regiestudenten verschiedener Filmhochschulen im In- und Ausland; zuletzt die Hauptrolle des Monette in Stephen Kings „Mute“. Michael Jamaks Biografie enthält ein umfangreiches Register an Sprecherrollen in Hörspielen und weiteren Formaten des Bayerischen Rundfunks.

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01
DEC

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.