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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Bogdan Baciu

Bogdan Baciu

Der rumänische Bariton Bogdan Baciu studierte an der Musikakademie in Cluj-Napoca. Er gewann zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. 2011/12 wurde er Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein, seit 2012/13 ist er Mitglied des Sängerensembles. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Mozarts Papageno / DIE ZAUBERFLÖTE und Don Giovanni, Rossinis Figaro / IL BARBIERE DI SIVIGLIA und Dandini / LA CENERENTOLA, Donizettis Dottore Malatesta / DON PASQUALE und Enrico / LUCIA DI LAMMERMOOR, Verdis Falstaff und Marquis Posa / DON CARLO, Wagners Gunther / GÖTTERDÄMMERUNG und Heerrufer / LOHENGRIN, Puccinis Marcello / LA BOHÈME, Sharpless / MADAMA BUTTERFLY und Ping / TURANDOT sowie Escamillo / CARMEN, Mercutio / ROMÉO ET JULIETTE und Harlekin / ARIADNE AUF NAXOS. Gastspiele führten ihn u. a. an die Opernhäuser in Straßburg, Vilnius, Dresden, Hamburg, Stuttgart und Frankfurt. Im Juli 2019 sang er den Geisterboten / DIE FRAU OHNE SCHATTEN unter Valery Gergiev beim Verbier Festival. Als Marcello / LA BOHÈME stand er überdies am Royal Opera House in London und an der Semperoper Dresden auf der Bühne. Weitere Gastengagements führten ihn u. a. an die Opernhäuser in Straßburg, Vilnius, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Venedig, Bukarest und nach Armenien. Regelmäßig trat er an den Rumänischen Nationalopern in Iași, Cluj-Napoca oder Timisoara auf.

An der Deutschen Oper am Rhein war Bogdan Baciu in jüngster Zeit u. a. als Hérode / HÉRODIADE, Amfortas / PARSIFAL und in der Titelpartie von Tschaikowskijs EUGEN ONEGIN zu erleben. Zu seinen Partien der Saison 2024/25 an seinem Stammhaus in Düsseldorf gehören erneut Giorgio Germont, Eugen Onegin und Enrico. Außerdem interpretiert er dort Filippo Maria Visconti in der konzertanten Aufführung von Bellinis BEATRICE DI TENDA und wird u. a. als Escamillo an der Oper Leipzig gastieren.

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Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.