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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Suzanne Fischer

Suzanne Fischer

Suzanne Fischer wurde in London geboren und wuchs in England auf. Sie spielt Klavier und Violoncello, ist ausgebildete Tänzerin des Modern Dance und Ballett und hat bei Prof. Britta Schwarz und KS Prof. Thomas Quasthoff ihren Master an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin absolviert. Den Bachelor of Music absolvierte Suzanne Fischer an der University of Edinburgh und an der Università degli Studi di Milano. Die mehrfache Künstlerin des Britten-Pears Programms in Aldeburgh gewann den Förderpreis bei Das Lied – International Song Competition 2015, den Pavarotti Preis beim 65. Viotti Wettbewerb in Italien, sowie den ersten Preis beim Oxford Lieder Festival Young Artists Award.

Von 2015 bis 2019 war sie Mitglied des Glyndebourne Opernchores und hatte ebenso die Möglichkeit als Cover für die Rolle der Fée in Massenets CENDRILLON einzuspringen. Dort wirkte sie solistisch u. a. als 1. Sopran im Semi-Chorus in Brett Deans HAMLET, sowie als Elsie Suddaby in Ralph Vaughan-Williams SERENADE TO MUSIC unter der Leitung von Vladimir Jurowski mit den London Philharmonikern. An der Deutschen Oper Berlin hat Suzanne bei den Uraufführungen NEUE SZENEN II – OHIO die Partie der Katja in der Tischlerei gesungen. Zu hören war sie als Konstanze in Wolfgang Amadeus Mozarts DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL bei einem Projekt für die Deutsche Oper Berlin, als Lady Sapphir in Gilbert und Sullivans PATIENCE für English Touring Opera und als Najade in Richard Strauss‘ ARIADNE AUF NAXOS für die Longborough Festival Opera.

Seit der Spielzeit 2019/2020 ist sie Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin.

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Chorsolisten singen Liebeslieder-Walzer
Video – 07:25 min.

Lieblingsstücke ... mit Chorquartetten

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DEC

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.