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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Arianna  Manganello

Arianna Manganello

Die junge italienische Mezzosopranistin Arianna Manganello begann ihr Gesangsstudium bei Lucrezia Raffaelli und setzte es am Instituto Vecchi-Tonelli in Modena bei Raina Kabaivanska und Maria Costanza Nocentini fort, wo sie mit der Bestnote abschloss. Sie war aktive Teilnehmerin an Meisterkursen bei Chris Merritt, Nicola Paszkowski, Monica Bacelli, Giacomo Prestia, Sara Mingardo, Renata Lamanda und Adina Nitescu.

Im Jahr 2018 wirkte sie am Teatro Regio di Parma anlässlich des 50-jährigen Bühnenjubiläums von Leo Nucci in RIGOLETTO als Contessa di Ceprano und Un paggio mit, in Modena am Teatro Pavarotti in Gian Carlo Menottis Oper MEDIUM, wo sie die Stimme hinter den Kulissen sang.

Im Jahr 2019 war sie Teilnehmerin an der Belcanto-Akademie Rodolfo Celletti in Martina Franca und sang diverse Partien beim Festival della Valle d'Itria. Im selben Jahr interpretierte sie die Rolle der Suzuki in MADAMA BUTTERFLY beim Japan Opera Festival Nagoya und war Finalistin des 10. Internationalen Gesangswettbewerbs Opera Pienza 2019 und des Ottavio Ziino-Wettbewerbs in Rom. Am Teatro Rossini in Pesaro war sie im Rahmen eines Gedenkkonzertes zu Ehren von Luciano Pavarotti zu erleben.

Im Jahr 2021 war sie Piazollas María de Buenos Aires am Teatro Goldoni di Livorno und am Piccolo Opera Festival Friuli V. Giulia, im selben Jahr sang sie am Nationaltheater Belgrad Suzuki in Puccinis MADAMA BUTTERFLY.

2022 war sie Finalistin und Gewinnerin des „Under 25 Award“ beim 8. Internationalen Operngesangswettbewerb von Portofino.

Seit 2020 ist sie an der Deutschen Oper Berlin engagiert, wo sie Partien singt wie Meg Page / FALSTAFF, Mercedes / CARMEN, Wellgunde / DAS RHEINGOLD, 2. Dame / DIE ZAUBERFLÖTE, Flora / LA TRAVIATA, 3. Magd / ELEKTRA, Fenena / NABUCCO, Bersi / ANDREA CHÉNIER oder Rosina / IL BARBIERE DI SIVIGLIA.

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4. Tischlereikonzert: Spotlights

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DEC

Advents-Verlosung: Das 15. Fensterchen

Seit beinahe zwei Jahrzehnten kuratieren die beiden kreativen Köpfe hinter unserer BigBand –Sebastian „Sese“ Krol und Rüdiger „Rübe“ Ruppert – brillante Abende des Jazz: Einen strahlenden Höhepunkt fand diese Arbeit am 19. September 2022, als Charles Mingus‘ „Epitaph“ in der ausverkauften Philharmonie erklang. Dieses Konzert war eine Hommage zu Mingus‘ 100. Geburtstag und wurde eine Sensation, die nun auch als CD im Label EuroArts vorliegt und die wir in unserem heutigen Advents-Fensterchen verlosen.

Gewinnen Sie heute eine von zwei CDs von Charles Mingus‘ live in der Philharmonie aufgezeichnetem „Epitaph“. Wenn Sie zu den Gewinner*innen gehören möchte, senden Sie heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 15. Fensterchen“.

Charles Mingus machte im Jahr 1959 mit seinem Album „Ah Um“ Furore und katapultierte sich damit in den Olymp des Jazz. Direkt danach widmete er sich einer noch kühneren Vision: Einer Suite für Orchester, teils improvisiert, teils komponiert – geschrieben für eine Besetzung aus zwei kompletten Big Bands sowie weiteren Orchesterinstrumenten. Es sollte ein Werk des „dritten Wegs“ werden, das den Jazz mit der klassischen Moderne eines Bartók und Strawinsky verbindet, zugleich aber auch sein persönliches Opus summum. Die Rede ist von „Epitaph“. In Berlin brachte es 2022 Dirigent Titus Engel auf die Bühne: Zusammen mit Charles Mingus‘ Weggefährten Randy Brecker, mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin.

Charles Mingus selbst hat „Epitaph“ nie vollständig gehört. Denn die Uraufführung 1962 geriet zum Fiasko, vielleicht zum größten der Jazzgeschichte. Es passierte in der Town Hall in New York: Was schiefgehen konnte, ging schief. Mingus schrieb eine hochkomplexe Musik, hatte aber nur drei Proben angesetzt. Posaunist Jimmy Knepper wurde Kopist, schrieb täglich Noten ab, die Mingus produzierte. Der fand kein Ende, änderte ständig, erweiterte, ergänzte. Knepper kam nicht nach. Mingus wurde übellaunig, dann wütend, dann hasste er die Welt. Der Druck war hoch, die Plattenfirma wollte live aufnehmen – damals äußerst unüblich. Schließlich kam es zum Konzert, die Noten waren nicht fertig, die Spannungen zwischen den Musikern unüberhörbar, das Publikum mochte die schlecht gespielte Musik nicht. Das Konzert ging unter in einem Polizeieinsatz. Der zweite Teil wurde nicht mehr gespielt. Mingus starb 1979, ohne sein Hauptwerk je gehört zu haben. Die 500 Seiten Noten wurden Jahre später in einem alten Koffer bei seiner Witwe Sue entdeckt.

„Die Musik ist sehr abwechslungsreich, sehr dicht, kraftvoll, ein einzigartiges Werk zwischen den Genres“, sagt Titus Engel im Jahr 2022. Der Dirigent dieser CD-Aufnahme ist – genau wie Mingus – in den Welten von Klassik, Neuer Musik und Jazz gleichermaßen zu Hause, und er spielt Kontrabass wie der Meister. Und so erwachte das selten gehörte Werk in diesem Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin zu neuem Leben: Für das Konzert in Berlin wurde nicht nur ausreichend geprobt und die Atmosphäre zwischen den Musiker*innen war enthusiastisch, sondern auch das Notenmaterial basierend auf der kritischen Neuausgabe wurde neu erstellt.

Hören Sie Charles Mingus‘ „Epitaph“ unter Leitung von Titus Engel mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin, mit Jorge Puerta (Sprecher / Tenor) und Randy Brecker (Trompete). Die CD erschien im Label EuroArts.



Einsendeschluss: 15. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 16. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen jeweils auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.