Alexei Botnarciuc

Alexei Botnarciuc

Alexei Botnarciuc, Bass, wurde in Moldawien geboren. Er studierte an der Musikakademie in Chisinau und gewann zahlreiche Preise, u. a. beim VoxArtis-Wettbewerb in Rumänien (2012) und beim Stanislaw-Moniuszko-Wettbewerb in Polen (2013).

Seit 2010 ist Alexei Botnarciuc als Solist an der Moldawischen Nationaloper in Chisinau engagiert, wo er u. a. als Leporello / DON GIOVANNI, Don Basilio / DER BARBIER VON SEVILLA, Colline / LA BOHEME, Sparafucile / RIGOLETTO, Gran Sacerdote / NABUCCO, Gremin / EUGEN ONEGIN, König René / IOLANTA zu erleben war.

In der Spielzeit 2014/2015 gab er sein Debüt an der Pariser Opéra Bastille als Ramfis / AIDA. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich und war dort u. a. als Narumov / PIQUE DAME, Ramfis sowie in SALOME, DON CARLO und DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTEN zu erleben. In der Saison 2016/2017 war er der Deutschen Oper Berlin als Manfred-Strohscheer-Stipendiat verbunden.

Spielplan

Videos

Die Hugenotten - Making-of
Video – 05:16 min

Les Huguenots – The Making-Of

Die Hugenotten
Video – 02:21 min

Giacomo Meyerbeer: Les Huguenots

Death in Venice
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Benjamin Britten: Death in Venice

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DEZ

Adventsverlosung: Das 10. Fensterchen

Bevor im April 2024 Tobias Kratzers dritte Inszenierung INTERMEZZO auf unserer Bühne Premiere feiern wird, können Sie heute im Adventskalender seine Debüt-Inszenierung für die heimische DVD-Sammlung gewinnen: Alexander von Zemlinskys DER ZWERG.

Wir verlosen im heutigen Adventskalender-Fensterchen 2 mal eine DVD der bei Naxos erschienenen Aufnahme von Alexander von Zemlinskys Oper DER ZWERG, die für den GRAMMY in der Kategorie „Best Opera Recording“ nominiert wurde und eine der erfolgreichsten DVD-Neuproduktionen der letzten Jahre ist. Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 10. Fensterchen“.

Eine eitle, oberflächliche Prinzessin – ein kleinwüchsiger Künstler: Die Protagonisten könnten gegensätzlicher kaum sein, doch zur Tragödie weitet sich das Geschehen erst, als der Zwerg, der um sein Äußeres nicht weiß, den Spott der Hofgesellschaft fälschlich als Ehrerbietung deutet und die Koketterie der Prinzessin als Liebesbeweis. Als er sich schließlich im Spiegel erkennt, kann er dem Blick der Anderen nicht entrinnen – und bricht tot zusammen. Dieses Märchen über einen Außenseiter lässt seit seiner Uraufführung die biografischen Parallelen mitdenken: Von kleiner und eher schmächtiger Gestalt war es Zemlinsky, der an der ebenso kurzen wie leidenschaftlichen Affäre mit Alma Schindler zeitlebens litt. So verstrich ein Vierteljahrhundert Traumabewältigung zwischen der Liaison in Wien und der Erstaufführung in Köln, in dem sich der einst renommierte Künstler allmählich ins Abseits gedrängt sah: den Traditionalisten zu avantgardistisch, der Avantgarde zu traditionell ... Erleben Sie in den Hauptpartien David Butt Philip, Mick Morris Mehnert, Elena Tsallagova und Emily Magee unter musikalischer Leitung von Sir Donald Runnicles in der Inszenierung von Tobias Kratzer.

Wir danken dem Label Naxos für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre, die – neben Zemlinskys DER ZWERG – Aufnahmen von DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER RING DES NIBELUNGEN, DER SCHATZGRÄBER und DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, im Laufe des Jahres 2024 auch ARABELLA und ANTIKRIST dokumentieren.



Einsendeschluss: 10. Dezember 2023. Die Gewinner*innen werden am 11. Dezember 2023 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.