Marcel Leemann

Marcel Leemann

Marcel Leemann wurde 1969 in Steinmaur ZH geboren. Nach einer Lehre als Zimmermann nahm er seine Tanzausbildung an der John-Cranko-Schule in Stuttgart auf und setzte sie an der Schule des Ungarischen Staatsballetts in Budapest fort. Von 1992 bis 1996 war er Ensemblemitglied an der Semperoper Dresden unter der Leitung von Vladimir Derevianko, von 1996 bis 1999 dann in der Compagnie von Richard Wherlock am Luzerner Theater, von 1999 bis 2003 schließlich am Stadttheater Bern im Ensemble Félix Dumérils.

Seit 2003 ist er als freischaffender Choreograf tätig. Mit seinen eigenen Stücken unter dem Label Marcel Leemann Physical Dance Theatre ist er seitdem auf Tourneen in der Schweiz und im Ausland, zu nennen sind unter anderem die Titel „100m2” (2007), „meat market” (2008), „Nebel-lebeN” (2009), „REVOLVER” (2010) „3/2/1/SILENCE” (2011) sowie zuletzt „HIBR”, das im Februar 2013 in Bern Premiere feierte und kurz danach bei der Beirut International Plattform of Dance gezeigt wurde.

Gastverpflichtungen führten Marcel Leemann mehrfach zu Schauspiel- und Musicalproduktionen ans Luzerner Theater („Woyzeck”, „Don’t bury!”, „Alice”, „The Rocky Horror Show” und „Black Rider 2014”). Am Theater St. Gallen kreierte er im Jahre 2010 für die dortige Tanzkompanie das Stück „scenes for nothing” und schuf 2012 die Choreografie zur Semi-Opera „The Fairy Queen”; und neu „Frühlingserwachen” (2015). Für das Oldenburgische Staatstheater erarbeitete er 2011 mit „Full Body” eine abendfüllende Kreation. Erwähnt sei außerdem, dass Marcel Leemann 2014 am Konzert Theater Bern die „Gazamonologe“ choreografierte, eine Produktion mit 35 jungen Menschen und fünf TänzerInnen der Kompanie. Auch war er der Choreograf am Konzert Theater Bern für die Oper LA WALLY mit Renata Scotto und die Theaterproduktion „Die Tochter des Danaos“ mit Ramin Gray.

Die Arbeit mit Jugendlichen und für junges Publikum stellt einen weiteren Schwerpunkt in Marcel Leemanns Schaffen dar. Zu nennen ist etwa die langjährige Zusammenarbeit mit der Jungen Bühne Bern sowie mit Spielart, aus der zahlreiche Produktionen hervorgingen. Als eigene junge Tanzproduktionen unter dem Label Youngster entstanden die Stücke „Coming of age” (2008), „Unverfroren” (2009), „Meat Market In Between” (2012) und „Eisbär” (2013). Wie auch die „Gazamonologe” (2014) in Zusammenarbeit mit dem Konzert Theater Bern.

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