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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Sam Roberts-Smith

Sam Roberts-Smith

Der Bariton Sam Roberts-Smith schloss 2008 sein Studium an der Western Australian Academy of Performing Arts ab. Zunächst führte ihn ein erstes Engagement als Mitglied des Young Artist Programs an die Australian National Opera Company Opera Australia, um später das feste Ensemble zu ergänzen. Er sang dort in MACBETH, A MIDSUMMER NIGHTS DREAM, LA BOHEME, LAKME, EUGEN ONEGIN, TOSCA, MANON, LA TRAVIATA, CARMEN, DER ROSENKAVALIER, LA SONNAMBULA, LES PECHEURS DE PERLES, MADAMA BUTTERFLY, LA FANCIULLA DEL WEST, IL TROVATORE, LE NOZZE DI FIGARO, DIE ZAUBERFLÖTE, BLISS, RIGOLETTO und DON GIOVANNI.

Er trat sowohl als Gast der Geburtstagsgala für Richard Bonynge als auch für Dame Joan Sutherland auf. Der australische Premierminister bat ihn um eine Interpretation der Australischen Nationalhymne am Erinnerungstag des Flugunglücks MH17 in Melbourne und am ersten Jahrestag am Parlamentsgebäude in Canberra.

Sam Roberts-Smith gewann zahlreiche Wettbewerbe und Auszeichnungen, darunter der Deutsche Oper Berlin Award der Opera Foundation for young Australians, der Australian Singing Competition, das Joan Sutherland Vocal Scholarship, der Symphony Australia Young Vocalist Award, und er ist Gewinner verschiedener Preise des International Paris Opera Awards.

Im Jahr 2015 kehrte Sam Roberts-Smith nach Perth zurück und wurde zum australischen Vertreter für die Internationale Hans Gabor Belvedere Competition gewählt und gab sein China- und Rollendebüt als Graf Almaviva in LE NOZZE DI FIGARO mit der Australian International Opera Company.

Nach seiner Rückkehr nach Australien wurde er eingeladen, Händels „Messiah“ mit dem Queensland Symphony Orchestra zu interpretieren. Seitdem hat er verschiedenste Rollendebüts gegeben, darunter Marcello / LA BOHÈME an der Freeze Frame Opera, Marco / GIANNI SCHICCHI, Zurga / LES PECHEURS DE PERLES und Vicomte Cascada / DIE LUSTIGE WITWE für The West Australian Opera. Weitere Engagements führten ihn durch Australien sowie nach Frankreich, die Niederlande, nach Süd Korea, China, England, Schottland, Neuseeland, Nord- und Süd Amerika.

Als Stipendiat der Opera Foundation Australia verstärkte er in der Saison 17/18 das Ensemble der Deutschen Oper Berlin und kehrt nun in ANDREA CHENIER in der aktuellen Spielzeit zurück.

Spielplan

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Il viaggio a Reims - Finale
Video – 14:13 min

Ritornell und Parade der Nationen (Finale - Il viaggio a Reims)

Gioacchino Rossini: Il viaggio a Reims
Video – 02:09 min

Gioacchino Rossini: Il viaggio a Reims

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.