Ya-Chung Huang

Ya-Chung Huang

Der 1989 geborene taiwanesische Tenor Ya-Chung Huang studierte Gesang bei Chong-Boon Liau und schloss 2011 seinen Bachelor of Music bei Prof. Ching-Chi Sun an der Soochow University in Taipeh ab. Von 2014 bis 2018 studierte er Operngesang und Lied / Oratorium / Konzert in der Klasse von KS Markus Brück an der Universität der Künste Berlin, und schloss diese mit Master ab.

Im Rahmen seines Bachelorstudiums war er Mitglied des Taipei Philharmonic Opera Studios und des National Theater & Concert Hall Opera Studios in Taipei, wo er die Partien des Borsa in RIGOLETTO, des Principe Aprile in Ottorino Respighis LA BELLA DORMENTE NEL BOSCO sowie des Nelson Deadly in TOO MANY SOPRANOS von Edwin Penhorwood interpretierte. 2015 und 2016 sang er Masotto in FRA I DUE LITIGANTI IL TERZO GODE von Giuseppe Sarti sowie die Rolle des Architekten in Aribert Reimanns MELUSINE im Rahmen des Sommerprojekts der UdK Berlin. 2017 sang er die Partie des Raffaele in STIFFELIO von Giuseppe Verdi mit der Berliner Operngruppe im Konzerthaus Berlin.

In der Saison 2016/2017 gab Ya-Chung Huang sein Debüt als Goro in MADAMA BUTTERFLY an der Deutschen Oper Berlin. In der Saison 2017/2018 war er Stipendiat des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. und seit der Saison 2018/2019 gehört Ya-Chung Huang zum festen Ensemble des Hauses. Unter anderem sang er Pedrillo in Mozarts ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL und Pong in TURANDOT. Zuletzt brillierte er als Mime in der Neuproduktion des RING DES NIBELUNGEN von Sir Donald Runnicles und Stefan Herheim und wurde für seine sängerische und szenische Leistung geradezu frenetisch gefeiert. Im Juni 2022 wird er in der Partie des David in der Neuproduktion DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG debütieren.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Giacomo Puccini: Il trittico
Video – 02:47 min

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Giacomo Puccini: Turandot (2023)
Video – 02:27 min

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Duett #13 ... Ein Gespräch mit Ya-Chung Huang
Video – 20:25 min

Duett #13 ... Im Gespräch mit Ya-Chung Huang

Richard Wagner: Siegfried
Video – 02:30 min

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Richard Wagner: Das Rheingold
Video – 03:06 min

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Ya-Chung Huang singt den Monolog des Loge
Video – 06:06 min

Lieblingsstücke ... mit Ya-Chung Huang

Georges Bizet: Carmen [Trailer]
Video – 02:09 min

Georges Bizet: Carmen

Ya-Chung Huang singt die Arie des Pedrillo
Video – 04:17 min

Lieblingsstücke ... mit Ya-Chung Huang

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.