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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Andrei Danilov

Andrei Danilov

Seit der Spielzeit 2019/20 ist Andrei Danilov festes Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, wo er u. a. Partien wie Rodolfo / LA BOHÈME, Tamino / DIE ZAUBERFLÖTE, Edmondo / MANON LESCAUT, Don Ottavio / DON GIOVANNI, Ferrando / COSÌ FAN TUTTE, Cavaliere Belfiore / IL VIAGGIO A REIMS und Alfredo / LA TRAVIATA singt.

Zu seinen jüngsten Engagements zählen u. a. Rodolfo / LA BOHÈME am Opernhaus Graz, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und an der Göteborgsoperan, Herzog von Mantua / RIGOLETTO an der Staatsoper Unter den Linden und in Wiesbaden, Gounods FAUST an der Opera Wroclaw, Solotenor in Verdis MESSA DA REQUIEM mit dem Staatsballett Berlin, Rodolfo / LA BOHÈME, Alfredo / LA TRAVIATA, Herzog von Mantua / RIGOLETTO, Tamino / DIE ZAUBERFLÖTE, Pietro in der Uraufführung von Giorgio Battistellis IL TEOREMA DI PASOLINI sowie Nicias / THAÏS (konzertant) an der Deutsche Oper Berlin und nicht zuletzt Nemorino / L’ELISIR D’AMORE am Staatstheater Cottbus.

Darüber hinaus sang er u. a. in DON GIOVANNI am Teatro Verdi in Padua, in einer konzertanten Aufführung von Smetanas DIE VERKAUFTE BRAUT an der Nowaja Opera in Moskau, Almeric in Tschaikowskijs IOLANTA am Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia, Alfredo am Umberto Giordano Theater in Foggia, Lenskij / EUGEN ONEGIN, Herzog von Mantua / RIGOLETTO und Alfredo / LA TRAVIATA am Opernhaus von Irkutsk.

Andrei Danilov ist Gewinner des 5. Éva Marton International Singing Competition sowie des 55. International Vocal Competition 's-Hertogenbosch.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Giacomo Puccini: Il trittico
Video – 02:47 min

Giacomo Puccini: Il trittico

Giorgio Battistelli: Il teorema di Pasolini
Video – 02:14 min

Giorgio Battistelli: Il teorema di Pasolini

Andrei Danilov singt die Arie des Tamino
Video – 04:38 min

Lieblingsstücke ... mit Andrei Danilov

Andrei Danilov singt die Romanze des Vaudemont
Video – 04:46 min

Lieblingsstücke ... mit Andrei Danilov

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23
DEZ

Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

Erst seit dem 22. November 2024 ist diese CD zu Massenets HÉRODIADE im Handel und ist damit unsere allerjüngste, nigelnagelneue Veröffentlichung, die wir heute mit großer Freude in unserem Adventskalender für Sie verlosen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen einer der beiden CD-Boxen (2 CDs) gehören möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 23. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome, die der Legende nach für die Enthauptung Johannes des Täufers verantwortlich gewesen sein soll. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner 1881 in Brüssel uraufgeführten HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Mit einer Königin, die aus Eifersucht den Tod der eigenen Tochter verschuldet, einem geheimnisvollen Sternendeuter, einem Propheten, der den Gefühlen der Liebe nicht unzugänglich ist, einem entscheidungsschwachen Herrscher und einer heroisch liebenden Prinzessin bietet Massenet eine Vielzahl markanter Opernfiguren auf und gibt der Handlung durch Verarbeitung hebräischer und orientalischer Motive eine schillernde »couleur locale«.

Für die konzertante Aufführung der Deutschen Oper Berlin kehrte die große französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine an das Haus zurück, an dem sie Erfolge unter anderem als Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST und zuletzt als Fidès in LE PROPHÈTE feierte. Es wurden die Vorstellungen von HÉRODIADE am 15. und 18. Juni 2023 aufgezeichnet.

Hören Sie auf dieser CD unter Leitung unseres Ersten Ständigen Gastdirigenten Enrique Mazzola Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Phanuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (Der Hoheprieste), Sua Jo (Eine junge Babylonierin), Thomas Cilluffo (Stimme aus dem Tempel), das Orchester der Deutschen Oper Berlin und – in der Einstudierung von Jeremy Bines – den Chor unseres Hauses.



Einsendeschluss: 23. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 27. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.