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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Sebastian Krol

Sebastian Krol

Sebastian Krol* (Posaunist) gehört seit 1978 zum Orchester der Deutschen Oper Berlin. Nach dem Studium in Stuttgart und in seiner Heimatstadt Berlin war er zunächst Stipendiat der Orchester-Akademie des Berliner Philharmonischen Orchesters. Von 1978 bis 1989 war er Mitglied im Berliner-Blechbläser-Quintett, danach gehörte er bis 1994 zum Brandenburg Quintett Berlin, und leitet seither die Brass Akademie Berlin. Mit diesen Ensembles hat er 5 CDs eingespielt. Sebastian Krol kann ebenfalls auf eine langjährige Mitwirkung in der Gruppe Neue Musik verweisen.

Nach 27 Opernorchester- und Kammermusikjahren gründete er aus einer alten Leidenschaft heraus zusammen mit Rüdiger Ruppert, Guntram Halder und Thomas Richter die inzwischen sehr erfolgreiche BigBand der Deutschen Oper Berlin.


Und hier die Biographie für alle Jazzfans:

Mit 14 Jahren schwänzte Sebastian Krol, der seit 1978 Mitglied des Orchesters der Deutschen Oper Berlin ist, die Schule, um bei einer Jazzmesse mitspielen zu können. Er studierte in Stuttgart, dann in Berlin, gründete hier die erste Hochschul-Bigband, die er nach nur einem – wenngleich überaus erfolgreichen – Konzert wieder auflösen musste. Er war zur gleichen Zeit Stipendiat der Orchester-Akademie des Berliner Philharmonischen Orchesters und die Mitgliedschaft in einer Bigband entsprach nicht dem »philharmonischen Geist«. Das war 1975! Im Opernorchester angelangt, war er außerdem 10 Jahre Mitglied im Berliner-Blechbläser-Quintett, danach 5 Jahre im Brandenburg Quintett Berlin, und leitet seither die Brass Akademie Berlin. Mit diesen Formationen hat er 5 CDs eingespielt. Nach 27 erfolgreichen Opernorchesterjahren wurde für ihn ein Traum wahr, als er zusammen mit Rüdiger Ruppert, Guntram Halder und Thomas Richter die Bigband der Deutschen Oper Berlin gründete. Das war 2006!

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In Produktionen wie

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Rübes Hinfocast #2 ... mit Sebastian Sese Krol
Video – 15:00 min

Rübes Hinfocast #2: Jazz-Festival

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.