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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Patrick Cook

Patrick Cook

Patrick Cook debütierte kürzlich als SIEGFRIED am Landestheater Coburg, wo er von der Süddeutschen Zeitung für seinen „strahlenden, jugendlichen, heldischen Tenor“ gelobt wurde. Die Saison 2022/23 begann mit seiner Rückkehr an die Washington National Opera als Junger Diener / ELEKTRA. Patrick Cook ist seit 2020 Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin und debütierte in einer Verdi-Gala mit Szenen und Arien aus NABUCCO und MACBETH. Weitere Auftritte umfassen Rollendebüts als Albi / DER SCHATZGRÄBER, Froh / DAS RHEINGOLD, Ismaele / NABUCCO, Normanno / LUCIA DI LAMMERMOOR, und Il balestriere / Il prigioniero / FRANCESCA DA RIMINI. Er coverte der Titelpartie in SIEGFRIED und Siegfried / GÖTTERDÄMMERUNG und sowie Stolzing / DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG an der Deutsche Oper Berlin. Er coverte Stolzing an der Oper Leipzig und gab sein Hausdebüt als Junger Diener / ELEKTRA an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Der amerikanische Tenor begann die Saison 2019/20 mit seinem Debüt als Zeremonienmeister / PIQUE DAME an der Metropolitan Opera, stand in Verdis „Messa da Requiem“ mit dem Arioso Chorale in Washington DC auf der Bühne.

Zu seinen Engagements in der Spielzeit 2018/19 gehörten sein Debüt als Kronprinz / SILENT NIGHT an der Washington National Opera und sein Europadebüt als François / A QUIET PLACE am Theater Aachen. Beim Miami Music Festival sang er Steuermann / DER FLIEGENDE HÖLLANDER und Bacchus / ARIADNE AUF NAXOS sang er mit großem Erfolg bei Presse und Publikum in Florida. Er gab Governor und Vanderdendur / CANDIDE mit dem Baltimore Symphony Orchestra unter Leitung von Marin Alsop.

Zu Patrick Cooks Konzertrepertoire zählen Mahlers „Das Lied von der Erde“, Beethovens 9. Sinfonie, Dvoráks „Requiem“, Haydns „Missa in tempore belli“ sowie Händels „Messiah“. Darüber hinaus gastierte er in Schumanns „Das Paradies und die Peri“ sowie in Mendelssohns „Die erste Walpurgisnacht“.

Patrick Cook promovierte an der University of Maryland College Park und schloss seine Studien mit einem Master of Music Degree am Bard College Conservatory ab, nachdem er an der Juilliard School seinen Bachelor of Music Degree absolviert hatte.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Giuseppe Verdi: Simon Boccanegra
Video – 02:17 min

Giuseppe Verdi: Simon Boccanegra

Giuseppe Verdi: Nabucco (2022)
Video – 02:42 min

Giuseppe Verdi: Nabucco (2022)

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.