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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Joel Allison

Joel Allison

Joel Allison hat in Toronto und Ottawa studiert. Als frischgebackener Absolvent des Elite Canadian Opera Company Ensemble Studio wurde Joel Allison 2019 mit dem zweiten Platz im Christina- und Louis-Quilico-Wettbewerb ausgezeichnet und war Halbfinalist bei den Auditions 2020 des Metropolitan Opera National Council. Joel Allison wurde auch für den jährlichen CBC-Wettbewerb „30 Hot Canadian classical musicians under 30“ im Jahr 2020 nominiert. In der Saison 2020/21 war Joel Allison Stipendiat des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin und gehört seit der Saison 2021/22 dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin an.

In der Saison 2019/20 sang Joel Allison den Mandarin in TURANDOT und Fiorillo in IL BARBIERE DI SIVIGLIA. Für die Canadian Opera Company (COC) übernahm er die Partie des Vaters in HÄNSEL UND GRETEL, des Jägers in RUSALKA und des Königs in AIDA. Kürzlich spielte er Don Basilio in IL BARBIERE DI SIVIGLIA mit der Saskatoon Opera, Leporello in DON GIOVANNI mit dem Music Niagara und dem Westben Arts Festival sowie Dr. Roland Angeler in Marius Felix Langes DER GESANG DER ZAUBERINSEL bei den Salzburger Festspielen.

Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehören die Debüts mit der Canadian Opera Company als Saretzki in EUGEN ONEGIN, als Superior Senator in der Weltpremiere von Rufus Wainwrights HADRIAN und als Schaunard in LA BOHÈME.

Als gefragter Konzertsolist ist Joel Allison in ganz Kanada mit Ensembles wie dem National Arts Centre Orchestra, Thirteen Strings, Theatre of Early Music, Tafelmusik Baroque Orchestra und dem Orchestre Classique de Montréal aufgetreten. Vor kurzem trat er beim Toronto Bach Festival, dem Tilford Bach Festival und dem Festival international de musique baroque de Lamèque auf und sang Werke von Bach, Mozart und Purcell. Außerdem sang er Händels „Messiah“ mit dem Chorus Niagara, der Neufundländer Symphonie und dem Orchestre Classique de Montréal.

Joel Allison debütierte im Alter von zwölf Jahren als Solist in Howard Shores „Herr der Ringe“-Symphonie mit dem Orchester des National Arts Centre unter der Leitung von Alexander Mickelthwate.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Giacomo Puccini: Turandot (2023)
Video – 02:27 min

Giacomo Puccini: Turandot (2023)

Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion
Video – 02:19 min

Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.