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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Johannes Leiacker

Johannes Leiacker

Johannes Leiacker wurde in Landshut geboren. Nach Tischlerlehre und Designstudium in Wiesbaden war das Schauspiel Frankfurt seine erste Station. Es folgten Arbeiten an allen wichtigen Theatern Deutschlands. Ebenso entwarf er Bühnenbilder und Kostüme an allen führenden deutschen Opernhäusern sowie u. a. für die Häuser in Amsterdam, Antwerpen, Barcelona, Brüssel, Helsinki, London, Kopenhagen, Lyon, Madrid, Paris, die Staatsoper Wien, das Bolshoi Theater Moskau, die Los Angeles Opera, die MET, die Tokyo Nikkai Opera, die Bregenzer und die Salzburger Festspiele.

1984 erhielt Johannes Leiacker den Kunstförderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. 1996 und 2009 wurde er von der „Opernwelt“ zum Bühnenbildner des Jahres gewählt. Von 2004 bis 2010 hatte er eine Professur für Bühnenbild und Kostüme an der Hochschule für bildende Künste in Dresden inne. 2010 wurde er mit dem Laurence Olivier Award für die Ausstattung von TRISTAN UND ISOLDE am Royal Opera House Covent Garden ausgezeichnet.

Spielplan

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Das Wunder der Heliane
Video – 02:11 min

Erich Wolfgang Korngold: Das Wunder der Heliane

Franz Schreker: Der Schatzgräber
Video – 02:47 min

Franz Schreker: Der Schatzgräber

Riccardo Zandonai: Francesca da Rimini
Video – 02:28 min

Riccardo Zandonai: Francesca da Rimini

Die Fledermaus
Video – 02:26 min

Johann Strauß: Die Fledermaus

Das Wunder der Heliane: Publikumsstimmen
Video – 02:06 min

Das Wunder der Heliane: Publikumsstimmen

Falstaff
Video –

Falstaff – The Making-Of

Falstaff
Video –

Giuseppe Verdi: Falstaff

La Rondine
Video – 01:49 min

Giacomo Puccini: La Rondine

La Rondine – The Making-Of
Video –

La Rondine – The Making-Of

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23
DEZ

Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

Erst seit dem 22. November 2024 ist diese CD zu Massenets HÉRODIADE im Handel und ist damit unsere allerjüngste, nigelnagelneue Veröffentlichung, die wir heute mit großer Freude in unserem Adventskalender für Sie verlosen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen einer der beiden CD-Boxen (2 CDs) gehören möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 23. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome, die der Legende nach für die Enthauptung Johannes des Täufers verantwortlich gewesen sein soll. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner 1881 in Brüssel uraufgeführten HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Mit einer Königin, die aus Eifersucht den Tod der eigenen Tochter verschuldet, einem geheimnisvollen Sternendeuter, einem Propheten, der den Gefühlen der Liebe nicht unzugänglich ist, einem entscheidungsschwachen Herrscher und einer heroisch liebenden Prinzessin bietet Massenet eine Vielzahl markanter Opernfiguren auf und gibt der Handlung durch Verarbeitung hebräischer und orientalischer Motive eine schillernde »couleur locale«.

Für die konzertante Aufführung der Deutschen Oper Berlin kehrte die große französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine an das Haus zurück, an dem sie Erfolge unter anderem als Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST und zuletzt als Fidès in LE PROPHÈTE feierte. Es wurden die Vorstellungen von HÉRODIADE am 15. und 18. Juni 2023 aufgezeichnet.

Hören Sie auf dieser CD unter Leitung unseres Ersten Ständigen Gastdirigenten Enrique Mazzola Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Phanuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (Der Hoheprieste), Sua Jo (Eine junge Babylonierin), Thomas Cilluffo (Stimme aus dem Tempel), das Orchester der Deutschen Oper Berlin und – in der Einstudierung von Jeremy Bines – den Chor unseres Hauses.



Einsendeschluss: 23. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 27. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.