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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Momme Röhrbein

Momme Röhrbein

In Berlin geboren, wuchs Momme Röhrbein in seiner Heimatstadt, New York und Havanna auf. Ein erstes Praktikum führte ihn zu Karl-Ernst Herrmann an die damalige Schaubühne am Halleschen Ufer. Nach dem Abitur 1983 absolvierte er mehrere Assistenzen bei Karl-Ernst Herrmann (Schaubühne am Lehniner Platz), am Théâtre de la Monnaie, Brüssel, am Theater an der Wien und an der Staatsoper Wien. Daneben arbeitete er mehrfach als Assistent und Ausstatter beim Film. Seit 1989 ist Momme Röhrbein freischaffend tätig und arbeitete seitdem mit Regisseuren wie Katharina Thalbach (z. B. MIT DEM FEUER SPIELEN von August Strindberg am Thalia Theater Hamburg, DER HAUPTMANN VON KÖPENICK und DIE MÖWE am Maxim Gorki Theater, Berlin, STIEFEL MUSS STERBEN von Thomas Brasch und ORPHEUS IN DER UNTERWELT von Jacques Offenbach am Theater Basel, ERNST – UND SEINE TIEFERE BEDEUTUNG von Oscar Wilde an der Komödie am Kurfürstendamm), Matthias Hartmann (z. B. DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN, NACH JERUSALEM von Tankred Dorst und PEER GYNT am Schauspielhaus Hamburg, am Residenztheater München JAGDZEIT von Gundi Ellert), Stephan Suschke (z. B. am Berliner Ensemble Shakespeares DER STURM und am Staatstheater Saarbrücken DANTONS TOD und DIE BAKCHEN), Leander Haußmann (DER EINGEBILDETE KRANKE am Thalia Theater Hamburg) und Markus Völlenklee (z. B. HASE HASE von Coline Serreau am Münchner Volkstheater).

Spielplan

In Produktionen wie

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Gioacchino Rossini: Il barbiere di Siviglia (2021)
Video – 02:15 min

Gioacchino Rossini: Il barbiere di Siviglia (2021)

Der Barbier von Sevilla
Video –

Gioacchino Rossini: Il barbiere di Siviglia

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21
DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.