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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Andrew Harris

Andrew Harris

Andrew Harris erwarb an Universitäten in den USA den Bachelor und Master of Music in Vocal Performance, sowie den Master of Music in Piano Performance. Von 2010 bis 2012 war er Mitglied im Young Artists Program des Chicago Opera Theater. 2012 startet er als Stipendiat an der Deutschen Oper Berlin, später wird er festes Ensemblemitglied.

Zu seinen Partien zählen u. a. Fafner in DAS RHEINGOLD und SIEGFRIED, Fasolt / DAS RHEINGOLD, Stephano Collona / RIENZI, Reinmar von Zweter / TANNHÄUSER, Titurel / PARSIFAL, Doktor / WOZZECK, Roger Mortimer / EDWARD II., Don Basilio / IL BARBIERE DI SIVIGLIA, Timur / TURANDOT, Masetto / DON GIOVANNI, Quince / A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM, Luther und Crespel / LES CONTES D’HOFFMANN, Alessio / LA SONNAMBULA, Marcel / LES HUGUENOTS, Count Horn / UN BALLO IN MASCHERA, La Cuisiniére / DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN und Sparafucile / RIGOLETTO.

Gastengagements führten ihn an die Bayerische Staatsoper München, die Norwegische Oper Oslo, die Santa Fe Opera, nach Madrid und Palma (Mallorca) sowie zu den Festwochen für Alte Musik Innsbruck. Ferner sang er Fafner in einer halbszenischen Aufführung von DAS RHEINGOLD unter der Leitung von Vladimir Jurowski in Moskau und debütierte 2021 an der Mailänder Scala in den Livestreaming-Produktionen von SALOME, Weills „Mahagonny Songspiel“ und „7 Todsünden“ unter der Leitung von Riccardo Chailly. 2021 erfolgten mit Fasolt / DAS RHEINGOLD und Hunding / DIE WALKÜRE wichtige Rollendebüts im neuen RING an der Deutschen Oper Berlin, inszeniert von Stefan Herheim und dirigiert von Sir Donald Runnicles.

2022 beinhaltete seine Rückkehr an die Bayerische Staatsoper München in einer neuen Neuproduktion von Pendereckis DIE TEUFEL VON LOUDUN unter Vladimir Jurowski und Simon Stone sowie Vorstellungen von UN BALLO IN MASCHERA unter Daniele Rustioni. An der Chicago Lyric Opera war er in Missy Mazzolis Kammeroper PROVING UP unter der Leitung von Enrique Mazzola engagiert (coronabedingte Absage).

In der Spielzeit 22/23 ging er mit dem National Theater Mannheim beim Daegu International Opera Festival in Südkorea als Fafner im RHEINGOLD und SIEGFRIED unter dem Leading Team Alexander Soddy und Yona Kim auf Gastspielreise. Er sang erneut an der Bayerische Staatsoper München die Wiederaufnahme von Pendereckis DIE TEUFEL VON LOUDUN und an der MET war er mit einem Coververtrag als Commendatore / DON GIOVANNI verpflichtet. An der Deutschen Oper Berlin war er u. a. mit Sparafucile / RIGOLETTO und in Detlev Glanerts OCEANE zu hören.

Mit der Spielzeit 23/24 ist er an der Deutsche Oper Berlin als Gast in der Spielzeitpremiere von Puccinis IL TRITTICO zu erleben sowie als König in der Wiederaufnahme von AIDA und als Titurel im PARSIFAL. Erstmals wird er außerdem unter der Leitung von Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern in Baden-Baden und in der Philharmonie Berlin in Richard Strauss‘ ELEKTRA mitwirken.

2024 folgt auch sein Debüt beim Dallas Symphony Orchestra als Fafner im RING unter der Leitung von Fabio Luisi und er wird im Concertgebouw Amsterdam in einer konzertanten Aufführung von Unsuk Chins ALICE IN WONDERLAND unter der Leitung von Markus Stenz und dem Radio Filharmonisch Orkest zu hören sein. Im Sommer 24 reist er erneut in die USA, wo er mit Kurt Weills STREET SCENES und in Arthur Sullivans THE PIRATES OF PENZANCE in Denver zu Gast ist.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Giacomo Puccini: Il trittico
Video – 02:47 min

Giacomo Puccini: Il trittico

Die Walküre
Video – 02:56 min

Richard Wagner: Die Walküre

Richard Wagner: Das Rheingold
Video – 03:06 min

Richard Wagner: Das Rheingold

Hunding
Video – 00:36 min

Hunding

Jonathan Dove / Richard Wagner: Das Rheingold auf dem Parkdeck
Video – 02:13 min

Jonathan Dove / Richard Wagner: Das Rheingold auf dem Parkdeck

Vincenzo Bellini: La Sonnambula
Video – 02:33 min

Vincenzo Bellini: La Sonnambula

Vasco da Gama
Video –

Giacomo Meyerbeer: Vasco da Gama

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21
DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.