Anna Pirozzi

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi wurde in Neapel geboren und studierte erst am Istituto Musicale Pareggiato in Valle d'Aosta und später am Konservatorium von Turin mit Silvana Moyso Gesang. Sie nahm an Meisterklassen von Daniela Dessì, Mirella Freni, Luciana D'Intino, Rockwell Blake, Sylvie Valayre, Francesca Patané und Raina Kabaivanska teil und wird momentan von Federico Longhi stimmlich betreut.

Erste Engagements ab 2007 umfassten Partien wie Tosca, Leonora / IL TROVATORE, Contessa / LE NOZZE DI FIGARO, Desdemona in Verdis OTELLO und Aida in verschiedenen Opernhäusern Italiens.

Seit ihrem Debüt als Abigaille / NABUCCO beim Trentino Festival hat Anna Pirozzi diese Partie unter anderem an den Opernhäusern von Cagliari, Parma, Palermo, Ljubljana, Peking, Bologna sowie im Sommer 2013 in einem von Presse und Publikum gefeierten Debüt unter der musikalischen Leitung von Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen interpretiert.

Wichtige Engagements der letzten zwei Jahre umfassen außerdem Verdis Lady Macbeth in Sao Paolo, Bologna und Cagliari, Amelia / UN BALLO IN MASCHERA am Teatro Regio von Turin, bei den Verdi-Festspielen von Parma und in Savona, Leonora / IL TROVATORE am Teatro Comunale von Bologna, Santuzza / CAVALLERIA RUSTICANA bei den Caracalla-Festspielen in Rom sowie Elvira / ERNANI an der Oper von Rom unter der musikalischen Leitung von Riccardo Muti.

Das Jahr 2014 führt Anna Pirozzi unter anderem als Abigaille nach Florenz, an das Sanxay Festival und an die Oper Leipzig, als Tosca nach Turin und an die Oper von Astana, als Maddalena / ANDREA CHÉNIER nach Kiel, als Fleana in Leoncavallos GLI ZINGARI an das Festival Radio France in Montpellier und als Norma nach Peking. Weitere zukünftige Verpflichtungen sind unter anderem Abigaille in Stuttgart und Elisabetta in Don Carlos in Melbourne.

Anna Pirozzi gab am 17. Mai 2014 in TOSCA ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin.

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.