Peter Valentovic

Peter Valentovic

1980 in der Slowakei geboren, gewann Peter Valentovic bereits als junger Pianist mehrere nationale Wettbewerbe und begann neben großen Konzerten als Pianist auch seine Karriere als Korrepetitor. Er studierte Dirigieren bei Leopold Hager an der Wiener Musikuniversität und bei Zsolt Nagy am Conservatoire National Superiéur in Paris. Als 21-jähriger gab er mit Mozarts LE NOZZE DI FIGARO sein Dirigierdebut an der Musikuniversität in Wien, weitere Dirigate (DON PASQUALE, DIE KLUGE, DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN) folgten ebendort.

Bereits während des Studiums gewann Peter Valentovic mehrere Preise und wurde in Wien mit dem Viktor Bunzl Stipendium für außerordentliche künstlerische Begabung ausgezeichnet.

2003 kam es während seiner Tätigkeit als Korrepetitor in der Pariser Opéra Bastille und im Théâtre du Châtelet (LES TROYENS) zur Zusammenarbeit mit Sir John Elliot Gardiner. Als Assistent von Zsolt Nagy beim Festival Zeitgenössischer Musik Ostrava Days (Tschechien) dirigierte er das Janácek-Orchester.

Peter Valentovic war Chordirektor und Dirigent an der Cape Town Opera in Südafrika, wo er sein Repertoire um Werke wie NABUCCO, CAVALLERIA RUSTICANA, GIANNI SCHICCHI, A MIDSUMMER NIGHT‘S DREAM, RUSALKA und PORGY AND BESS sowie mehrere symphonische Konzerte und Oratorien erweiterte. Anschließend war er als erster Kapellmeister an der Oper in Istanbul tätig.

2004 dirigierte er erstmals die Slowakischen Philharmonie, es folgten weitere Engagements u. a. mit Verdis REQUIEM. Er ist außerdem regelmäßiger Gast an der Slowakischen Nationaloper und und der Staatsoper Kosice, wo er für die Premiere von RIGOLETTO am Pult verantwortlich war.

Peter Valentovic arbeitete als Studienleiter und Dirigent bei den Tiroler Festspielen und am Stadtheater Bozen. Sein Repertoire spannt einen weiten Bogen von symphonischen Werken und Oratorien über italienische Oper (wie DON PASQUALE, LA RONDINE, I CAPULETI E I MONTECHI, AIDA, LA TRAVIATA) bis hin zu großen deutschen Bühnenwerken wie Beethovens FIDELIO, Wagners DER FLIEGENDE HOLLÄNDER sowie ELEKTRA und SALOME von Richard Strauss.

Peter Valentovic arbeitete auch mit dem SWR Freiburg, dem Welsh National Orchestra, dem Haydn Orchester Bozen und Trient, dem Orchestra Toscanini Parma, dem Malmö Opera Orchester und dem Norrlandsoperan Orchester (Schweden). In Wien war er 2012 an der Staatsoper für die musikalische Neueinstudierung von Janáceks AUS EINEM TOTENHAUS zuständig (Ltg: Franz Welser-Möst) und gab im September 2013 bei einem Galakonzert mit Edita Gruberová sein Hausdebüt am Theater an der Wien.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.