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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Linus  Fellbom

Linus Fellbom

Seit seinem Debüt als Lichtdesigner 1995 hat er rund 300 Produktionen weltweit beleuchtet. 2005 gab Linus Fellbom sein Debüt als Regisseur und Bühnenbildner und hat seitdem u. a. DER FREISCHÜTZ und LES CONTES D'HOFFMANN für die Schwedische Volksoper in Stockholm, RICHARD III. für das Schwedische Nationaltouring-Theater, HÄNSEL UND GRETEL und DIE SCHÖNE UND DAS BIEST an der Oper Malmö und die Weltpremiere der Oper DRACULA an der Königlichen Oper in Stockholm inszeniert.

Zu seinen jüngsten Arbeiten als Bühnenbildner gehören LA BOHÈME und RIGOLETTO für die Norrlandsoperan, ROT IN 3 für das Stuttgarter Ballett, DIE BITTEREN TRÄNEN DER PETRA VON KANT am Königlichen Dramatischen Theater in Stockholm, ARIODANTE am Schlosstheater Drottningholm und KLAUS NOMI an der Königlichen Oper in Stockholm.

Zu den jüngsten Produktionen von Linus Fellbom gehören LE SACRE DU PRINTEMPS für das English National Ballett, LA TRAVIATA an der Komischen Oper Berlin, BAYADÈRE an der Staatsoper Unter den Linden, WERTHER an der Opéra National de Lorraine, THAÏS an der Los Angeles Opera, DON GIOVANNI und COSÌ FAN TUTTE an der Opera di Firenze, LUCIA DI LAMMERMOOR am Teatro Communale di Bologna, A MIDSUMMER NIGHT‘S DREAM an der Staatsoper und der Volksoper in Wien. 2012 gestaltete er die Welttournee mit der wiedervereinigten schwedischen Hardcore-Band „Refused“, die auf fünf Kontinenten auftrat.

Im Jahr 2019 brachte eine enge Zusammenarbeit mit der Dirigentin Barbara Hannigan seine Inszenierung von THE RAKE'S PROGRESS in die Göteborger Konzerthalle, ins La Monnaie in Brüssel, in die Philharmonie im Gasteig in München und zum Ojai Music Festival in Kalifornien. Im Jahr 2022 führte er Regie und entwarf Bühnenbild und Beleuchtung für die Uraufführung der Oper EURYDIKE für die Wermland Oper. Im Januar 2024 gelangte IL BARBIERE DI SIVIGLIA zur Premiere, der erste Teil einer Operntrilogie, die Linus Fellbom für die Königliche Oper in Stockholm inszeniert.

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In Produktionen wie

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Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame
Video – 02:34 min

Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.