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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Jorge  de León

Jorge de León

Jorge De León, geboren in Santa Cruz de Tenerife, studierte in seiner Heimatstadt Musik und Gesang bei Isabel Garcia Soto, später vertiefte er seine Studien bei Giuseppe Valdengo in Italien und bei Alfonso G. Leoz in Spanien.

Er ist Preisträger des internationalen Gesangswettberwerbs „Villa Abaran“ in Murcia und begann seine Karriere als Opern- und Zarzuela-Interpret u. a. im Auditorio Nacional (Madrid), im Palau de la Música de Valencia, im Auditorio del CICCA (Gran Canaria), sowie in Santander, Huelva, Gerona und Galicia. 2004/2005 gewann er den Julian-Gayarre-Competition, den Jose-Carreras-Award und den Jaume-Aragall-Contest. Danach wurde er sofort für zahlreiche Produktionen in Spanien und im Ausland engagiert, darunter LA BRUJA, FRANCISQUITA, MARINA, LUCIA DI LAMMERMOORE, GIANNI SCHICCHI, IL TABARRO, MACBETH, LA VIDA BREVE, ANDREA CHENIER, WEST SIDE STORY ...

2010 gab er sein vielbeachtetes Debüt am Teatro Real di Madrid, worauf zahlreiche Engagements an die wichtigsten Opernhäuser in Italien und Spanien folgten. So sang er – um nur einige Stationen seiner Karriere zu nennen – in AIDA, CAVALLERIA RUSTICANA und verschiedenen Galas an der Mailänder Scala, in CARMEN und AIDA am Teatro Massimo di Palermo, am Teatro San Carlo di Napoli und die Arena di Verona, TURANDOT am Maggio Fiorentino, TURANDOT am Teatro Regio di Torino, TURANDOT am G. Verdi Theater in Salerno. TOSCA, MADAMA BUTTERFLY und AIDA am Teatro Real in Madrid, MADAMA BUTTERFLY, TOSCA, ANDREA CHENIER, MANON LESCAUT, MADAMA BUTTERFLY, TURANDOT und OTELLO am Liceo, TOSCA, AIDA, LE CID, IL TROVATORE, CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI im Palau de Les Arts in Valencia, ANDREA CHENIER in Las Palmas und Oviedo sowie Veris JÉRUSALEM und CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI in Bilbao am ABAO.

Seine Debüts an den Opernhäusern in Wien, Berlin und München in TOSCA, MADAMA BUTTERFLY und AIDA waren so erfolgreich, dass er heute ein gern gesehener Gast in so bedeutenden Produktionen wie UN BALLO IN MASCHERA bei der Saisoneröffnung der Deutschen Oper Berlin, AIDA, MADAMA BUTTERFLY und einer neuen MACBETH-Produktion in Wien, wo er erst kürzlich wieder mit AIDA zu erleben war, TOSCA und MANON LESCAUT in Hamburg oder AIDA an der Semperoper Dresden ist. Außerdem debütierte er in Chicago, an der New Yorker MET mit AIDA, wohin er vor kurzem zurückgekehrte und am New National Theatre in Tokio mit TOSCA.

Jorge de León hatte das große Glück, von zwei der herausragenden Dirigenten gefördert zu werden: Lorin Maazel (AIDA, TOSCA, CAVALLERIA RUSTICANA, LA VIDA BREVE) und Zubin Mehta (CARMEN, TOSCA, AIDA und TURANDOT), unter dessen Leitung er mit TOSCA an der Seite des Israel Philharmonic Orchestra einen seiner jüngsten Erfolge feiern konnte.

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.