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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Ingela Brimberg

Ingela Brimberg

In der Spielzeit 2022/23 ist die Sopranistin Ingela Brimberg als Leonore / FIDELIO an der Deutschen Oper Berlin, Senta / DER FLIEGENDE HOLLÄNDER an der Oper Köln und Isolde /( TRISTAN UND ISOLDE am Teatro Real Madrid zu erleben. In der vergangenen Spielzeit sang sie u. a. Brünnhilde / DIE WALKÜRE an der Königlichen Schwedischen Oper, die Titelrolle in ELEKTRA am Grand Theatre de Genève und die Titelrolle in ihrer ersten szenischen Aufführung von TURANDOT am Teatro Regio Turin, gefolgt von weiteren Aufführungen dieser Partie bei ihrer Rückkehr nach Genf.

Zu den jüngsten Höhepunkten gehören außerdem: Brünnhilde / SIEGFRIED an der Oper Göteborg, ihre erste Isolde / TRISTAN UND ISOLDE in einer Neuproduktion an der Oper Köln, Eva in Sebastian Fagerlunds Oper HÖSTSONATEN an der Finnischen Nationaloper, Senta / DER FLIEGENDE HOLLÄNDER an der Deutschen Oper Berlin, am Theater an der Wien, an der Oper Köln, an der Staatsoper Hamburg, am Teatro Real Madrid und im Konzert mit Minkowski (aufgenommen von Naïve) sowie Brünnhilde / DIE WALKÜRE am Teatro Real Madrid, an der Königlichen Schwedischen Oper, an der Opéra National de Bordeaux und mit dem Trondheim Symphony Orchestra. Sie sang die Titelrolle in SALOME an der Oper Köln (Neuinszenierung von Ted Huffman), am Teatro Verdi Trieste und an der Oper Göteborg, Elsa / LOHENGRIN an der La Monnaie, die Titelpartie in TOSCA an der Oper Köln, an der Oper Göteborg und an der Finnischen Nationaloper, Aida an der Oper Malmö, Elettra / IDOMENEO an der Opéra de Lyon und an der Oper Göteborg sowie Elektra an der Opéra National de Bordeaux. Im Konzertbereich sang sie Chrysothemis / ELEKTRA beim Verbier Festival, „Vier Letzte Lieder“ mit dem Orchestre National de Lille und der Opéra de Rouen Normandie sowie Turandot mit dem Orchestre National de Lille.

Bei ihrem La Monnaie-Debüt trat Ingela Brimberg als Valentine / LES HUGUENOTS auf (dirigiert von Minkowski und in der „Opernwelt“ zur besten Produktion des Jahres 2011 gekürt) und debütierte im Frühjahr 2013 an der Königlich Schwedischen Oper als Ellen Orford / PETER GRIMES. Sie sang Konstanze / DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, Amelia / UN BALLO IN MASCHERA und Donna Anna / DON GIOVANNI an der Folkoperan in Stockholm, die Titelrollen von JENUFA (NorrlandsOperan) und KATJA KABANOVA (Göteborg Opera), Lady Macbeth in Verdis MACBETH (Toulon Opera), Elektra in einer spektakulären Inszenierung von La Fura dels Baus in Umeå (im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas), die auf DVD erschienen ist (Unitel Classica), die Titelrolle in MANON LESCAUT für die Dänische Nationaloper und Sieglinde in den Konzerten von DIE WALKÜRE mit dem Schwedischen Radiosinfonieorchester unter der Leitung von Daniel Harding.

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Der fliegende Holländer
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Der fliegende Holländer – The Making-Of

Der fliegende Holländer
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Richard Wagner: Der fliegende Holländer

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22
DEZ

Advents-Verlosung: Das 22. Fensterchen

Am 7. März 2025 feiert der erste Teil von Tobias Kratzers Strauss-Trilogie ARABELLA im Rahmen unserer „Richard Strauss im März“-Wochen seine Wiederaufnahme mit u. a. Jennifer Davis als Arabella, Heidi Stober als Zdenka/Zdenko, Thomas Johannes Mayer als Mandryka, Daniel O'Hearn als Matteo und wie in der Premierenserie mit Doris Soffel und Albert Pesendorfer als Ehepaar Waldner. Heute verlosen wir unsere DVD, die erst ab 14. Februar 2025 überhaupt im Handel erhältlich sein wird. Wir danken NAXOS aufs Herzlichste dafür, dass wir die ganz besondere Möglichkeit wahrnehmen dürfen, für Sie beinahe acht Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart ARABELLA in unseren Los-Topf zu geben.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von ARABELLA – eine lyrische Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 22. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wien, um 1860. Der verarmte Graf Waldner lebt mit seiner Familie in einem Wiener Hotel. Der einzige Ausweg aus seiner prekären Lage ist eine reiche Heirat für eine seiner beiden Töchter. Doch reichen die Mittel der Familie nur, um die ältere der beiden, Arabella, standesgemäß zu präsentieren. Damit die finanzielle Notlage der Familie nicht auffällt, wird Zdenka, die jüngere Schwester, als Junge verkleidet. Zwar interessieren sich etliche Männer für Arabella, doch sie ist entschlossen, solange zu wartet, bis „der Richtige“ für sie auftaucht. Als der reiche Provinzadlige Mandryka erscheint, fühlen beide auf Anhieb, dass sie füreinander bestimmt sind. Arabella bittet sich lediglich aus, auf dem anstehenden Faschingsball ihren Junggesellinnen-Abschied feiern zu dürfen. Auf dem Ball verabschiedet sich Arabella von ihren Verehrern. Dort ist auch der junge Offizier Matteo, in den Zdenka heimlich verliebt ist und mit dem sie unter dem Deckmantel ihrer Verkleidung als Junge eine Freundschaft geknüpft hat. Matteo jedoch begehrt Arabella und ist verzweifelt, als er die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe erkennt. Zdenka fasst einen Plan: Sie fingiert einen Brief Arabellas, in dem sie Matteo eine gemeinsame Liebesnacht verspricht. Doch stattdessen will sie selbst im Dunkel des Hotelzimmers auf ihn warten. Mandryka erfährt von Arabellas angeblicher Untreue und begibt sich mit den Ballgästen ins Hotel, um Arabella in flagranti zu überraschen. Die nichtsahnende Arabella ist von Mandrykas Misstrauen zunächst tief gekränkt. Doch als sich die Verwechslung klärt, verzeiht sie ihm. Die beiden werden ein Paar, ebenso wie Zdenka und Matteo.

Die opulente, vielstimmig funkelnde Orchestersprache von Richard Strauss und das historische Wiener Setting haben schon bei der Uraufführung von ARABELLA 1933 dazu geführt, dass diese letzte gemeinsame Arbeit von Strauss und Hugo von Hofmannsthal als operettenhafte Verwechslungskomödie missverstanden wurde. Für Tobias Kratzer, der an der Deutschen Oper Berlin bereits sehr erfolgreich Alexander von Zemlinskys DER ZWERG inszenierte, markiert Strauss’ Oper jedoch die Bruchstelle zweier Weltbilder: Auf der einen Seite das traditionelle Rollenbild von Mann und Frau, wie es sich unter anderem in Arabellas berühmtem Solo: „Und du sollst mein Gebieter sein“ ausdrückt. Auf der anderen Seite steht jedoch eine moderne Vorstellung des gesellschaftlichen Miteinanders, für die beispielsweise Zdenka in ihrem Infragestellen geschlechtlicher Identitäten steht. In seiner Arbeit leuchtet Kratzer diesen Zweispalt in den zahlreichen Charakterporträts der ARABELLA aus und verfolgt das Spannungsverhältnis dieser Rollenverständnisse vom Wien des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In der Kategorie Raum wurden Manuel Braun, Jonas Dahl und Rainer Sellmaier für diese Produktion mit dem renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 geehrt.

Unter der Stabführung von Sir Donald Runnicles erleben Sie in dieser Aufzeichnung u. a. Albert Pesendorfer, Doris Soffel, Sara Jakubiak, Elena Tsallagova, Russell Braun, Robert Watson, Thomas Blondelle, Kyle Miller, Tyler Zimmerman, Hye-Young Moon, Lexi Hutton, Jörg Schörner u. a. sowie Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin. Es wurden die Vorstellungen am 18. und 23. März 2023 von rbb Kultur und Naxos für diese DVD aufgezeichnet.

Wir danken dem Label Naxos für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre, die Aufnahmen von DER ZWERG, DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER RING DES NIBELUNGEN, DER SCHATZGRÄBER, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG sowie ANTIKRIST dokumentieren. Im Laufe des Jahres 2025 erscheinen Richard Strauss‘ ARABELLA und INTERMEZZO.



Einsendeschluss: 22. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.